[Geschäft] TAVERNE zum goldenen Hahn

Zu später Stunde erreichte der Tross Confluentes. Eine Taverne bot sich zum Nächtigen an und der Comes Medicus lenkte seine Mannen hinein.

"Habt ihr ein Zimmer für die Nacht und eine Scheune für die Sklaven?"

"Ja Herr, auf so hohen Besuch, waren wir jedoch nicht vorbereitet, unsere Zimmer sind ruhig gewärmt, aber einfach ausgestattet.
Die Scheune befindet sich am Hof, ihr seid sicher mit Pferden oder einer Kutsche gekommen? Auch sie finden in einem kleinen Stall icher Platz."

Der Wirt zählte rasch die Mannen durch und lächelte dann freundlich.

"Gut, kocht den Sklaven eine ordentliche Mahlzeit und gebt ihnen ein Kohlebecken für die Nacht, den Pferden etwas Hafer und Heu. Kosten auf meine Rechnung. Auch ich selbst habe etwas Hunger, was könnt ihr anbieten?"

"Frisch auf den Tisch, Wild gestern geschossen und heute entblutet. Davor eine Pilzsuppe vielleicht, oder Garum. Wein aus Germanien oder Sizilien."

"Ich nehme die Pilzsuppe, etwas Brot, das Wild und den Wein aus Germanien, doch verdünnt ihn nicht zu sehr."

Er zwinkerte dem Wirt zu, ein Haussklave führte die Begleitsklaven zur Scheune und zeigte ihnen die Kohlewanne. Dann schafften die Sklaven des Medicus die Pferde in den Stall, fütterten sie und rieben ihre Körper trocken. Erst dann zogen sie sich in die Scheune zurück, wo bereits zwei Haussklaven mit einer üppigen Mahlzeit und neugierigen Fragen warteten.

Medicus hingegen bekam seinen Wein, ebenfalls eine Kohlepfanne in die Nähe gerückt und einen Wirt, der schon lange keine "Außerstädtische" Kundschaft mehr hatte.

Es wurde Zeit, er ging zu Bett, Morgen würde ihn ein langer Tag erwarten. Er legte einige Sz. auf den Tisch und wünschte eine gute Nacht.

Wenige Augenblicke später durch trat er die hölzerne Türe seines Zimmers. Sie fiel kwietschend ins Schloss. Eine Öllampe brannte und eine kleine Kohlepfanne spendete ihm Wärme.

Schnell war er eingeschlafen und träumte von ....

Da ihn einmal wieder der Heißhunger trieb, eigentlich sollte er eine Kugel sein, aber irgendwie setzte er nie an, ging er in die Taverne und bestellte sich was zu Essen.

Nach der getanen Arbeit wandte ich meine Schritte hin zur kleinen Taverne von Confluentes. Der Heißhunger trieb mich und natürlich konnte ich mich noch nicht entsprechend in meinem neuen Zuhause einrichten. Ich bestellte eine Suppe und anschließend gebratenes Schwein mit aromatisiertem Wein. Alles in allem konnte man damit zufrieden sein.

Ich entrichtete zwei Sesterzen für alles, immer noch sehr wenig, und konnte wieder gut gesättigt von dannen gehen. Nun würde ich mir nun doch einmal die Kundenkartei des Hofes anschauen können...

Sie betraten die Taverne und er winkte gleich nach einem der Sklaven, der auch gleich kam um die Bestellung aufzunehmen.
"Was möchtest Du trinken? Wein? Met? Bier? Wasser? Mulsum?
Und Essen? Eine typische Spezialität oder eher was traditionelles?"

"Wein wäre toll.Ich denke ich werde etwas typisches probieren,was kannst du mir denn empfehlen? "

Sie setzte sich und schaute sich um.

"Es sieht hier sehr gemütlich und einladend aus.Ich wollte mich nochmal für deine Freundlichkeit bedanken.Es ist wirklich eine schöne Stadt und ich hab einen so charmanten Begleiter!"

Bei den letzten Worten errötete sie etwas...
Eigentlich wollte sie die Worte nur denken doch ihr Mund gehörchte ihr nicht und sie schämte sich für das Gesagte.Immerhin kannten sie sich noch nciht lange.

"Wenn Du Fleisch magst dann das Wildbret, oder lieber Fisch, auch lecker hier oder nur ein einfaches Mal mit Puls, Obst und Gemüse."
Er lächelte sie freundlich und fragend an und zog eine Augenbraue bei ihren letzten Worten hoch.
"Ähm, danke... Man tut was man kann in solch positiver Gesellschaft. ;)"

"Fisch wäre toll Bestellst du für mich?"#

Sie freute sich sehr über das Kompliment

"Aber selbstverständlich," lächelte er und tat dies.
Nach einer kleinen Weile kamen bereits die ersten Sachen. Auf den Räucherfisch würden sie noch ein wenig warten müssen.
"Erzähl mir ein wenig von Dir."

In der Taverne angekommen setzten Flavus und Gaius sich an einen Tisch in einer Ecke des Raumes und warteten auf den Wirt.

Und was glaubst du war das alles von den Germanen oder kommt da noch mehr?

Gaius musste etwas überlegen.

Hmm, das ist einer schwere Frage. Ich denke es wird noch mehr auf uns zukommen. Das da am Limes war meiner Meinung nach nur ein halbherziger Angriff. Ich hoffe aber,dass es nicht so schnell zu einem weiteren Zwischenfall kommen wird.

Gaius nahm einen kräftigen Schluck aus dem inzwischen bestellten Becher Wein

Warum nicht? Für die karriere sind diese Germanen immer gut zu gebrauchen

ich erhob meinen Becher zum Anstoßen: Auf meine Beförderung und dass deine so schnell wie möglich folgen möge!

Da hast du recht, förderlich für die Karriere sind diese Germanen allerdings.

Danach stießen sie an.

Die haben hier einen sehr guten Wein. Ich glaube wir sollten öfter mal hier her kommen, findest du nicht auch?

Ja das haben sie hier! Ich kannte diese Taverne vorher gar nicht! Aber sie hat mich überzeugt, dass ich einen Teil meines Soldes in Zukunft hierlassen werde!

Ich bestellte eine neue Runde

Es war sehr spät geworden und sie hatten viel getrunken und gefeiert.

Flavus ich denke es wird Zeit zu gehen. Morgen haben wir wieder Dienst im Castellum

als Flavus dem zustimmte begaben sich beide zurück ins Castellum.