Officium des Praefectus Urbi

  • Dies ist die Amtsstube des Praefectus Urbi


    MARCUS DECIMUS LIVIANUS




    Der Praefectus Urbi ist der Stadtpräfekt von Rom und Kommandant der Cohortes Urbanae, der Stadtkohorten. Er übt sowohl die oberste Zivil- als auch Militärgewalt in Rom aus und handelt als rechte Hand des Imperators bei der Verwaltung der Hauptstadt und des gesamten Umlandes im Bereich von 100 Km. Er ist unter den Reichspräfekten der zweitoberste Rang, formal allerdings der Stellvertreter des Kaisers in der Stadt Rom.

  • "Salve Decimus Livianus..." grüßte Germanicus Avarus förmlich als der Optio die Tür für ihn aufstieß. Als das Schloss zurück in die Halterung gefallen war und der Unteroffizier somit außer Hörweite war, fuhr er deutlich 'familiärer' fort: "...schön hast Du es hier. Wie ich hörte suchtest Du ein Gespräch mit mir. Tja hier bin ich."

  • Livianus hatte sich bereits vor dem Eintreten des Germanicers hinter seinem Schreibtisch erhoben, um diesen freundlich lächelnd zu erwarten.


    "Salve Avarus! Vielen Dank! Man versucht es sich eben so angenehm wie möglich zu machen. Also nur keine Scheu. Tritt ein und nimm bitte Platz."


    Der Decimer deutete einladend in eine Ecke des Raumes, in der eine kleine Sitzgruppe mit vier Stühlen und einem kleinen Tisch aufgebaut war. Wie in seinem privaten Officium in der Casa, hatte er sich auch hier, neben den obligatorischen Sesseln vor seinem Schreibtisch, eine kleine Plauderecke einrichten lassen, in der es sich mit manch einem Gast einfach angenehmer reden ließ. Nun kam auch er selbst hinter seinem Schreibtisch hervor und steuerte auf diese Ecke zu.


    "Kann ich dir irgendetwas bringen lassen?"

  • Nicht überhatzt, begab der Germanicus sich zu eben jener Sitzgruppe, die der Decimus andeutete, um sich zu platzieren.


    "Ein Minzwasser falls das vorrätig ist."


    Beantwortete er die Frage nach dem Geschmäckle. Ansonsten war er vor dem Gang hierher auf den Trajansmärkten gewesen und hatte sich an einer der vielen Stände was zum Essen geholt. Da der Weg durch Rom aber immer etwas staubig und auch anstrengend war, blieb der Wunsch nach flüssiger Nahrung begründet. In den meisten Büros, Läden oder Häusern wurden daher auch immer genügend Getränke vorgehalten.


    Ein schöner Sitz war gefunden und Avarus ließ sich nieder. Abwartend ließ er dem Decimus Zeit das Wort erneut zu ergreifen.

  • ... das blieb aus. Möglich das es gewollt war oder Livianus der Meinung war das der Senator Germanicus weiter sprechen würde. Nun gut nach einer ganzen Weile begann Avarus also wieder zu sprechen...


    "Als mir die Nachricht von meinem Neffen zuteil wurde er würde als Curator Aquarum von Dir in Betracht gezogen, hat mich das sehr gefreut. Zudem gab er mir zu bedenken, das auch der Curator operum publicorum das Zeitliche gesegnet hat und die Stelle damit vakant ist. Sedulus war der Meinung, das jene Aufgabe etwas für mich sei. Wahrscheinlich geht der Familie meine ständige Anwesendheit zu Hause auf die Nerven. Anders kann ich mir diesen Tatendrang in die Richtung dem Onkel wieder eine Aufgabe verschaffen nicht erklären."


    Germanicus Avarus lachte kurz auf, dann fuhr er fort:


    "Die nötigen Referenzen brächte ich mit. Doch sag, ist es das worüber Du mit mir hier sprechen wolltest?"

  • Livianus stimmte in das Lachen seines Gesprächspartners mit ein und gab einen der Sklaven Zeichen, dass er dem Senator das gewünschte Getränk bringen sollte, ehe er selbst wieder das Wort ergriff.


    "Genau so ist es mein Freund. Aus diesem Grund habe ich die gebeten heute zu kommen. Die Ernennung deines Neffen durch den Palast ist auch bereits durch. Es freut mich sehr, dass er dieses Amt nun inne hat.


    Deinen Worten entnehme ich, dass du grundsätzlich Interesse hättest das besagte Amt des Curator operum publicorum zu übernehmen oder dir zumindest bereits Gedanken darüber gemacht hast? Das du zweifelsfrei alle Voraussetzungen erfüllst steht natürlich außer Frage."

  • Caius nickte dankbar dem Optio zu als dieser, ohne unerwartete Komplikationen, ihn weiter bat zum Praefectus.
    Innerlich nach wie vor aufgeregt und nervös, nach aussen weiterhin mehr doer weniger scheinbar gefasst und ruhig sowie kühl, schritt er in das Officium des Praefectus.
    Er klopfte voher ehrfürchtig an, wartete kurz und trat dan, repsektvoll aber, hoffentlich, nicht zu zaghaft ein.
    "Salve, seid gegrüßt Praefectus ich bin Caius Quintilius Cinna, ich habe einen Termien bei euch...", klar aber doch unhörbar ein wenig einegschüchtert, wen auch nur im nachklang, sprach der Quintilia diese Worte und machte auch eine ehrerbietige verbäugung mit dem Kopf, so wie eine entsprechende begrüßungsgeste mit der Hand.


    Sim-Off:

    Hoffe da sganze einergmaßen angemessen rübergebracht zu haben :)

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    [...]


    "Ich war überrascht, muss ich gestehen, denn die meiste Erfahrung hat er früher mit eben der Arbeit als Curator operum publicorum gesammelt. Doch Sedulus ist ein fleißiger Römer. Er wird sich in seiner neuen Aufgabe schnell zurecht finden."


    Gewisse Dinge waren ja auch ähnlich zu organisieren. Für die tiefgründigen Fachfragen gab es zudem die Handwerker. Darum mußte sich der Curator nichtmal selbst kümmern. Dennoch half es immer ein gewisses praktisches Verständnis mitzubringen, um bei den Angestellten ein Fuß in der Tür zu haben. Reine Bürokraten würden sich in solch einer Gerüchteküche wie Rom nicht lang auf dem Hocker eines Curator halten können.


    "Danke..."


    Avarus nahm das Minzwasser und nippte daran. Im Anschluss fuhr er fort:


    "Ich hab mich ziemlich lange zu Hause rumgetrieben. Das geht so einigen in der Familie ganzschön auf die Nerven. Am Ende ist es aber auch so, das ich selbst der Meinung bin mal wieder bischen mehr für Rom tun zu müssen. Man wird sonst fett, faul und im Dauerzustand müde. Da kommt es doch gelegen, das der Curatorenstuhl vakant ist.... nicht wahr?!"

  • Zitat

    Original von Caius Quintilius Cinna
    Caius nickte dankbar dem Optio zu als dieser, ohne unerwartete Komplikationen, ihn weiter bat zum Praefectus.
    Innerlich nach wie vor aufgeregt und nervös, nach aussen weiterhin mehr doer weniger scheinbar gefasst und ruhig sowie kühl, schritt er in das Officium des Praefectus.
    Er klopfte voher ehrfürchtig an, wartete kurz und trat dan, repsektvoll aber, hoffentlich, nicht zu zaghaft ein.
    "Salve, seid gegrüßt Praefectus ich bin Caius Quintilius Cinna, ich habe einen Termien bei euch...", klar aber doch unhörbar ein wenig einegschüchtert, wen auch nur im nachklang, sprach der Quintilia diese Worte und machte auch eine ehrerbietige verbäugung mit dem Kopf, so wie eine entsprechende begrüßungsgeste mit der Hand.


    Als der junge Mann eintrat, saß der Decimer hinter seinem Schreibtisch und studierte gerade ein paar Akten. Er beachtete den Quintilier anfangs gar nicht und selbst als dieser grüßte und sich vorstellte, ließ Livianus seinen Blick auf den vor ihn liegenden Unterlagen verweilen. Erst als er den Absatz zu Ende gelesen hatte, sah er auf.


    "Quintilius.... ahja.... Salve! Bitte tritt näher und nimm Platz."


    Der Stadtpräfekt deutete auf einen der freien Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen. Der Name des jungen Besuchers sagte ihn nicht wirklich etwas, doch täglich kamen zahlreiche Geschäftsleute, Bittsteller oder Beamte bei ihm vorbei, um für diverseste Anliegen vorzusprechen.


    "Was kann ich für dich tun?"

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Ich hab mich ziemlich lange zu Hause rumgetrieben. Das geht so einigen in der Familie ganzschön auf die Nerven. Am Ende ist es aber auch so, das ich selbst der Meinung bin mal wieder bischen mehr für Rom tun zu müssen. Man wird sonst fett, faul und im Dauerzustand müde. Da kommt es doch gelegen, das der Curatorenstuhl vakant ist.... nicht wahr?!"


    Als Avarus Fett erwähnte, griff sich Livianus instinktiv auf sein Bäuchlein, dass seit seiner Rückkehr nach Rom doch merklich ein wenig zugenommen hatte, als es noch in Hispania der Fall gewesen war. Er selbst hätte sich keineswegs als Fett bezeichnet, doch von Schlank oder gar durchtrainiert war er mittlerweile auch ein Stück entfernt. Zudem musste er immer wieder feststellen, dass man sich in seinem Alter bereits schwerer beim halten seines Gewichts tat, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen war. Zudem war seit seinem Amtsantritt als Stadtpräfekt einiges an Freizeit verloren gegangen, dass man für sportliche Aktivitäten nutzen konnte. Ob Avarus also Recht hatte mit dieser Annahme, ließ der Decimer im Raum stehen, schließlich wollte er nicht seine eigenen Problemzonen zum Gesprächsthema machen.


    "Nun, dann kommt es auch mir sehr gelegen, dass du Interesse daran hast. Ich selbst treffe leider nicht die Letztentscheidung über deine Ernennung, die obliegt dem Palast, doch ich werde dich als meinen Favoriten auf die Liste setzen. Natürlich warten auch andere Bewerber auf ein solches Amt, doch mir persönlich erscheinen die meisten wesentlich weniger geeignet. Zumindest bringen sie nicht deinen Wissenshintergrund in diesem Themenbereich mit. Das wird gewiss auch der Palast so sehen. Wenn es dir also recht ist, werde ich noch heute eine Nachricht an den Palast schicken."

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus .
    Als der junge Mann eintrat, saß der Decimer hinter seinem Schreibtisch und studierte gerade ein paar Akten. Er beachtete den Quintilier anfangs gar nicht und selbst als dieser grüßte und sich vorstellte, ließ Livianus seinen Blick auf den vor ihn liegenden Unterlagen verweilen. Erst als er den Absatz zu Ende gelesen hatte, sah er auf. "Quintilius.... ahja.... Salve! Bitte tritt näher und nimm Platz." Der Stadtpräfekt deutete auf einen der freien Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen. Der Name des jungen Besuchers sagte ihn nicht wirklich etwas, doch täglich kamen zahlreiche Geschäftsleute, Bittsteller oder Beamte bei ihm vorbei, um für diverseste Anliegen vorzusprechen. "Was kann ich für dich tun?"


    Cinna war natürlich keines Blickes wert, das war ihm klar. Überhaubt war es schon gewissermaßen etwas besonderes für eine Stelle wie Caius sie zu Anfang anstrebte gleich beim Praefectus urbi vor zu sprechen, jedenfalls empfand nun da er mit so wenig achtung bedacht wurde der junge Quintilier das so.
    So wartete er geduldig und ohne Anzeichend er Ungeduld, die sich in ihm tatsächlich kaum ausser in form der Nervosität breit machte.


    Als er angesprochen wurde und man ihn baat sich zu setzten, natürlich ohne das wircklcihe Erkentnis bei dem Namen von Cinna in der stimme des Praefectus lag, kam er dieser aufforderung so ruhig er konnte nach. "Danke" Erwiederte er nur ehe er sich auf den bedeuteten Stuhl nieder lies, eine Auffrechte halltung einam, das stets kühle, glücklicherweise die nervosität hinter aufgeweckter zurückhaltung verbergende gesicht anch vorne gerichtet.


    Kurze zeit, gerademal ein par Sekunden, wartet er ehe er dann versuchte so neutral und sachlich wie Möglich auf die, verständliche, frage zu antworten.
    "Ich habe euch aufgesucht Praefectus Urbi um mich für eine Stelle in eurer, Römisch Städtischen, Verwaltung als Scriba oder etwas gleichartiges zu bewerben." Kurz hielt er inne nachdem er den satz beendet hatte. Dann jedoch holte er aus seinen gewändern auch einen, freilich wenig bedeutsamen, Empfehlungsbrief den er vom land emitbekommen hatte. "Wen ihr dies noch dazu in Augenschein nemen wollt" sagte er etwas kleinlaut. Halb darreichend halb versucht dies nicht zu aufdringlich zu tun hielt er den brief in Händen.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    [...]


    Das klang recht vielversprechend. Avarus nickte zufrieden, um nach einem weiteren kräftigen Schluck aus dem Minzbecher, dies auch kund zu tun.


    "Das würde mich sehr freuen.... wie steht es denn sonst so in den Verwaltungen. Hinsichtlich des Umbruchs wird es doch bestimmt einiger neuer Beamter bedürft haben. Klafft da irgendwo noch ein großes Loch oder sind es der Posten viele die bisweil vakant blieben?"

  • "Nun, die Reihen in den untern ebenen des Beamtenapparates sind mittlerweile wieder recht gut besetzt. In der Praefectura selbst habe ich ohnehin den Vorteil auf die Mannschaften der Cohortes Urbanae zugreifen zu können und die Curatoren, die mir direkt unterstellt sind, habe ich nun auch alle gut besetzt, wenn deine Ernennung durch geht. Wie es in den Curien selbst aussieht, überlasse ich dann euch. Ich habe schon hier in der Stadtpräfektur jede Menge zu tun. Da kann ich mich nicht auch noch um jeden kleinen Beamten kümmern, der irgendwo neu aufgenommen wird. Eine kurze Information mit der Bitte um Ernennung an mein Officium reicht da vollkommen aus."

  • Zitat

    Original von Caius Quintilius Cinna
    ...... Kurze zeit, gerademal ein par Sekunden, wartet er ehe er dann versuchte so neutral und sachlich wie Möglich auf die, verständliche, frage zu antworten.
    "Ich habe euch aufgesucht Praefectus Urbi um mich für eine Stelle in eurer, Römisch Städtischen, Verwaltung als Scriba oder etwas gleichartiges zu bewerben." Kurz hielt er inne nachdem er den satz beendet hatte. Dann jedoch holte er aus seinen gewändern auch einen, freilich wenig bedeutsamen, Empfehlungsbrief den er vom land emitbekommen hatte. "Wen ihr dies noch dazu in Augenschein nemen wollt" sagte er etwas kleinlaut. Halb darreichend halb versucht dies nicht zu aufdringlich zu tun hielt er den brief in Händen.


    Livianus nahm das Empfehlungsschreiben entgegen und überflog es kurz.


    "Ich sehe schon. Scriba mit Erfahrung können wir immer gut gebrauchen. Was genau waren deine Aufgaben an deiner letzten Dienststelle?"

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    Eine wichtige Information enthielten diese Worte und sie stimmten den Germanicus darauf ein das Richtige getan zu haben. In seinem vergangenen Leben war es ihm immer gegönnt gewesen weitreichenden Spielraum in den Aktivitäten für Rom zu haben. Auch diesmal würde er sich frei entfalten können. Wunderbar!


    "Das hört sich durchaus befriedigend an. Ich werde mein Möglichstes dazu beitragen, das auch in den Amtsstuben der öffentlichen Bauverwaltung Normalität einkehrt und was viel wichtiger ist: Alle öffentlichen Gebäude so sicher sind, das keine Gefahr für die Bewohner der Stadt von ihnen ausgeht."


    Für mehr wollte und konnte sich Germanicus Avarus im Moment nicht verbürgen. Ihm fehlte schlicht der Überblick über die Zustände der vielen öffentlichen Gebäude, die Rom beherberte. Jene die er selbst regelmäßig besuchte, hatten schon so ihre Alterserscheinungen und waren nur mit sehr viel Geld aufwändig herzurichten. Dort wie sonst überall auch blieb es bestimmt nur bei den wichtigsten Sicherungsmaßnahmen. Jene Zeiten das Rom im Gold und Denar schwamm, waren längst den Ahnen gefolgt. Der Staat und die Stadt mußten haushalten. Aber es gab noch andere Wege Mittel freizubekommen. Für Finanzen war jetzt aber erstens der falsche Zeitpunkt zu sprechen, weil Avarus noch lange nicht auf dem Stuhl des Curators angekommen war und zweitens würde er dazu, wenn es denn dazu käme Curator zu werden, einen weitreichenden Überblick brauchen. Der ihm jetzt schlicht weg fehlte.


    Er erhob sich.


    "Livianus, dann will ich Dir nicht mehr als nötig von Deiner kostbaren Zeit rauben. Ich danke Dir für das Gespräch und den vorzüglichen Saft. Mögen die Götter Dir gewogen bleiben. Rom braucht Stabilität wie Du sie verkörperst."


    Zum Gehen reichte er seinem Gegenüber nocheinmal die Hand. Wenn Livianus noch was zu Sagen hatte, der Moment war noch da es zu tun...

  • Zitat

    Livianus nahm das Empfehlungsschreiben entgegen und überflog es kurz.


    "Ich sehe schon. Scriba mit Erfahrung können wir immer gut gebrauchen. Was genau waren deine Aufgaben an deiner letzten Dienststelle?"



    Das Blatt des Cinna, sein kleines empfehlungschrieben wurde zur kenntniss genommen und offenbar stand seine anstellung nun, den Fragenden worten des Praefectus entsprechend, im grunde wenig entgegen. So machte sich Caius darran zu antworten und von seinen, noch eher dürftigen, einsatzgebiten kurz zu berichten.
    "Ich habe haubtsächlich Verladungen auf dem lande, Steuern, baumaterial und weiteres begleitet und überwacht bisher."

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Er erhob sich.


    "Livianus, dann will ich Dir nicht mehr als nötig von Deiner kostbaren Zeit rauben. Ich danke Dir für das Gespräch und den vorzüglichen Saft. Mögen die Götter Dir gewogen bleiben. Rom braucht Stabilität wie Du sie verkörperst."


    Zum Gehen reichte er seinem Gegenüber nocheinmal die Hand. Wenn Livianus noch was zu Sagen hatte, der Moment war noch da es zu tun...


    Der Decimer erhob sich ebenfalls.


    "Nein, nein. Ich danke dir mein Freund. Dann hoffe ich darauf, dass wir uns bald wieder sehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag."


    Mit diesen Worten und einen freundlichen Lächeln verabschiedete Livianus seinen Gast und widmete sich danach wieder seiner Arbeit.

  • Zitat

    Original von Caius Quintilius Cinna
    Das Blatt des Cinna, sein kleines empfehlungschrieben wurde zur kenntniss genommen und offenbar stand seine anstellung nun, den Fragenden worten des Praefectus entsprechend, im grunde wenig entgegen. So machte sich Caius darran zu antworten und von seinen, noch eher dürftigen, einsatzgebiten kurz zu berichten.
    "Ich habe haubtsächlich Verladungen auf dem lande, Steuern, baumaterial und weiteres begleitet und überwacht bisher."


    "Nun, das klingt schon einmal vielversprechend. In diesem Fall bist du also durchaus ein Praktiker, wenn man das so sagen kann oder irre ich mich da?"


    Livianus überlegte kurz, ehe er weitersprach.


    "Vielleicht wäre es daher auch eine Überlegung dich als Aquarius oder Agrimensor in die Dienste Roms zu stellen. Hättest du auch an einer solchen Tätigkeit Interesse, oder ziehst du eine Anstellung als Scriba vor?"

  • Zitat

    "Nun, das klingt schon einmal vielversprechend. In diesem Fall bist du also durchaus ein Praktiker, wenn man das so sagen kann oder irre ich mich da?"
    Livianus überlegte kurz, ehe er weitersprach.
    "Vielleicht wäre es daher auch eine Überlegung dich als Aquarius oder Agrimensor in die Dienste Roms zu stellen. Hättest du auch an einer solchen Tätigkeit Interesse, oder ziehst du eine Anstellung als Scriba vor?"


    Bei den Worten des Praefectus nickte caius, ein wenig zaghaft. "Ja das kann man auch sagen, auch wen ich mich nicht zu den vollends praktisch veranlagten zählen würde."
    Das stimmte, Cinna war immer auch nicht gänzlich untalentiert in praktischen Dingen gewesen, ebenso wie er solche in seiner bisherigen Arbeit anwenden musste, dennoch sein ziel letzendlich war über dem eines praktisch veranlagten Beamten.


    Als Marcus dem jungen Mann dann die Arbeit als Aquarius oder Agrimensor vorschlug fand das durchaus des quintilius Zustimmung. "Agrimensor würde mich durchaus interessieren, für den Aquarius denke ich aber fehlt mir noch die Kompetenz." Tatsächlich war Caius bisher durchaus Tätigkeiten die dem eines Agrimensors glichn nahe gekommen, doch mit der wasserversorgung des Reiches eher weniger.

  • "An der fehlenden Kompetenz soll es nicht liegen. Ich bin der Meinung, dass alles zu erlernen ist, wenn man sich Mühe gibt und Interesse zeigt. Aus meiner Sicht spricht eigentlich nichts dagegen, dass du dich in einem dieser Ämter versuchst junger Quintilius. Allerdings ist es natürlich deine Entscheidung.


    Wir machen es einfach so. Ich unterstelle dich dem Curator Aquarum Germanicus Sedulus. Er hat sein Officium gleich hier um die Ecke. Ich würde dich bitten ihn aufzusuchen. Er wird dann entscheiden, wo und wie er dich einsetzen möchte. Bist du damit einverstanden?"






    [SIM-oFF]Tut mir leid, ich hatte unser Gespräch ganz verschwitzt. Wenn dir so was nochmal passiert, dann schreib deinen Gesprächspartner ruhig eine PN mit einer Erinnerung. ;)[/SIM-OFF]

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