Aleria | Flaute im Denken

  • Windstille See. Trübe Gedanken. Ich nahm den Purpurnen Schal und holte weit aus, ob er wohl schwamm? Der Gedanke an meinen Vater ließ mich innehalten, brachte meine Gedanken zu rasen und erliegen.
    Windstille See. Kein Schiff, kein Lüftchen. Drei Stunden bis Aleria.

  • Die VENATRIX trieb im Meer vor sich hin. Kein Lüftchen fühlte unsere Segeln. Die Laune erreichte einen Tiefstand.......


    Ein Matrose stand auf, er blickte mit starren blick auf´s Meer.


    SCHIFF VORAUS!!!!


    Sofort ging ich an den Bug um mir das anzusehen........


    Ein Handelsschiff Leute! Leichte Beute. Zieht die Segel ein und an die Ruder ihr Faulen Säcke!


    Die Piraten ruderten sich von hinten an das Schiff heran. Die Piraten die nicht mit Rudern beschäftigt waren zogen ihre Schwerter und versammelten sich am Bug und schrieen dem Handelsschiff Flüche entgegen. Die neumodischen Enterhaken wurden gewetzt.
    Miros stand bereit mit seinen Leuten. Das Feindliche Schiff Kamm immer näher........

  • Piraten! Ich rannte unter Deck, doch wohin? Schiffe sind klein und mein Herz raste. Ich Griff meinen Schmuck, lief zu den Vorräten und versteckte ihn dort. Irre vor Angst funktionierte ich doch noch und zog mir die zerschlissensten Fetzen über die ich finden konnte.
    Ein Messer greifen, zum Koch laufen, ihn kurz hilfesuchend auf die Wange küssen und auf die Dummheit der Männer hoffen war eins.


    "Ganz ruhig, ommmmmmm, ganz ruhig Sinona" sagte ich mir

  • Mit wüsten Kriegsgeschrei nährten wir uns dem Schiff. Die Ruder wurden eingezogen und unser Schiff trieb neben dem Handelsschiff. Die Enterhaken wurden hinüber geschmissen und das Schiff an unsererem Schiff festgemacht. Nun war die Zeit gekommen, wir stürmten über Holzbretter die uns als Brücken dienten auf das Schiff. Die Besatzung ergab sich sofort ohne widerstand zu leisten. Wir töteten sie alle............
    Wir machten keinen Unterschied, dies waren nur arme Seeleute. Die nützen uns nichts. Als meine Mannschaft auf dem Deck ihr Blutigen Handwerk nachging, ging ich hinunter um mir an zusehen was sie an Waren mit an Bord hatten.....................

  • Das war es. Ich war sicher gleich tot.
    Da begann ich zu bereuen.
    Bereute all die Sünden die ich so gerne begangen,
    all die Laster die ich so gerne gehabt hätte.


    Sollte es so enden?


    Ich hörte wie oben das morden begann.
    Tapfere Mannschaft.


    Einer floh die Treppe hinunter und brach plötzlich zusammen, fiel mir fast vor die Füsse, ein Pilum im Rücken. Er kroch noch zu mir, sah mich aus sterbenden Augen an, klammerte sich verzweifelt an meinen Fuss.


    Schon kam ein Pirat hinterher, sah ihn, sah mich, hob das Schwert und hieb auf den Matrosen ein. Blut spritzte, überall, mir ins Gesicht. Er schlug noch einmal zu.


    Mit dämonischem Grinsen sah er mich an, mein Messer hatte ich längst fallenlassen. Das war das Ende da er nun ...

  • Ich zog das Schwert aus dem Fleisch meines Feindes und bemerkte das dort noch jemand war.........
    Kniend in der Dunklen Ecke. Dar war sie..........


    Haarrr... was haben wir den da schönes?


    Mit einen bösartigen grinsen ging ich auf sie zu, das Schwert vor ihren Gesicht haltend.
    Sie rührte sich nicht, mit soviel Angst war ihr Herz umschlossen.
    Ich kniete mich zu ihr hinunter. Mit meiner linken Hand ging ich durch ihr Blondes Haar was wohl duftete wie ein Feld Blumen im Sommer war.


    Na, mein Täubchen? Für deine Gepflegten Haare bist du aber ihn ziemlichen lumpen gekleidet.....


    Ich führte meine Hand von ihren Haaren zu ihrer Zarten Weichen Hand. Ich fühlte das sie noch nie Arbeiten musste in ihren leben.
    Mit einen kräftigen ziehen zog ich sie an mich.


    Wer bist du? Von wem bist du die Tochter? Lüge mich lieber nicht an, das hier ist deine einzigeste Hoffnung zu überleben. Oder willst du so enden wir der dar?


    Ich zeigte auf den Toten Kadaver des Seemannes.............

  • Gleich war ich tot. Der Styx liegt vor mir.
    Er tötet mich, er vergewaltigt und schändet mich. Jetzt! Sofort!
    Ein verschwitzter, muskulöser Kerl wird sich über die kleine Küchenmagd hermachen, sie nehmen wie er will, benutzen wie es ihm gefällt und dann wegwerfen nach seinem Belieben.
    Die Küchenmagd hatte ausgespielt.


    Ich stand auf, sein Schwert bestimmt zur Seite drückend und sprach


    "Ich bin Sinona Matinia, Amata Prior unter dem Schutze des Imperators. Tötet mich und alle Schiffe des Imperiums werden euch suchen, nicht ruhend bis ihr gekreuzigt seid.
    Doch lasst ihr mich leben so wird euch mein Vater, der Tribunus Plebei Publius Matinius Agrippa fürstlich belohnen. Ihr habt zu wählen, Kapitän"


    Ich versuchte so unnahbar wie möglich auszusehen doch mein Herzschlag zersprengte meine Gedanken.

  • Zitat

    Original von Sinona Matinia
    "Ich bin Sinona Matinia, Amata Prior unter dem Schutze des Imperators. Tötet mich und alle Schiffe des Imperiums werden euch suchen, nicht ruhend bis ihr gekreuzigt seid.
    Doch lasst ihr mich leben so wird euch mein Vater, der Tribunus Plebei Publius Matinius Agrippa fürstlich belohnen. Ihr habt zu wählen, Kapitän"


    HA HA HA, so was hat man also davon, wenn man unter dem Schutz des ach so Glorreichen Imperators steht?
    Es mag sein das die gesamte Römische Flotte nach mir sucht, aber weißt du was das Problem des Imperium Romanum ist? Sie sind schwerfällig. Ihre Römische Gier und Arroganz gegenüber anderen hat dafür gesorgt, das ihr fetter Wanst aufgequollen ist.


    Mitten im Gespräch Kamm der Maat durch die Tür.


    Kapitän Miros?


    Ja, was willst du?


    Wir haben fast alles verladen, 70 Amphoren Wein und etwa 200 Denaren.


    Gut


    Kapitän............


    verschwinde nach oben! Na los.....


    Ai


    Als der Maat verschwunden war richtete ich wider meinen Blick auf die Römerin.
    Trotz ihrer Lumpen konnte man ihren wohl geformten Körper erkennen. Ihre Haut war so sanft und zart wie die eines Neugeborenen. In ihren Augen hätte man versinken können, so schön waren sie.
    Langsam Kamm ich wider zur Besinnung, fast hypnotisiert von diesen Weibsbild.


    Du wirst leben....... zumindest für diesen Augenblick. Wenn du gelogen hast wird dich ein Schreckliches Schicksal einholen. Und ich meine nicht den Tod.........


    Ich packte sie hart am Oberarm und zog sie hinauf an Deck. Man musst befürchten das durch das Gesabber der Piraten das Schiff drohte unterzugehen..........


    Der Maat brachte sie in meine Kajüte und schloss sie ein.
    In dieser Zeit versenkten wir das Handelsschiff um unsere Spuren zu verwischen.

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