Auf dem Wege nach Asia

  • Nun war es so weit - Publius und ich waren in Italia angekommen und von hier aus sollte unsere Reise nach Achaia und letztendlich nach Asien gehen... Mir war klar, e swürde eine beschwerliche und lange Reise werden. Um schnell voranzukommen nutzten wir nur unsere Pferde und hatten einige wenige Vorräte in den Satteltaschen verstaut. Seit wir unsere Pferde bei der Verobung geschenkt bekommen hatten, habe ich viel geübt. Ich war glücklich, endlich einmal eine Reise für das Cultus Deorum zu unternehmen. Und glückklich war ich auch darüber, dass Publiús mich begleiten konnte und durfte. Ich sah stolz zu ihmherüber, er würde wahrlich ein wundervoller Ehemann werden. Ich war schon jetzt unglaublich stolz auf ihn.


    Liebster... Nun begeben wir uns zu zweit auf eine lange Reise...


    Ich wusste nicht, warum ich dies gesagt hatte, doch es kam mir von en Lippen. Ich sah mich noch einmal in Roma um - wir würden uns nun auf den Weg nach Brundisium machen...

  • "Ja, ich weiß! Auch wenn ich eigentlich schon genug durch die Provinzen gereist bin. Aber vielleicht habe ich ja auch irgendetwas übersehen und kann es nachträglich an meinem Bericht anhängen.
    Aber das schönste ist, wir sind die ganze Zeit zusammen!"


    *ich war das reiten ja schon von Kind auf gewöhnt und ich freute mich auch schon auf meine Aufgabe in der Legionsreiterei... Pferde liegen mir*

  • Sim-Off:

    Ich vermute, er trägt normale Alltagskleidung und nicht Soldatentracht, oder? ;)


    Ich sah ihn glücklich an - einst liebte ich ihn doch nun verehrte ich ihn schon beinahe... Ich steuerte mit meinem Pferd dicht an seines und gab ihm einen leichten Kuss.


    Ich vertrauen mich, da du dich ja schon ganz gut auskennst, unter anderem deiner Führung an!,


    zwinkerte ich ihm fröhlich zu. Oh welch schöne Zeit würde da auf uns zukommen. Gemeinsam viele verschiedene Orte sehen und einfach stille Umgebung genießen können, ganz allein mit Publius. Und vorallem: Es ging in Richtung meiner Heimat, wenngleich wir auch nicht direkt in den Ort gehen würden. Sicherlich, geboren ward ich in Roma, doch gelebt habe ich im westlichen Achaia. Ich war sehr aufgeregt...


    Nun denn, auf nach Brundisium!

  • Sim-Off:

    Ich bin momentan keine Legionär, folglich habe ich auch keine militärische Kleidung an. Auch wenn ich den Soldatenmantel gerne auf Reisen dabei habe und mein Gladius auch!


    "In Ordnung, dann los!"


    *ich gab meinem Pferd einen Klaps und es ging im Gallop weiter*

  • Sim-Off:

    Gut, um den Gladius ging es mir in erster Linie wegen eventuellen Zwischenfällen...


    Auch ich spornte mein Pferd zu einem schnellen Galopp an, wenngleich ich noch ein wenig unsicher im Sattel war, wollte ich das vor Publius nicht sagen. In Gedanken betete ich zu allen zuständigen Göttern, dass die Reise gut verlaufen möge und ich nicht aus dem Sattel fallen würde - auch wenn das eigentlich meine Schuld wäre. Laut rief ich zu ihm herüber.


    Ist es eigentlich weit nach Brundidisum?

  • Ich lachte froh zu ihm herüber... ach, das versprach wirklich eine schöne Reise zu werden! Und auch das Wetter war trotz der Jahreszeit wundervoll!


    Ich liebe dich, Publius!


    Rief ich übermütig zu ihm herüber.

  • *diese Worte kamen so unerwartet, dass ich für einen Augenblick die Konzenztration verlor und fast vom Sattel rutschte. Doch ich fing mich wieder.*


    "Ich dich auch! Was hällst du davon, wenn wir gleich eine Rast machen. Ich habe Wein, frisches Brot und Obst mit!"

  • Ich grinste - waren wir doch erst vor gut einer Stunde losgeritten... Nun denn, ich trieb mein Tier noch einmal zu höchster Eile an und veranstaltete eine kleine Verfolgungsjagd. Doch da wir beide sehr gute Tiere bekommen hatten, würde es so weitergehen, bis sich ein Pferd vor Erschöpfung verlangsamen würden und das wollte ich nicht. So ließ ich das Pferd langsamer werden um es zum Stillstand zu bringen. Sein Atem ging schwer und das verständlich bei dieser Hitze. Ich stieg ab und rubbelte es von dem Schweiß trocken, lächelte dem nun auch absteigendem Publius zu und warf ihm das Tuch herüber.


    Ich liebe reiten!

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