Wache am Limes - Taunus Westlicher Abschnitt

  • Nur wiederwillig machte sich Magnus, zusammen mit den anderen, auf zu seiner Wache am Limes. Er fragte sich, wo sein Bruder hin verschwunden war. Doch vertraute er darauf, dass er einfach eine kurzfristige Mission bekommen hatte und/oder nicht darüber reden sollte. Dennoch, ein ungutes Gefühl blieb.
    Als sie am Limes ankamen sah sich Magnus erstmal um.
    So weit so gut, da waren sie schon mal.
    Jetzt nur noch die anderen ablösen, Wachen einteile und ständig wachsam sein. Innerlich seufzte Magnus auf.

  • Wir zogen nun also aus gen Taunus, dort wo die Wälder dicht gewachsen und es massig Wild geben soll wie man mir sagte.


    Ich wußte jetzt allerdings nicht genau was der Legionär mit Wild meinte, viel wildes Getier oder gar wilde Germanen doch wohl eher Beides.


    Nach einem langen Marsch kamen wir schließlich an unseren Standort, wo wir in der nächsten Zeit verbleiben würden.

  • Sie kamen am Turm an.
    Aetius, passt du auf, das alles gut verladen wird?, Magnus deutete auf die Nahrung und sonstige Sache wie zum beispiel frische Kerzen, die sie mitgebracht hatten. Ich sage dem momentanen Komandanten [sagt man das?] bescheid, das die Ablösung da ist.


    Im Umkreis des Turms waren die, sonst dicht an dicht stehenden, Bäume gefällt worden, auch das Gebüsch und anderes Dickicht war im gesamten Umkreis herausgerissen worden, damit sich niemand an den Turm heranschleiche konnte. Magus bezweifelte nicht, dass sie bereits entdeckt worden waren. Und so war es auch, Ein Soldat beugte sich aus dem Fenster des Turmes und grüßte sie freudig.
    Salve! Die Ablösung ist da!, rief Magnus zurück.


    Sim-Off:

    Wieviele sind wir eigentlich nur wir drei oder noch mehr? Und ist das eine größere der eher kleinere Station?

  • Die Besatzung des Turmes war quasi schon abmarschbereit als wir dot eintrafen.


    Der Centurio rief einem Legionär etwas zu und man sah auch sogleich die 8 Mann die wir ablösen sollten aus dem Turm kommen.


    Quintus, Superbus ihr beide kümmert Euch um die Sachen, verstaut sie im Turm! Gaius Du gehst schon mal hoch und hälst ausschau nimm Petronius mit!


    "JA Signifer!" kam es wie aus einem Mund.


    Sim-Off:

    Einfach ein Turm!

  • Der erste Tag verlief ohne größere Vorkommnisse auch hatte die Truppe die zuvor hier Dienst hatte davon berichtet das hier nichts los war, was ja auch gut so ist doch ist nicht jeder Tag wie der Andere.


    So richteten wir uns im Turm für die Zeit die wir hier verbrachten dementsprechend ein.


    Superbus und Constantius hielten Wache, der rest war auf Bereitschaft bzw. kochte etwas zu essen...

  • Nachdem den langen marsch zu ihrer neuen Stellung war Quintus fertig, doch sie mussten noch ihre Sachen in den Turm tragen was sofort erledigt wurde.


    2 Legionäre würden ständig Wache halten während die anderen sich vergnügen konnte. So hatte sich Quintus seine Dienstzeit nicht vorgestellt, aber Befehl war nunmal Befehl. Um nicht aus der Übung zu kommen fragte er Aetius Aruelius Consultor ob er nicht Lust auf einem Zweikampf mit dem Gladius hatte!

    Ich denke also bin ich!


    Ich Cäsar, kam sah und traute meinen Augen nicht

  • Germanicus Victrius trat auf mich zu und wollte wissen ob wir nicht ein wenig mit den Gladien rumhantieren wollten...


    Du vergisst Victrius das wir hier ein Aufgabe zu erfüllen haben und nicht einfach zum Spaß hier sind! Außerdem möchte ich Dich nicht verletzen. Ich glaube nicht das der Legatus darüber erfreut wäre wenn ich einem Verwandten von ihm dem Bauch aufschlitzen würde.


    Wenn Du Langweile hast, so löse Gaius oder Petronius ab aber halte die Augen offen verstehst Du?


    Ich ging mit ihm auf den Turm um mir einen Überblick der Lage zu verschaffen..

  • Sim-Off:

    Sorry, das ich so wenig schreibe, aber der Schulstress hat mich wieder voll in seinen Fängen... :(


    Magnus hatte Gaius von der Wache abgelöst, weil eine Innere Unruhe, die er sich nicht erklären konnte ihn wachhielt. Gebannt starrte er über das Gelände. Nichts geschahm, außer ein paar Rehen, die sich an den Rinden der jungen Bäume gütlich taten, da Gras noch nicht durch die Schneedecke dringen wollte. Obwohl diese schon dünner geworden war.
    Da kam Aetius den Turm herausf, gefolgt von Victrius. Abend ihr beiden. Hier ist, wie schon die ganze Zeit, nichts besonderes passiert. Gibt es bei euch irgendwas neues? Hat eine Maus was vom Brot gefressen, oder hat der Kessel ein Loch?

  • "Es ist alles still und ruhig."


    Quintus lies seine Blicke über den abgeholzten Baumstümpfe und über den Wald gleiten konnte aber nichts besonderes entdecken, das seine Aufmerksamkeit erregt hätte als er aufeinmal ein auffälliges rascheln in einem der Büsche bemerkte.


    Quintus erschrack zuerst und beschloss so lange hier oben zu bleiben bis er sich dieses rascheln erklären konnte. Seine linke Hand lag auf dem Knauf seines Gladius das in einer Schneide die an seinem Gürtel befestigt war ruhte.


    "Was ist das bloß?" dachte er sich. "Ein Tier, vielleicht war es auch nur der Wind der ihm einen Streich spielte vielleicht war es auch etwas gefährlicheres!"


    Quintus beschloss seine Kameraden darauf hinzuweisen. Er nahm es in Kauf verspottet zu werden wenn es nur was harmloses war, aber was wenn nicht? Was würde geschehen wenn hinter diesem Busch ein feindlich gesinnter Krieger saß der seinen Bogen spannte?"
    "Aetius, Magnus seht ihr das rascheln dort vorne auch? Was kann das sein?"

    Ich denke also bin ich!


    Ich Cäsar, kam sah und traute meinen Augen nicht

  • Magnus wandte alamiert den Kopf. Suchte den Waldrand nach einer ungewöhnlichen Bewegung ab.
    Zuerst sah er nichts, doch dann erkannte er, was Victrius meinte. Er trat neben diesen, um besser sehen zu können, konnte doch nichts genaues ausmachen.
    Ein Gebüsch bewegte sich sacht, so viel konnte er erkennen, es konnte ein Tier sein, doch ebenso ein Mensch. Doch um das heraus finden zu können mussten sie wohl abwarten.
    Gebannt auf die Stelle blickend und doch nichts genaues sehend murmelte Magnus: Du hast gute Augen, Victrius. Fast wie ein Falke. Ich kann nichts genaues erkennen. Beobachte den Busch weiter. Und wenn ein Pfeil fliegen sollte. Deckung und Alarm!
    Doch während Magnus sprach hörte das Gebüsch auf sich zu bewegen. Und der Wind strich unschuldig durch die Blätter, an denen ein kleiner weiser Fleck zu nagen schien. Magnus schmunzelte, Fehlalarm.
    Wie gesagt, auf Posten bleiben und weiter so aufmerksam sein. Auch wenn es nur ein Hase war, egal. Du hast den Tag etwas spannender gemacht.
    Magnus zwinkerte und klopfte Victrius lächelnd auf die Schulter.

  • Quintus sollte in einer halben Stunde die Wache ablösen, aber er entschied sich noch so lange zu bleiben, Hunger und Durst verspürte er nicht.


    Sim-Off:

    Da hätte man jetzt nen Germanen drauss machen können, weil ich denke es wäre besser wenn da was passiert. Nur da hocken und jeden Tag zu schreiben Alles ist ruhig nichts passiert ist ein bissel langweilig finde ich, oder was meint ihr?

    Ich denke also bin ich!


    Ich Cäsar, kam sah und traute meinen Augen nicht

  • Sim-Off:

    Hast recht, es ist ein bisschen langweilig.
    Aber wie willst du erklären, was der Germane da macht? Wenn du eine gute Erklärung dafür hast kannst du gerne einen auftauchen lassen ;)


    Magnus ging hinunter und genemigte sich einen Bissen, nachdem Gaius gekommen war, um die Wache zu übernehmen. Er hoffte darauf bald abgelöst zu werden Wacheam Limes konnte spannend sein, aber auch sterbends lanweilig.

  • Sim-Off:

    Tip! Beschreibt doch einfach was ihr in der übrigen Zeit an diesem Turm macht bzw. Andere machen. Namen sind ja zu genüge gefallen. Es war auch nicht üblich das an jedem Turm ein Germane vorbeimarschiert kam... ;)

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Es war morgen geworden, doch davon sah man nicht viel, dichte Wolken hatten sih zusammen gezogen und auch die ersten Tropfen vielen schon.
    Magnus spielte grade mit Petronius und Superbus eine Runde würfeln, er war froh, dass Gaius und Quintus die Wache hatten, bei dem Wetter war das alles andere als angenehm. Auf einmal traf ihn etwas kaltes im Nacken.
    Er zuckte zusammen und schaute verwirrt nach oben, da sah er, wie ein zweiter Tropfen fiel.
    Verdammt, der Turm ist löchrig, als ob jemand eine Pfeilsalve hindurch geschossen hat., entfuhr es Magnus, und kurz darauf dachte er sich, das das durchaus sein könnte.
    Nichts destotrotz regnete es in den obersten Raum des Turmes herein. Auch Petronius und Superbus hatten einige Tropfen abbekommen.
    Wir machen später weiter, das muss ich mir mal ansehen., sagte Magnus und ging durch die Tür nach draußen, zu den beiden die Wache schoben. Der Regen war viel stärker geworden und prasselte nun eiskalt auf sie herab.
    Alles in Ordnung, bei euch beiden?, rief er ihnen über das unregelmäßige Trommeln des Regens hinweg zu. Die Bejahten, wenn auch nicht ganz überzeugend. Der Regen fiel schräg, und so brachte der leichte Überhang des Daches überhaupt nichts.
    Dann wandte Magnus sich dem Dach zu.

    Sim-Off:

    Ich stell mir den Turm so vor:
    http://www.taunus-wetterau-limes.de/grafik/limesneu.jpg
    Also einen Rundgang um den Turm, und das Dach schön in der Mitte.


    Keine Chance es jetzt zu reparieren. Zu gefährlich, und zu unübersichtlich. Grummelnd betrat er wieder das Innere des Turms.
    Superbus und Petronius hatten inzwischen schon Gefäße aufgestellt, damit das Wasser nicht den ganzen Turm durchdrang. Die beiden schauten ihn fragend an.
    Wir müssen ein Stockwerk tiefer wandern, jetzt können wir nichts gegen das löchrige Dach machen. Wenn ich die erwische, die vor uns hier waren, die hätten das genausogut reparieren können!

  • Es regnete mal wieder aber immerhin war es besser als schneien.


    Oben im Turm rumpelte es ein wenig und der Centurio rief einige Worte von denen ich aber wenig bis gar nichts verstand.


    Ich widdmete mich meiner Aufgabe Essen zu kochen für die ich eingeteilt war.
    Es gab nicht viel, ein wenig Hirsebrei und Fladenbrot doch immerhin besser als nichts.


    Da kam der Centurio mit leicht säuerlichem Gesicht.


    Stimmt was nicht Centurio Magnus? fragte ich ihn vorsichtig...

  • Nein, alles in Ordnung, mich ärgert nur die Tatsache, dass es da oben fast mehr Löcher als Dach gibt. Und sich anscheinend bisher niemand darum gekümmert hat.
    Er atmete einmal tief durch und beruhige sich etwas.
    Das werden dann wohl wir übernehmen, wenn es aufgehört hat zu Regnen, andernfalls ist es zu gefährlich das Dach reparieren zu wollen.
    Er lies sich neben der Feuerstelle nieder und schaute in den Topf, in dem Hirsebrei köchelte.
    Wann wirds denn fertig sein?

  • Qintus stand auf dem oberen Rundgang und lies seine Blicke über das Gelände schweifen. Er zog seinen Mantel enger um sich sodass seine Rüstung nicht nass wurde. Obwohl er unter dem Dach stand wurden sein Helm und sein Mantel nass, da man anscheinend das Dach nicht richtig abgedichtet hatte. Mit beiden Händen stützte er sich auf seinen Pilum und grummelte ärgerlich.


    Dann ging er auf die rechte Turmseite und sah wie 3 Legonäre sich und ihre Pferde für einen Erkundungsritt fertig machten. "Na die haben aber auch ein Pech, bei dem Wetter einen Erkundungsritt durchzuführen!" dachte Quintus. Er beobachtete die Legionäre so lange bis sie hinter einer Hügelkuppe auf Barbarengebiet verschwunden waren.



    Sim-Off:

    So wie auf dem Bild hab ich mir den Limes aber nie vorgestellt.
    Gab es da nichtmal Palisaden oder so? Ich meine so ohne Schutz waren ja die wachhabenden Legionäre ganz schön im ar... bei einem Überfall

    Ich denke also bin ich!


    Ich Cäsar, kam sah und traute meinen Augen nicht

  • Nachdem der Regen nachgelassen hatte machten wir uns ans Werk.
    Nun hieß es das Dach reparieren.


    Zwei Mann gingen einen Baum fällen, es war nicht weit vom Turm.Nachdem sie dies getan hatten gingen weitere Zwei von uns zu ihnen um ihnen beim Tragen zu helfen.


    Danach zogen sie dem Stamm die Rinda ab und entfernten das Geäst.
    Petronius der gelernter Zimmermann war besorgte den Rest. Er konnt wie kein anderer mit der Säge umgehen.
    Nach kurzer Zeit hatte er uns einige Bretter die wir zum abdecken benötigten zurechtgeschnitten...

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