[Cohors II, Centuria VI] Auf dem Campus

  • Da Antoninus nun die Ausbildung seiner Centuria unter lag war er mit den Männer auf dem Campus. Die Männer waren Profis das war klar sie waren Prätorianer aber tägliches Training war unabdingbar wenn man den Leistungstand erhalten wollte. Die Meisten der Männer akzeptierten ihn den sie kannten vom Platz. Natürlich waren immer ältere Kammeraden dabei, die ein Problem damit hatten, dass ein jüngerer das Kommando hatte. Er kannte das damals bei der Prima als er als Eques eine Patrouille anführen sollte hatte er einem älteren die Nase gebrochen. Dass es hier so weit kam glaubte er nicht alle Männer die hier waren konnten ihren Stolz einem Vorgesetzten gegenüber herunterschlucken. Antoninus wusste das und hoffte das er sich mit der Zeit den Respekt der Männer erarbeite konnte. Es war immer schwer wenn man neu in eine Einheit kam aber dann auch als Vorgesetzter da waren Reibungspunkte vorher zu sehen.


    So lief das Exerzieren reibungslos was zu erwarten war. Aber Antoninus war sich im Klaren darüber das es noch dauern würde biss die Männer ihre Voruhrteile abgebaut haben würden. So tat er was seine Aufgabe war und erwartet das Selbe von den Männern die er jetzt zu befehligen hatte. Immer wieder Formationswechsel immer wieder gab sein Optiostab die Ausrichtung vor.


    Sim-Off:

    Überschrift geändert

  • Romanus wollte sich anschauen wie es bei seinem Kameraden Antoninus und seinen Männern laufen würde, zudem wollte er ihm noch persöhnlich gratulieren. Bei seiner Beförderung war Romanus leider abwesend und so wollte er die Gelegenheit auch dazu nützen.
    Am Exerzierplatz veriet man ihm würde er den frischen Optio finden und so war es auch, er exerzierte mit seinen neuen Untergebenen.
    Romanus wollte nicht stören so beobachtete er das Geschehen.
    Antoninus würde früher oder später ihn bemerken und sobald die Zeit es zulässt auch kurz rüberkommen.
    Also wartete Romanus ab.

  • „In quattuor ordines aciem venite! In aciem aequatis passibus pergite!“ Flog als Befehle über den Platz und immer wieder sah er von seiner Position aus nach links um die Einhaltung der Linie zu überprüfen. Den Optiostab brauchte er wenig da die Männer alle ihr Handwerk verstanden und so rückte eine Lehrbuch mäßige Formation über den Platz. Die Männer waren die Besten und sie wussten das aber keiner lies es schleifen. „Consistite!” Rief Antoninus und die Männer standen wie einer, alle Schilde lagen an einander, es war herrlich mit an zu sehen. „Gladios stringite!“ Es war ein herrliches Geräusch wie die Männer die Schwerter frei machten und Antoninus konnte das Blitzen des Metalls sehen. „Aciem Unus ad impetum!“ Die Schwerter der ersten Reihe flogen vor in die Formation des fiktiven Gegners. „Aciem duo progredere!“ Jetzt öffnete sich die Schildreihe und die Männer der zweiten Reihe schoben sich an der ersten vorbei. Und die Männer die eben noch vorne Gestanden hatten rückten ganz hinter. „Corpora protegite!“ Und wieder klapperten die Schilde und die Kanten lag mit Versatz auf Schilden des Nebenmannes. „Aciem Unus ad impetum!“ wieder folg das blanke Metall in die vermeintliche Reihe der Gegner. Aber es bestand kein Zweifel das sie die Feindliche Formation nieder Gekämpft hätten wenn sie im Kampf gestanden hätten. Die Männer waren in ihrem Element. „Aciem duo progredere!“ Wieder klapperten die Schilde und die Männer schoben sich nach vorn. „Corpora protegite!“ Und so zog sich der Tag auf dem Platz dahin. Erst nach einer Weile befahl Antonins eine Pause und trat selbst an den Rand des Platzes wo ihn ein Mann beobachte. Ach ja der Decurio Atius! „Salve Decurio wie geht es deinen Pferden?“ Fragte er unverfänglich.


    Sim-Off:

    In vier Gliedern in Linie antreten! Linie in Gleichschritt Marsch.
    Halt!
    Zieht blank!
    Erste Reihe angriff!
    Zweite Reihe vortreten!
    Schildmauer bilden!
    Erste Reihe angriff!
    Zweite Reihe vortreten!
    Schildmauer bilden!

  • Romanus sah sich die Praetorianer an, sie waren gut und Antoninus machte sich gut als Optio.
    Während einer Pause kahm dieser dann rüber; Salve Optio!
    Wie es meinen Pferden geht, weißt du hoffentlich! Wenn nicht...
    Romanus zog seine Spatha etwas aus der Scheide, lachte aber schob sie wieder rein und klopfte Antoninus auf die Schulter.
    Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung mein Freund.
    Ich werde nur nicht lange deiner Ausbildung folgen können, ich reite gleich los nach Misenum.
    Romanus zeigte auf seine Turma die sich gerade am anderen Ende des Platzes formierte.

  • Antoninus war erst etwas verunsichert als der Decurio die Hand auf das Heft seines Schwertes legte aber das legte sich gleich wieder. „Ich danke Dir für die Glückwünsche. Es kam recht überraschenden. Aber ich bin sehr zufrieden damit wie Du siehst. Ah ihr habt Wache beim Kaiser. Na ja ich hab erst in ein paar Wochen wieder. Wie Lange bleibt ihr vielleicht sehen wir und dort mal.“

  • Romanus sah die Unsicherheit des jungen Optio und lächelte in sich hinein, da seine Bewegung erfolgreich war.


    Ja wir haben Wache, ich weiß aber noch nicht wie lange, aber wenn du in der Nähe sein solltest, komm doch vorbei!


    Romanus seine Turma war bereit und der Duplicarius blickte in seine Richtung, Romanus verstand daraus das sie abmarschbereit waren.


    So "Optio", ich muss dann! Viel Soldatenglück in deinem neuen Rang! sagte Romanus betonend!
    Dann reichte er Antoninus noch einmal die Hand und machte sich auf zu seiner Turma. Er setzte sich auf "Argento" der von einem Equites herangeführt wurde und marschierte mit seinen Männern vom Exerzierplatz

  • Da der Decurio zufrieden zu seine schien löste sich die Verspannung nun völlig.


    „Die zweit Cohorte wird in zwei Monaten wieder die siebte ablösen. Dann müssten wir uns theoretisch über den weg laufen.“


    Er widerte er auf das Angebot.


    „Ja ich werde dann auch weiter machen nicht das man sagt ich hab die Beförderung zu urecht bekommen.“


    Was natürlich nicht wünschenswert war er wollte gleich den richtigen Eindruck machen. Konnte ja immer mal sein das er einem Tribun auffiel und ein paar Pluspunkte sammeln konnte.

  • Nach dem Der Decuiro gegangen war beendete Antoninus die Pause und schickt sich an die Ausbildung weiter zu betreiben. „In sex ordines aciem venite!“ Rif er laut über den Platz und die Männer traten wie befohlen an. Von seiner Position aus nach links um die Einhaltung der Linie zu überprüfen. „In aciem aequatis passibus pergite!“ dann setzte sich die Formation in Bewegung dann ein lautes. „Ad dextram pergite!” Das Feldzeichen drehte sich und die Männer schwenkten nach rechts und er hilt den Optiostab nach links um das einhalten der Linie zu kontrollieren. Fuß für Fuß stampften die Männer vorwärts bis die Schwenkung beendet war. „Consistite!” Rief Antoninus und die Männer standen. „Gladios stringite!“ Wieder wurden die Waffen frei gemacht. „Corpora protegite!“ Die Männer rückten enger aneinander und schlossen die Schilde. „In aciem aequatis passibus pergite!“ jetzt rückte die etwas kleiner gewordene Formation weiter vorwärts. „laevum, laevum ... “ Gab er den Takt und damit das Tempo vor. Das waren mit die wichtigsten Übungen auf dem Platz. Das unablässige üben bis es einem zum Halse raus hing rette einem in der schlacht das leben weil man nicht mehr überlegen musste. Biss sich die Sonne senkte übten sie auf dem Platz.




    Sim-Off:

    In sechs in Linie antreten!
    Linie im Gleichschritt Marsch.
    rechts schwenkt marsch!
    Halt!
    Zieht blank!
    Schildmauer bilden!
    Linie im Gleichschritt Marsch.
    Links links…

  • „In sex ordines aciem venite!“ Rief Antoninus über den Platz und die sechs Linien formierten sich auf dem Platz. Die Waffen klapperten und die Schilde reiten sich nahtlos an einander. Die Männer standen dicht gedrängt an einander, die Schilden vor sich gestellt. „Männer ich weis wir haben die täglichen Übungen gesteigert mehr als ihr es gewohnt wart. Aber ihr seht die Erfolge wie ich sie sehe. Wir sind die Besten der Besten und so werden beweisen das wir den Namen Prätorianer zurecht tragen. Ich werde jedem von euch heute Abend eine Amphora Wein ausgeben aber zu nächst werden wir tun was unseren Pflicht ist. Wollt ihr zeigen das ihr die Besten seit?“ Er zog sein Schwert und hielt es in die Luft so das die Spitzen in der Sonne blinkte. Seine Männer taten es ihm gleich, dann er hoben sie ein laut anschwellender Kriegsruf. „Corpora protegite!“ Befahl Antoninus laut. Und die Männer schlossen blitzschnell die ohnehin keinen Lücken. „Aciem Unus ad impetum!“ Die Schwerter flogen durch die Luft bei dem angedeutetem Angriff. „Aciem duo progredere!“ Dann pfiff Antoninus die Pfeife die er sich besorgt hatte. Die Schildreihe öffnetet sich und die Männer der zweiten Reihe schoben sich an der ersten vorbei. Während sich die Männer der ersten ganz hinter rückten. „Corpora protegite!“ Wieder stand die Geschlossene Formation und der Block war wieder bereit.

  • Der Block stand und wartete nur auf die befehle des Optio. Antoninus war schwer zu frieden mit sich und seinen Männern. Die ja genau genommen nicht seine sonder die seines Centurios waren. Aber da er für die Ausbildung verantwortlich war gehörten sie auf dem Platz fast ihm. „Aciem Unus ad impetum!“ schallte es wieder über den Platz und wieder Flog das blanke Metall durch die Luft uns vernichte den fiktiven Feind. Das allein war nicht schwer der entscheiden Punkt war der die Männer aus zu tauschen damit nicht nur die in der vorderen Linie kämpfen und müde wurden und dann starben und so die Zweite reihe dran kam. „Aciem duo progredere!“ Dan schallte der Pfiff durch die Luft und wieder trat die Zweite reihe nach vorne und schloss die Formation. Wehren die Männer der jetzt ehemals ersten reihen nach hinten in das letzt glitt traten. „In aciem aequatis passibus pergite!“ Kam als nächster Befehle und Fuß für Fuß bewegte sich die Geschlossene Formation nach vorn. Antoninus Augen leuchteten immer wenn sich das Bild der Männer verbessert hatte. Wie ein Mann bewegte sich die Centuria über den Campus. „Ad dextram pergite!“ stallte es als befehle und wie der der Pfiff, Antoninus stand an der Stelle wo der Centurio stehen würde und die Männer in seiner Nähen machten immer kleinere Schritte währen die Äußeren immer größere machen. So das Die Linie bei der Rechtsschwenkung gehalten wurde. Antoninuns ging in seiner neuen aufgaben voll auf.

  • Und weil man Schwenkungen nicht oft genug üben konnte dann auch in die andere Richtung. „Ad sinistram pergite!“ Rief er wieder laut über den Platz und pfiff dann in seine Pfeife. Mit dem schrillem Ton setzten die Männer dann auch den Befehl um. Und so ging das ganze Spiel dann wieder eine Weile. Antoninus gab eine Richtung vor und die Männer in ihrer engen Formation schwenkten. Antoninus achte peinlich genau auf die Ausführung der Schwenkung.


    Nach einer Weile war es für Antoninus wieder an der Zeit auf das eigentliche Kämpfen zurück zu kommen. „Consistite!” Kam der Befehl und die Männer standen und richteten sich aus. Da ja eh alle die Waffen noch blank hatten konnte es ja auch so fort losgehen. „Aciem Unus ad impetum!“ Natürlich wusste Antoninus das alle Männer wusste wie sie zu kämpfen hatten. Aber Üben war oberste Soldaten Pflicht. Und grade der Wechsel der Glieder war wichtig. „Aciem duo progredere!“ Dann schallte der Pfiff durch die Luft und wieder trat die Zweite reihe nach vorne und schloss die Formation. Der Befehl „Corpora protegite!“ War nicht mehr als die Pflicht die dazu gehörte.

  • Immer wieder ging jetzt der Wechsel zwischen. „Aciem Unus ad impetum!“ Dem Pfiff und dem erneutem „Aciem duo progredere!“ und einem erneutem Pfiff. Es war das worauf es ankam. Antoninus war der Ansicht dass die Männer ihr Handwerk verstanden. Aber selbst im Eid den sie leisteten war enthalten das der Miles sich ständig in Übung zu halten hatte. Also tat er mit den Männer das was er zu tun hatte. Aber irgendwann musste es auch mal gut sein die Sonnen Sank langsam. Also entschied er, dass für heute genug getan war. „Consistite! Venite! Gladios condite!“ Befahl er. Nachdem die Schwerter weggesteckt und die Männer ordentlich an getreten waren. Richte er noch kurz ein paar Worte an die Männer „Ihr habt heute wieder alles gegeben ich bin sicher das der Centurio stolz auf euch sein wird. Jetzt mach das ihr in die Therme kommt. Aber morgen sieht die Ausrüstung tip top aus. Ich hab vorhin wieder hart geworden Lederriemen gesehen. Die sind morgen wieder geschmeidig wie die Frau die ihr im Bett haben wollt. Und jetzt abite!“ Nach dem sich die Formation auflöste und die Männer vom Platz gingen öffnete er den Verschluss seines Helms und setzte ihn ab. Er trabt langsam in Richtung seiner Baracke. Wenn man Vorgesetzter war, war manches einfacher aber auch einiges schwerer. Der Kries der Kammeraden mit denen man abends einen Trinken gehe konnte wurde immer kleiner.


    Sim-Off:

    Halt! Antreten! Schwerter wegstecken!

  • Morgens standen die Männer wieder angetreten auf dem Campus. Alle in voller Montur und bereit zu tun was man ihnen sagte.


    Antoninus schriet mit dem Optiostab in der Hand die Formation ab um erst mal fest zu stellen ob alles seiner Vorstellungen entsprach. Sein Blick ging weit über die Männer und ihrer Ausrüstung. Es war ein klarer Morgen und kein einziges Wölkchen hatte sich auf den Himmel verirrt. Für Antoninus beste Voraussetzungen für das was er vor hatte. Der Centurio war immer noch krank hatte sich aber nach Valerians Einwand endlich ins Valetudinarium begeben so dass Antoninus nun Offizieller Vertreter des Centurios war. „Guten Morgen Männer heute werde wir uns wieder in unseren Grundfertigkeiten üben. Das Thema heute ist das Pilum. Ich weiß dass wir es zur Wache nicht brauchen aber wir sind Kämpfer und Meister aller Waffen. Also jetzt zügig erst mal die Pila aus der Armamentarium geholt. Abite!“ Daraufhin machten sich die Männer auf alles für Pilumübungen vor zu bereiten. Antoninus blieb stehen und überwachte das alles zügig von statten ging.

  • Wie immer ging bei erfahren Männern ging das ganze doch recht zügig von statten. Die Pila mit den Wechselspitzen wurden gebracht so das für jeden Schaft 4 Wechselspitzen da waren. So für die Übung konnte man umgeknickte Spitzen ja erst mal mit der Hand grob wieder grade biegen. Heute Abend würden sie alle in die Fabrica bringen. Dann würde der Faber ferrarius sie wieder grade klopfen.


    Jetzt stand erst mal Antoninus Männer mit Pilum an der Hand in Linie angetreten. Nicht mal ein Maulen war zu hören. Was Antoninus durchaus positiv auffasste da er versuchte die Ausblidung so interessant wie möglich zu halten. Stumpfes tägliches Training das keine Abwechslung bot konnte das Leistungslevel eher noch senken statt steigern. „In quattuor ordines aciem venite!“ Erst mal gruppieren das war die halbe Miete.

  • Nach dem sich die Centuria gruppierte hatte und nun wie gefordert in vier gliedern stand. Ging Antoninus noch mal die Reihe ab um zu sehen ob seine bei aller Vorbereitung für das Pilumwerfen auch in einer ordentlichen Reihe standen. Hier und da musste er mit dem Optio Stab verbessernd einen Mann zurückschieben. Dann nahm auch er seinen Platz ein. Der Heute nicht der Rechts war sondern links auf der Position des Centurio damit die Männer die Befehle immer von der selben Richtung bekamen. „Tollite pila“* Rief er Laut damit sich die ersten beiden Reihen fertig machten. Die anderen hielten die nächsten Pila bereit. Auf sein „Mittite!!!“** Warfen die ersten beiden Reihen ihren Pila die ein sehr unterschiedliches Trefferbild hinterließen. Antoninus war über das Ergebnis etwas erstaunt. Mit so einen miesen Ergebnis hatte er nicht gerechnet. Klar wurde die Waffen kaum gehandhabt. Weil man sie bei der Wache nicht nutze aber das was da grade vor ihm im Sand des Campus passiert war. War dann doch eine Überraschung und schien bar nicht nur für ihn denn auch seine Männer machten Lange Gesichter. „Ja wie ihr seht. Das war mal gar nichts und wir werden das wohl wieder mal ein bisschen üben Müssen. Aciem duo at quattuor progredere! Tollite pila“ Wie immer öffneten sich die Schildreihen so das die Nächsten vorrücken konnten. Als sie Fon waren wurde die Formation wieder geschlossen ohne das er das ansprach. Die Beiden Glieder die jetzt vor waren hatte natürlich jetzt ein Bild vor Augen und würden sich mehr anstrengen. „Mittite!!!"



    Sim-Off:


    *Fertigmachen zum Pilumwurf!
    **Feuer

  • Die Pila flogen durch die Luft und schon beim fliegen sah Antoninus das die Verbesserung nicht wirklich eintreten würde. Er hatte sich das schon gedacht das die Männer zu viel in Toga rum Standen anstatt in der Rüstung. Es war mal wieder an der Zeit für ein ausgiebiges Program wo er die Männer mal aus der Wache bekommen musste. Um mit ihnen mal wieder Basisausbildung zu machen. Das war für die Männer die im Rufstanden die Besten der Welt zu sein sicher nicht grade das was sie wollten. Aber wer nicht übte konnte auch nicht fit sein. Als die Pila aufkamen konnte er nur noch mit dem Kopf schütteln. Also Elite sah deutlich anders aus, aber einem Außenstehenden gegenüber würde er das nicht zu geben. „Das war schlecht und ihr wisst es.“ Sagte er in die Betroffen Gesichter. Während seine Männer ständig mit dem Schwert übten und Frühs sich immer eine Stunde beim Toga anziehen halfen. War der Kernauftrag immer weiter nach hinten gerückt. Aber es half nichts das Gesicht zu verziehen und betroffen zu wirken.


    Sie übten den ganzen Tag mit dem Pilum bis Antoninus wenigstens sagen konnte das es Legionstandard war. Als die Sonne hinter den Hügeln zu versinken begann. Lies er einstellen und abrücken. Er würde mit dem Tribun sprechen müssen um seine Männer einen Monat vom Wachdienst befreien zu lassen. Und sicher würden bei einer Überprüfung die anderen Centuria genauso abscheiden. Was wieder hieß das auch sie Übung brauchen. Grübelnd verließ er den Campus in Richtung Unterkunft.

  • Der Appell ihres Centurios kam für die Männer der VI. nicht wirklich überraschend, hatte Seneca doch angekündigt, dass es nun wieder richtig losgehen sollte.
    Zügig und ohne nennenswerte Zwischenfälle, wie man es von einer geübten Truppe erwarten konnte, hatte sich die Centurie in voller Montur auf dem Exerzierplatz versammelt und dort in Reih und Glied Haltung angenommen. Avianus stand zwischen den anderen, die Ausrüstung mindestens so intakt und sauber, wie die seiner Kameraden. Die Männer wirkten so ausgeschlafen, wie man es beim frühen Antreten erwarten konnte. Alles in allem konnte der Centurio ganz zufrieden sein.

  • Seneca konnte sich einen stolzen Schimmer in den Augen nicht verkneifen als die Männer nach dem Feldzug zum ersten mal wieder in Reih und Glied, mit polierter Rüstung vor ihm standen. Das war er, der Stolz der römischen Armee, die Elite-Einheit des Imperators, nach wie vor, die Prätorianer.


    Weil die Herren ja schon in Reih und Glied standen und Haltung angenommen hatten, ersparte sich Seneca etwaige Befehle in der Richtung und lief erst einmal die Reihe auf und ab und kontrollierte die Ausrüstung. Hier und da war ein Fleck, ein verrutschter Riemen oder ähnliches, aber alles in allem war er sehr zufrieden..


    "Milites movemini!*, rief er und verschränkte die Hände hinter dem Rücken..


    "Männer, es tut gut mal wieder zu exerzieren nicht wahr?!", fragte er die Männer laut und natürlich rhetorisch, ein 'Nein' hätte er so oder nicht akzeptiert. Heute würden erstmal die lockeren Sachen auf dem Plan stehen, formelles, Formationen, Angriffs- und Verteidigungspositionen und ähnliches..



    Sim-Off:

    *rührt euch

  • Ihr Centurio verzichtete auf jeglichen Kommentar zu ihrer Ausrüstung. Avianus fasste das so auf, dass er wohl zufrieden sein musste. Wäre irgendetwas nicht in Ordnung, hätten sie das bestimmt zu hören bekommen, waren sie doch bestrebt, ihren Ruf als beste Einheit des Reiches wieder halbwegs in die richtige Bahn zu lenken. Und das sollte an ihrer Ausrüstung bestimmt nicht scheitern.
    Auf Senecas Befehl hin standen die Männer bequemer und auch die Frage, die er ihnen stellte und eigentlich keiner Antwort bedurfte, lockerte die Stimmung unter den Männern etwas auf. "Ja, Centurio", kam es dennoch aus den Reihen der Soldaten. Dem Iunier entlockte es jedenfalls ein leichtes Grinsen. Zweifellos wäre es angenehmer, lange auszuschlafen und den Tag gemütlich in irgendeiner Casa zu verbringen. Dafür hatte er sich allerdings nicht der Armee angeschlossen.
    Die Männer warteten aufmerksam auf weitere Befehle ihres Centurios.

  • "Na das höre ich doch gern Milites!", entgegnete Seneca elanvoll und einigem Volumen in der Stimme und schwang ein wenig mit der Vitis herum, bevor er sie wieder still hielt..
    Zunächst ging er schnell nacheinander verschiedene Formationen durch, wäre doch gelacht wenn seine Truppe diese auch nach einigen Wochen der Abwesenheit vom Exerzieren nicht mehr können würden..
    "Ad Defensionem Formate!"*, brüllte er und wartete die Reaktionszeit seiner Männer ab..
    Nachdem die Reihe stand, legte der Iunier wieder los, "Milites! Sagitta!", rief er nur und ging auf die Männer zu um ein paar kräftig auf die Schilde der Soldaten einzudreschen..







    Sim-Off:

    1) Schildmauer bilden2) Pfeile, Abwehrposition einnehmen

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