[officium XVII] Legatus Iuridicus

  • Licinus wartete gemeinsam mit Esquilina vor der Tür zum officium des legatus iuridicus um endlich nachzuholen, was er so lange zu tun versäumt hatte.


    Gerne hätte er es so schnell wie möglich hinter sich gebracht, allein um aus diesem lächerlichen Gewand herauszukommen, aber vor allem, weil ihn die Situation merkwürdig nervös machte.
    Aber er war vor der Zeit angekommen und auch Seneca, den er gebeten hatte falls nötig als Zeuge zu fungieren, war noch nicht eingetroffen.

  • Seneca hatte eigentlich wenig Lust auf Amtsgänge, schließlich war sein gesamter Posten bei der Ala mittlerweile ein einziger gefühlter Amtsgang. War er einst der Soldat im Felde, bewaffnet mit Gladius und Schild, war er nunmehr ein Schreibtischsoldat geworden der das Feld nur noch in Ausnahmefällen sah...
    ...und wenn dann nur stark bewacht und in Watte gehüllt.


    Heute jedoch ging es mehr um einen Freundschaftsdienst als um was anderes, weshalb er darauf geachtet hatte pünktlich in der Regia zu erscheinen. In einem Fellmantel gehüllt (es wurde schließlich kälter) erschien Seneca zum Termin und entdeckte vor dem Officium bereits Esquilina und Licinus, welche er mit einem zurückhaltenden Lächeln begrüßte.
    "Salve ihr beiden! Heute ist der große Tag. Ich hoffe ihr freut euch!" begrüßte er sie und patschte Esquilina dabei kurz den Kopf, da er selbst ebenfalls etwas nervös war, was irgendwie seltsam war, da er ja nur als Zeuge fungieren würde.
    "Alles in Ordnung mein Freund?" wandte er sich dann an Licinus bevor er den Mantel ablegte.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpgNoch während die Herrschaften vor der Tür des Officiums plauderten, öffnete sich eben diese und ein Schreiber streckte seinen Kopf heraus. Mit prüfendem Blick musterte er kurz die Anwesenden, nickte zufrieden und öffnete die Tür ganz. "Der Legatus Iuridicus lässt bitten", ließ der Scriba die Praefecti dann auch wissen.


    Der Legatus Iuridicus Kaeso Veturius Gratus saß auf einem mäßig bequemen Stuhl, der ihn bei der Arbeit daran erinnern sollte, dass er nicht zum Faulenzen hier war. Von diesem erhob er sich beim Anblick der hohen Herren nun, die da sein Officium betraten. "Salvete Praefecti Iunius und Iulius", begrüßte er die Männer höflich. "Und das ist die junge Dame, die heute eine neue Gensmitgliedschaft bekommen soll?" Fragend sah er von Esquilina zu Iulius und dann zu Iunius. Er hoffte, das richtig im Kopf behalten zu haben.


    Der Schreiber hatte derweil Stellung an einem Pult bezogen, wo er falls erforderlich Niederschriften anfertigen konnte. Er beobachtete die Szene halbwegs desinteressiert.




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  • Licinus blieb gerade noch Zeit seinem Freund ein knappes
    "Ich trage dieses lächerliche Zelt, also nein!" zuzuraunen, dass vor allem seine eigene Nervösität überspielen sollte, als der Schreiber des legatus sie hereinbat. "Nein, alles gut, sie ist nur etwas nervös!" meinte er in der Tür noch.
    Als er den Mann das letzte Mal gesehen hatte, hatte er den unerbittlichen Richter über das Germanische Dorf gegeben und der gleiche Mann würde ihm nun seine Tochter zur echten Tochter machen. Einen größeren Gegensatz konnte sich Licinus kaum vorstellen.


    "Salve et tu, legatus!" antwortete Licinus militärisch knapp und Esquilina neigte höflich ihr Haupt, wie sie es gelernt hatte.
    "Ja, bin ich!" piepste das Kind ehrfürchtig vor dem hohen Beamten und bekam die Worte kaum heraus-
    "Jawohl legatus, dass ist Esquilina, die ich heute als meine Tochter adoptieren möchte." antwortete Licinus nochmal lauter mit dieser ungewöhnlichen Wärme in der Stimme, die er nur hatte, wenn er von dem Mädchen sprach.
    Er hatte sie wieder einmal nicht verstanden.
    "Iunius Seneca hat sich bereiterklärt als Zeuge zu fungieren. Ich hörte, dass sei notwendig." Dessen war er sich zwar seit seinem Besuch im Anwesen seines Freundes nicht mehr sicher, aber Vorsicht war besser als Nachsicht, weshalb er seinen Freund ja auch gebeten hatte hier zu erscheinen.

  • "Salve Legatus!" grüßte auch Seneca den Mann knapp, schließlich war er lediglich der Zeuge an diesem Tag und übte sich deshalb in dezenter Zurückhaltung, auch um Esquilina und Licinus den nötigen Raum zu geben um diesen Tag zu einem schönen Erlebnis für beide zu machen.
    Insgeheim beobachtete er das Gespräch jedoch recht genau, denn es war ungewohnt, dass sein Freund Licinus in so einer Situation war und es war dementsprechend interessant zu sehen wie sich der knurrige Praefectus schlug.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpgDer Legatus Iuridicus Kaeso Veturius Gratus nahm die Antwort des Mädchens und des Iuliers nickend zu Kenntnis und gab seinem Scriba daraufhin die Anweisung, zu protokollieren: "Vermerke, Schreiber, folgendes. Der Praefectus Castrorum Marcus Iulius Licinus erscheint ANTE DIEM V ID NOV DCCCLXVII A.U.C. in Anwesenheit des Zeugen, Praefectus Alae Aulus Iunius Seneca, vor dem Legatus Iuridicus in dem Ersuchen um Adoption der..."


    An dieser Stelle hielt Veturius inne und sah erneut Esquilina an, dann wandte er sich an den Iulier. "Ist das Mädchen römische Bürgerin, oder Peregrina?" Ein Gentilnomen war bisher immerhin noch nicht gefallen, aber der Legatus Iuridicus ging lieber auf Nummer sicher. Nach römischer Manier musste ja jedes Detail im Protokoll festgehalten werden. Und sei es nur für das Archiv.


    Letztlich war es auch unerheblich, ob Esquilina Peregrina oder Civis war, solange sie nur freigeboren war. Erheblich war allerdings etwas anderes, weshalb Veturius dies im Anschluss direkt nachfragte: "Ist sie zudem frei von Herrschaftsgewalt?" Eigentlich standen Kinder ja unter jemandes Patria Potestas. Womöglich war das hier aber gar nicht der Fall. Erwartungsvoll sah Veturius den Iulier an.



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  • Das war der Punkt befand Licinus über den er sich nie auführliche Klarheit hatte verschaffen können.
    "Ihre Mutter war Peregrina, ihr Vater römischer Bürger. Er ist unbekannt und hat sie nie anerkannt. Sie ist Waise und wir konnten trotz größter Bemühungen keine Verwandten ihrer Mutter ausfindig mache." verpackte Licinus die Tragödie, die ihn und das Kind zusammengeführt hatte in wenige nüchterne Worte. Dennoch konnte er an der Hand auf ihrer Schulter spüren, wie sich das Kind versteifte, als von ihrer leiblichen Mutter die Rede war.
    In ihm selbst zuckte indes die Frage wieder auf, ob er wirklich alles getan hatte, um Verwandte der Mutter zu finden, oder ob er und das Kind sich zu schnell aneinander gewöhnt hatten.
    Sollte also eine Herrschaftsgewalt bestehen, war sie Licinus bei bestem Gewissen unbekannt und das bezeugte er auch gerne.
    "Meines Wissens ist sie damit sui iuris." Oder mochte der oberste Jurist der Provinz ihm jetzt noch widersprechen.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpgVeturius hörte nun genau hin und führte sich die Konsequenzen der Worte vor Augen, die er vernahm. "Dann handelt es sich um die Peregrina Esquilina", diktierte der Legatus Iuridicus seinem Schreiber ohne dabei in seinem Tonfall eine Wertung über den Status des Kindes erkennen zu lassen. Er blieb bei dem sachlichen Ton, der an dieser Stelle zur Klärung der bürokratischen Fragen angemessen war.


    "Wenn du es sagst, Praefectus Iulius, wird es so sein", stellte Veturius sodann fest. Nachdem nun also die Formalitäten geklärt waren, erhob der Legatus Iuridicus sich von seinem Amtsstuhl und sprach mit nunmehr feierlichem Tonfall: "Die Peregrina Esquilina wünscht sich heute also unter die Patria Potestas des ehrenwerten Praefectus Castrorum Marcus Iulius Licinus zu stellen." Mangels eines größeren Publikums, das man ja gelegentlich bei solchen Gelegenheiten hatte, richtete er seine Worte lediglich an die vier Anwesenden. Es folgte der Satz, mit dem der Legatus Augusti formelhaft klarstellte, dass Esquilina sui iuris war: "Es existieren keine Gesetze und keine Ansprüche, welcher Art diese auch sein mögen, die ihr das verwehren könnten."


    Daraufhin sah er Esquilina direkt an und fragte sie: "Ich frage dich, Esquilina, ist es wirklich dein Wunsch, den hier anwesenden Eques Marcus Iulius Licinus als deinen Vater anzuerkennen? Willst du ihn ehren wie deinen leiblichen Vater, so wie es Sitte und Recht ist?" Salbungsvoll waren die Worte, aber jeder hier sollte wissen, worum es geht.




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  • Weder kannte Licinus die Gesetze, die dies festlegten, noch war es sein Job eine Bewertung derselben vorzunehmen. Für ihn war Esquilina schon lange seine Tochter und das war alles, was für ihn zählte.


    Esquilina war die Erfassung ihres bisherigen rechtlichen Status ohnehin zu hoch, sie wartete nur gespannt wie eine Sehne, bis endlich die Frage gestellt wurde, die alles entschied.


    "JA!" platzte es aus ihr heraus, das kindliche Gesicht ein einziger Ausdruck vollkommen entrückter Freude. Sie legte die Hand auf Licinus auf ihrer Schulter und drehte den Kopf zu ihm hoch, sah ihn für einen Moment strahlend an.
    "Ja, das will ich!" bekräftigte sie dann nochmal etwas weniger emotional aber kein Stück weniger freudig entschieden. Und wieder an den legatus iuridicus gewandt.

  • Seneca saß indes still aber aufmerksam in der Ecke und schaute sich das bürokratische Treiben an. Wenn er was gefragt werden sollte so würde er natürlich antworten, doch aktuell freute er sich nur für die beiden Iulier, und darauf, dass er beide anschließend zum Feiern einladen würde.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpgEin freundliches Lächeln umspielte Veturius' Mundwinkel, als Esquilina in ganz entzückender Weise antwortete. Der Legatus Iuridicus sah dann Iulius Licinus an. Er ließ Esquilinas Worte kurz verhallen, dann fragte er den Iulier in ebenso feierlichem Tonfall wie zuvor das Kind:


    "Und du, Praefectus Marcus Iulius Licinus, ist es dein Wunsch, die hier anwesende Esquilina an Kindes Statt anzunehmen?"


    Im Hintergrund kratzte der Griffel des Schreibers über das Wachs der Tabula. Der Schreiber hielt nicht inne, um die Antwort des Iuliers abzuwarten, denn die erahnte er bereits.




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  • Hatte Esquilina hoch emotional reagiert, so war Licinus aus anderem Holz geschnitzt und seine Borke war deutlich verwitterter.
    "Jawohl, legatus!", quittierte er die Frage wie es im Militär üblich war mit zwei knappen Worten.
    Zumal seine Antwort recht offensichtlich sein sollte, sie waren ja schließlich hier und der Termin war nicht vom Olymp gefallen.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpg "Dann ist der Form hiermit genüge getan", stellte der Legatus Iuridicus nüchtern fest. Sein Schreiber notierte Gesagtes flink.


    "Iulius, du bist von nun an Vater dieses Mädchens." Er deutete auf Esquilina. "Sie untersteht nunmehr deiner Patria Potestas. So sag mir, Iulius, welchen Namen soll deine Tochter fortan führen?"


    Der Sekretär hielt inne und sah neugierig von seinem Schreibzeug auf. Auch Veturius sah den frisch gebackenen Adoptivvater erwartungsvoll an. Er rechnete zwar nicht damit, dass das Mädchen nun einen neuen Namen bekommen würde, aber es gab immer wieder Überraschungen. Warum also nicht heute?




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  • "Sie soll ihren Namen behalten" Licinus war etwas überrascht worden, dass diese Option überhaupt bestand, allerdings brauchte er keine Sekudne um zu entscheiden, dass es absolut keinen Grund gab, den Namen des Mädchens zu ändern.
    "Sie soll fortan Iulia Esquilina heißen." Meine Tochter! fügte er in Gedanken und mit Stolz hinzu.

  • http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/23.jpg "Dann möge es so sein." Veturius nahm die Antwort des Iuliers zur Kenntnis und gab seinem Scriba einen Wink. "Marcus Iulius Licinus ist hiermit durch Adoption Vater des Mädchens geworden, das ab dem heutigen Tage den Namen Iulia Esquilina tragen wird." So sprach er zu dem Scriba, der auch ohne das Diktat seines Vorgesetzten selbige Fakten notiert hätte. Stoisch nahm er das Diktat hin und sah nach getaner Arbeit von seinem Schreibzeug auf.


    "Nun, Iulius, dann bleibt mir jetzt nur noch dir zu gratulieren", sagte der Legatus Iuridicus anschließend und reichte Licinus die Hand. Und auch der kleinen Esquilina gratulierte er: "Herzlichen Glückwunsch, junge Dame. Du bist jetzt die Tochter eines großen Offiziers." Die Anerkennung, die der Veturius für den Praefectus Castrorum übrig hatte, war nicht zu überhören. Und schließlich wandte der Legatus Iuridicus sich auch an Iunius Seneca: "Danke für deine Anwesenheit, Praefectus Iunius. Nun, dann wünsche ich euch einen angenehmen Tag. Ich schätze, ihr werdet die Adoption angemessen feiern?"




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  • "Ich danke dir für deine Dienste Veturius. Selbstverständlich werden wir heute Abend das neue Familienmitglied und den frischgebackenen Vater gebührend feiern. Die Legio wird es auch freuen wenn der alte Wolf hier nicht schon vor Sonnenaufgang heult." scherzte Seneca über seinen Freund Licinus "Nun Esquilina. Verzeihung, Iulia Esquilina. Du darfst dir natürlich aussuchen was wir essen gehen. Heute geht natürlich alles auf deinen Onkel Seneca." er griff ihr kurz an die Schulter und lächelte, bevor er wieder den Beamten anblickte und ihm zunickte "Na kommt, ich bin mir sicher, dass der Legatus Iuridicus noch einiges zutun hat."

  • Mit stolzgeschwellter Brust nahm das Kind die GLückwünsche des Beamten entgegen und bedankte sich seinerseits mit wenigen, leise gesprochenen Worten. Denn auch wenn der Mann ja ganz nett erschien, sein hohes Amt wirkte doch ein wenig einschüchternd auf das Mädchen.


    "Ich danke dir für die Gratulation. Und natürlich hier vorgesessen zu haben." sprach Licinus, wärend er die Hand ergriff. Und darauf achtete, nicht zu fest zuzupacken. Einige Zivilisten -- das wusste er aus Erfahrung -- empfanden einen allzu festen Händedruck als unangenehm.


    Licinus lachte recht schief als Seneca mal wieder einen der gutmütigen Scherze auf seine Kosten machte, die zwischen ihnen so üblich waren. "Nun, dann feiern die Soldaten wenigstens mit mir, wenn sie dafür ausschlafen können. Warum also nicht." Damit war die Einladung angenommen.
    "Du hast Recht. Vale bene legatus Veturius! Und einen schönen Tag noch."
    "Vale bene auch von mir" ergänze Esquilina und fügte dann noch ein verschmitztes "Danke!"[/U] hinzu.


    Man konnte die Sekunden zählen, die sie brauchten um den Raum zu verlassen und mit jeder verstreichenden Sekunde wurde es dem Mädchen offensichtlich schwieriger sich im Zaum zu halten, bis es vor der Tür des legatus aus ihr hervorbrach.
    [I]"Gehen wir in die Silva Nigro und essen Brotbällchen* und Wildschweinscheiben? Und wir müssen Seiana und Silana Bescheid sagen. Und Pina und Duccia Silvana und ihrem Mann und Leif und Ursi. Und Secunda und Secundissima sag ich es morgen in der Schule. Aber Lucia müssen wir es sagen. Oder weiß sie es schon, weil sie wohnt ja hier im Palast. Und Scribonius und Crinius Maior. Und ... "
    auf einmal hielt sie in der Flut an Namen, mit denen sie ihr Glück teilen konnte inne. "Schade, dass Marei nicht hier ist." Das war ein bisschen traurig, aber im Moment konnte es die überschwängliche Freude des Mädchens nicht stoppen. "Danke Onkel Seneca, dass du mitgekommen bist. Und danke für das Essen gleich und. Papa!" rief sie und umarmte Licinus sto stürmisch, dass ihr Kopf einem Schlag in seinen Unterleib gleichkam.
    "Papa! Papa! Papapapapa!" Sie wollte ihn gar nicht loslassen und Licinus drückte sie an sich. "Ja, filia!" sagte er und für einen langen Moment standen sie nur da, Licinus fest in Esquilinas Umarmung umschlossen und ihr sanft Kopf und Rücken tätschelnd.


    *aka Semmelknödel

  • "Das klingt ganz hervorragend Esquilina. Du bist ja eine richtige Germanin geworden." bemerkte Seneca, das zünftige Essen in diesen kühlen Zeiten wärmte zwar wohlig von innen, dennoch stand ihm der Sinn häufiger nach dem mediterranen Essen welches er aus seiner Heimat gewohnt war, doch es war nicht sein Abend, und er hatte ja gefragt.
    "All diese Leute willst du dabei haben?" fragte der Iunier erstaunt und blickte mit einem kleinen Lächeln zu Licinus "Wir müssen schauen was sich einrichten lässt. Aber zumindest wissen wir schon einmal was und wo wir essen. Also, lasst uns aufbrechen!" beschloss der Iunier, schließlich wollte er nicht mehr Zeit auf dieser Amtsstube verbringen als es unbedingt nötig war.

  • "Ich bin doch jetzt echte Römerin!" entgegnete Esquilina gespielt entrüstet. "Aber ja, ich finde das Essen hier toll!"


    "Du wolltest es den ganzen Leuten selbst sagen, wenn du adoptiert bist, Schatz. Ich glaube sie sind jetzt am Arbeiten. Ich schlage vor wir gehen mit Onkel Seneca Essen und wenn noch jemand seine Cena in der Taverna einnimmt laden wir ihn einfach ein. Okay?"
    Schließlich war das praktischer und er wollte Senecas Geldbeutel ja auch nicht überstrapazieren.


    "Also dann, gehen wir?" "Ja, gehen wir!" stimmte Esquilina zu.


    Sim-Off:

    Magst du in der taverna was eröffnen?

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