Rundreise des Beamten - Rendevouz mit der Legio

  • Sie hatten das Tor des Kastells hinter sich gelassen und befanden sich auf halbem Wege zum Landgut der Duccier, als man eine Truppe bestehend aus 32 Mann am Wegesrand stehen sah. Auch wenn viele der Männer aussahen wie Vagabunden so waren sie doch der Stolz des römischen Reiches: Eine Centurie der Legio II Germanica, welche auf ihre berittenen Kameraden wartete. Den Umständen entsprechend natürlich mit Helmbüschen und Standarte ausgerüstet nahmen sie sofort Haltung an als die Turma I samt Praefectus in Sichtweite gelangte und man sich somit wieder benehmen musste.
    "Salve Milites. Es freut mich euch auf unserer Reise bei uns zu wissen." begrüßte Seneca die Männer, bevor er sich an den befehlshabenden Offizier wandte "Meine Reiter werden die Vor- und die Nachhut bilden. Deine Männer werden in Zweierreihen hinter dem Beamten marschieren. Ich hoffe ihr habt alle winterfeste Kleidung mit. Wir liegen etwas hinter dem Zeitplan und sollten direkt weiter zum duccischen Landgut." erklärte der Iunier und wartete darauf, dass die Truppe die von ihm angedachte Marschformation eingenommen hatte, damit man später keine Unklarheiten mehr hatte und sich dem Beamten von seiner besten Seite zeigen konnte.


    Sim-Off:

    *letzte Chance für Männer der Legio sich anzuschließen ;)

  • Flott aber ohne jeglicher Hast hatte die Turma den halben en Weg hinter sich gebracht um an der Weggabelung auf die Centurie trafen die ebenfalls als Geleitschutz eingeteilt war.


    Iunius Seneca begrüßte den befehkshabenden Offizier und auch die Legionäre die in einem lösen Quadrat am Straßenrand positioniert waren.
    Die Turma, in der auch Andriscus eingeteilt war, nahm auf der anderen Seite des Weges Position ein. Zwei Reihen hintereinander, nachdem die in Kolonne am Treffpunkt angelangt waren.


    Jetzt hieß es abwarten. Anscheinend waren die Legionäre unebenen speziell deren befehlshabenden unschlüssig wie es nun weitergehen sollte. Eine Pause der Stille entstand. Nur das Atmen der Pferde, leises Knirschen der Hufe und das klappern von Ausrüstung wenn sich jemand bewegte war zu hören.


    Andriscus zog den Mantel etwas höher in den Nacken. Der Wind blies nun von hinten und ließ den jungen Italiker frösteln.

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