Valens: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Theoria Romana
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(Valens, Kaiser, Theodusius I., Westgoten, Perser, Valentinian I.)
 
(Licinius, Valens, Konstantin I. Kaiser)
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'''''V'''''alens (328-378), römischer [[Kaiser]] (364-378), geboren in Cibalae (heute Vinkovci in Kroatien). Valens wurde von seinem Bruder, [[Kaiser]] [[Valentinian I.]], zum Augustus für den östlichen Reichsteil ernannt. 366 schlug Valens einen Aufstand des Prokopios, der ihm den Thron streitig zu machen suchte, nieder, und 367 zog er gegen die Westgoten unter Athanarich, die in das [[Römische Reich]] eingedrungen waren. Zwei Jahre später schloss er Frieden mit den Westgoten und bestimmte die Donau zur Grenze zwischen den Westgoten und den Römern. Zwischen 371 und 377 führte Valens wiederholt Krieg gegen die Perser um [[Armenia]]. 376 gestattete er den Westgoten, sich diesseits der Donau im Römischen Reich anzusiedeln. Es kam jedoch bald zu Konflikten mit den Westgoten, die 378 in der Schlacht von Adrianopel kulminierten; Valens fiel am 9. August in dieser Schlacht. Valens' Nachfolger als oströmischer [[Kaiser]] wurde [[Theodosius I.]]
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'''''V'''''alens (Regierungszeit: 314 n. Chr.)
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(gest. 317 n. Chr.)
  
 
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Valens war der Oberkommandierende des [[kaiser]]lichen Heeres unter der Führung von[[ Licinius]] I.. Er wurde von diesem im Jahr 314 nach der Schlacht bei Cibalis zum Mitregenten ernannt; eine klare Provokation in Richtung [[Konstantin I.]].[[ Konstantin I.]] war brüskiert und verlangte Valens' Abdankung. Nach dem Frieden bei Serdica im Jahr 317 setzte sich [[Konstantin I.]] durch. Valens wurde nicht nur der Titel entzogen, denn [[Licinius]] I. ließ seinen getreuen Gefolgsmann zudem noch hinrichten.
 
 
Quelle: Microsoft(R) Encarta(R) 99 Enzyklopädie.
 

Version vom 4. Juni 2005, 20:22 Uhr

Valens (Regierungszeit: 314 n. Chr.) (gest. 317 n. Chr.)

Valens war der Oberkommandierende des kaiserlichen Heeres unter der Führung vonLicinius I.. Er wurde von diesem im Jahr 314 nach der Schlacht bei Cibalis zum Mitregenten ernannt; eine klare Provokation in Richtung Konstantin I..Konstantin I. war brüskiert und verlangte Valens' Abdankung. Nach dem Frieden bei Serdica im Jahr 317 setzte sich Konstantin I. durch. Valens wurde nicht nur der Titel entzogen, denn Licinius I. ließ seinen getreuen Gefolgsmann zudem noch hinrichten.