Manöver vor den Toren Roms

  • Schon am Vormittag erreichte die Marschkolonne der LEGIO I das freie Feld vor den Toren Roms, auf dem die Cohortes Urbanae für eine gemeinsame Übung eine Nachbildung der Stadtmauer errichtet hatten.


    Im Abstand von einer halben Meile zur Mauer begannen sie, ihr Marschlager anzulegen. Drei Cohorten sicherten den Platz, die anderen begannen mit dem Anlegen der Verschanzung. Sobald die der Mauer zugewande Seite fertig war, wurde eine weitere Cohorte zur Arbeit herangezogen, so dass das Lager bis zum späten Mittag komplett fertig gestellt werden konnte.
    Während die Soldaten noch die letzten Zelte aufstellten und das Lazarett einrichteten, bat Macer die Offizere seiner Legion zu sich, um mit ihnen die Strategie für die Angriffe zu besprechen. Außerdem wartete er darauf, dass ihm die "Gegner" auf der anderen Seite der Mauer signalisierten, bereit für den Beginn des Manövers zu sein.

  • Am frühen Nachmittag trafen die Soldaten der Cohortes Urbanae an der Mauer ein. Während sich ein Großteil der Männer an die Errichtung eines Lagers machte, besetzte ein anderer Teil schon mal die Mauern und Wachtürme. Alle Bauwerke, besonders der witterungsanfällige "große Graben" wurden noch einmal kontrolliert. Es befand sich alles noch in einem tadellosen Zustand und eine maximale Effizienz bei der Verteidigung war gewährleistet.


    Die Postenverteilung war schon im Castra Praetoria geklärt worden und nachdem das Feldlager vollendet worden war, drängten sich die Soldaten der CU auf und hinter der Mauer. Alle waren mit Übungswaffen ausgerüstet, aber ansonsten in voller Kampfausrüstung angetreten.


    Victor setzte zu Guter letzt noch seinen Helm auf, bestieg ein Pferd und ritt durch das kurzzeitig geöffnete Tor zum Lager der LEGIO I. Als er zum Legatus Legionis Macer geführt wurde, konnte er sich ein kleines Grinsen allerdings nicht verkneifen. Für die nächsten 3 Tage würden diese Legionäre ihr "Feind" sein. Naja, es gab schlimmeres...


    Der Legat stand im Kreis seiner Offiziere, als Victor dann herbei trat und grüßte:


    "Salve! Die Cohortes Urbanae wären jetzt bereit für den Beginn des Manövers. Wie sieht es hier aus? Gibt es noch irgendetwas zu besprechen?"

  • Ich war zusammen mit Victor zur letzten Manöverbesprechung in das unserer Mauer gegenüberliegende Lager der Legio I geritten, da mich der Praefectus Urbis überraschend zum Stellvertreter Victors während des Manövers benannt hatte. Ich war sehr stolz ob dieser Ehre.


    Ich begrüßte Macer und die anderen Offiziere, welche ich ja alle gut kannte.

  • Victor hörte, was Macer gemeldet wurde und wandte sich dann wieder an diesen:


    "Schön, wenn jetzt noch irgendwas wichtiges zu besprechen sein sollte, schickt uns einen Boten. Ich hoffe ihr wisst, wo man die Mauer findet. ;) Dann bis zum ersten Angriff. Viel Glück!"


    Der Centurio grüsste noch einmal die versammelte Führungsriege der LEGIO I und rief dann seinem Stellvertreter zu:


    "Komm Falco, wir haben eine Mauer zu verteidigen. Oder möchtest du lieber hier bleiben?"

  • Ich hatte die Zeit genutzt und mir die Vorbereitungen der Legio I für den Angriff auf unsere Mauer genauestens angesehen. Unser Ausflug in das "feindliche " Lager hatte sich in meinen Augen auf jeden Fall gelohnt.


    Ich lenkte mein Pferd jetzt neben das von Victor und berichtete ihm auf dem Rückweg, als wir außer Hörweite von Soldaten der Legio I waren, von meinen Beobachtungen. Victor hörte mir dabei sehr aufmerksam zu.

  • Sim-Off:

    Ihr hättet ruhig schon mit der Aktion anfangen können! Jetzt muss ich hier mal schnell eineinhalb Tage Story aufholen...


    Nachdem Macer schon während der Stabsbesprechung gemeldet worden war, dass die LEGIO I einsatzbereit sei und auch die Cohortes Urbanae die Vorbereitungen abgeschlossen hatten, konnten die Offiziere direkt daran gehen, einen Angriffplan zu erarbeiten. Gemäß der Absprache sollten keine Belagerungswaffen eingesetzt werden, wie es sonst üblich wäre. Die Legionäre mussten sich also an eine vollkommen intakte und besetzte Mauer annähern, und das unter vollem Beschuß von oben. Hindern würden sie vor allem auch die Gräben vor der Mauer. Die Offiziere beschlossen, dass der Nachmittag für Vorbereitungen genutzt werden sollte: ein Teil der Legionäre sollte Bäume fällen, um aus dem Holz Sturmleitern zu fertigen und das Restmaterial als Füllung für die Gräben verwenden zu können. Andere stellten Schutzwände aus Weidengeflecht und ähnlichem her, um den Legionären beim Angriff zusätzlichen stationären Schutz zu geben.


    Die Vorbereitungen dauerten bis in den späten Abend. Die legionäre arbeiteten routiniert und zügig, aber nicht hastig oder aufgeregt. Die Ruhe war Absicht, um dem "Feind" zu zeigen, dass man sich seiner Überlegenheit durchaus bewusst war und sich die nötige Zeit einfach nahm, die man brauchte. Ein Teil der Truppe stand immer in voller Bewaffnung zur Mauer gewandt, um auf eventuell Ausfälle zu reagieren. Im Rahmen des Manövers war damit aber zumindest in dieser frühen Phase nicht zu rechnen.


    Auch nachts standen starke Wachen bereit und schon im Morgengrauen wurde wieder geweckt und weiter gearbeitet. Sobald am Vormittag die ersten Einheiten ihre Einsatzbereitschaft meldeten, machten zwei Cohorten den ersten Vorstoss. Langsam näherten sie sich mit vorgehaltenen Schilden dem Graben und rollten an drei Stellen kurze Stücke von Baumstämmen hinein, um ihn zu füllen. Natürlich leisteten die Verteidiger auf den Mauern mit vereinzelten Angriffen mit Wurfspeeren Gegenwehr, wollten aber natürlich auch nicht jetzt schon ihre gesamte Munition verschwenden.


    So gelang es den Einheiten, in mehreren Schüben den Graben an mehreren Stellen soweit aufzufüllen, dass nun ein Übertritt nicht mehr nur vor dem Haupttor, sondern auf breiterer Front möglich war. Inzwischen waren auch die anderen Cohorten mit ihren Vorbereitungen soweit fertig, dass der erste Angriffsversuch begonnen werden konnte. Vier der sechs Cohorten sollten an jeweils einer der Stellen den Graben überqueren und den Weg mit mitgeführten Schutzwänden für das Nachrücken der anderen Cohorten (oder auch für den sicheren Rückzug) sichern. Die Legionäre führten keine Speere mit und konnten natürlich auch keine Schwerter benutzen, solange sich der Feind noch auf der Mauer befand, so dass jeder eine Hand frei hatte, um in der Formation Teile für die Schutzkonstruktionen mit zu nehmen.


    Da jetzt mit starker Gegenwehr zu rechnen war, rückten die Centurien langsam in der Testudo-Formation auf die Mauer zu. Kaum hatten sie den Graben überquert prasselte auch schon ein Hagel an Wurfgeschossen auf die herab, der aber nur wenig Schaden anrichtete. Lediglich eine Centurie wurde genau auf dem Graben voll getroffen, musste anhalten und blockierte damit natürlich den Weg für die nachfolgenden Einheiten. Die anderen drei Züge kamen aber besser voran und begannen jenseits des Grabens die mitgebrachten Bauteile zu Schutzwänden und Dächern aufzustellen, mit denen die Annäherung gefahrloser stattfinden sollte. Nach dieser ersten erfolgreichen Operation zogen sie sich wieder auf die andere Seite des Grabens, außerhalb der Reichweite der Speere zurück, um sich neu zu ordnen und die leicht Verletzten ins Lager zurück zu bringen. natürlich konnte sich die Truppe nicht komplett ins Lager zurück ziehen, da die Verteidiger natürlich versuchen würden, jetzt evtl. mit einem gezielten Ausfall die gerade errichteten Schutzbauten wieder zu zerstören und damit vielleicht sogar einen der Übergänge zu blockieren.


    Und in der Tat kam es so! Die gut geführten Truppen der Cohortes Urbanae stürmten plötzlich aus dem Tor hinaus und griffen in zwei Gruppen zwei der Übergänge an. Trompetensignale alarmierten die Soldaten der LEGIO I, die sofort ihrerseits über den Graben stürmten, um die Angreifer zurück zu schlagen. An einem der beiden Übergänge konnten sie die Stellung halten und größere Beschädigungen an ihren Konstruktionen verhindern, auf der anderen Seite waren aber die Soldaten der Cohortes Urbanae erfolgreich und zerstörten einen großen Teil der Holzkonstruktionen. Immerhin konnten die Legionäre verhindern, dass der Übergang völlig blockiert wurde. Bei beiden Gefechten wurden nicht wenige Soldaten auf beiden Seiten leicht verletzt und einige purzelten auch in den Graben hinunter und mussten später an herab gelassenen Seilen wieder empor klimmen. Letztendlich zogen sich die Cohortes Urbanae nach ihrem durchaus erfolgreichen Ausfall wieder zurück und verschlossen das Tor. Einem dauerhaften Gefecht gegen die Legion wären sie nicht gewachsen gewesen; sie konnten nur so gut es ging darauf bedacht sein, eine dauerhaftes Festsetzen vor der Mauer zu verhindern.


    Es trat am Nachmittag eine kleine Pause ein, als beide Seiten die Verletzten aussortierten und versorgten und ihre Reihen neu ordneten. Die Offiziere der LEGIO I besprachen das weitere Vorgehen und kamen zu dem Schluß, dass noch an diesem frühen Abend ein Vorstoss auf die Mauer versucht werden sollte. Zwei der Übergänge waren nutzbar, so dass über sie direkt die Mauer angegriffen werden konnte und der Verteidiger damit stark gebunden war; die anderen beiden Übergängen sollten bei diesem Vorstoss auch gesichert werden, so dass sie später genutzt werden könnten. Die Einheiten wurden entsprechend dieser Aufgabenstellung neu formiert; die beiden bisher nicht eingesetzten Cohorten sollten den direkten Angriff auf die Mauer ausführen.


    Wiederum sehr vorsichtig und mit Speerhagel rechnend näherten sich die Legionäre der Mauer. Nachdem sie den Graben sicher überquert hatten ging plötzlich alles sehr schnell: aus der Formation heraus wurden Sturmleitern nach oben gerichtet und schon versuchten die Legionäre sie zu erklimmen. Die beiden Angriffspunkte lagen weiter auseinander, so dass sich die Verteidiger aufteilen mussten, um beide Angriffe abzuwehren. Während es oben zu den ersten Schwerthieben zwischen Angreifern und Verteidigern kam, machten unten die anderen Einheiten die beiden weiteren Übergänge sicher passierbar und blockierten auch das Tor, um weitere Ausfälle zu verhindern, da ja an ein Einrammen des Tores ohne schweres Belagerungsgerät nicht zu denken war. Dann wurden die beiden Cohorten wieder zurück gezogen und durch die beiden verbleibenden ersetzt, die nun auch mit Leitern zum Sturm auf die Mauer ansetzten. Unter dem Druck von nun vier Angriffspunkten hielt die Verteidigung der Cohortes Urbanae zwar lange tapfer stand, musste die Mauer dann aber letztlich doch aufgeben und sich auf die zweite Verteidigungslinie zurück ziehen.


    Die Legionäre besetzten die Mauer, öffneten nun wieder das Tor, um darüber vom ihrem Lager aus ebenerdig zur zweiten Mauer zu gelangen und versorgten erstmal wieder ihre Verletzten. Die Offiziere kamen ebenfalls bis zur Mauer, machten sich ein Bild von der Lage und beschlossen, weitere Angriffe auf die zweite Mauer bis zum nächsten Tag zu verschieben. Stattdessen sollten die Legionäre mit einigen Annäherungshindernissen und durch das Zerstören der Innentreppen verhindern, dass die Cohortes Urbanae die Mauer im Laufe der Nacht wieder zurück eroberten.

  • Auch Commodus gehörte zu denn Legionären die die Mauer als Sturmtruppen mit Leitern erklimmen mussten. Obwohl Commodus Höhenangst hatte konnte er sich doch überwinden. In denn Augenblick, wo über 1000 Soldaten die Mauern erstürmen, stürmt der 1001 natürlich mit. Als er auf der Mauer angekommen war ging der Mist erst richtig los. Der Feind wollte einfach nicht seine Stellungen Räumen. Erst eine 3 zu 1 Überlegenheit von uns konnte sie überzeugen ihre Stellungen aufzugeben. Leider ist der Versuch die Standarte vom Feind zu Erobern fehlgeschlagen, sie konnten sie noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. "Man Man Man, wenn das so weiter geht bekomme ich ja doch noch meine Tunika von Victor" dachte sich Commodus während er ein schluck Wasser Trank.

  • In der Nacht blieb es ruhig. Die Cohortes Urbanae verhielten sich sehr passiv und zeigten keine Bemühungen, eine Rückeroberung zu starten. Die Legionäre hatten sich auf ihren neuen Positionen sicher eingerichtet und konnten am Morgen mit den Vorbereitungen für den Angriff auf die zweite Mauer beginnen. Der psychologie Vorteil war auf ihrer Seite. Ein Sturm auf die erste Mauer mit ihren vielen Türmen war schon geglückt, die zweite war weniger stark bewehrt und störende Gräben gab es auch keine mehr.


    Wieder wurden die Vorbereitungen ruhig, aber hoch konzetriert getroffen. Da mehr Soldaten für die Sicherung nötig waren, gingen die Arbeiten langsamer voran und erst am Mittag zogen sich die Offiziere nach einem letzten Blick auf die gegnerische Stellung und die eigene Angriffsstärke zu einer weiteren Besprechung zurück.

  • Der Ausguck auf dem höchsten Turm meldete, dass sich eine große Gruppe von Legions-Offizieren von der äusseren Mauer entfernten. Das war der entscheidende Augenblick, auf den Victor gewartet hatte.


    Im Schutze der Nacht hatten jetzt die CU sich auf die Reaktion auf der, zugegebener massen etwas überraschende Erobreung der 1.Mauer, vorbereitet. Sturmleitern und Schutzwände waren gezimmert worden und ohne das Training beim Bau von Gerüsten hätten diese ziemlich jämmerlich geraten können. Mauern ERSTÜRMEN war gehörte halt nicht mehr so wirklich zum Standardrepertoire der CU-Milites. In der Nacht und am folgenden Morgen waren die grössten Teile für die kommende Aktion schon besprochen und die Soldaten waren informiert worden, was sie denn zu tun hätten.


    Jetzt war der große Moment gekommen, ohne großes Trompetensignal, oder andere auffällige Aktionen, die die Legionäre der I. hätten vorwarnen können, versammelten sich jetzt 3 Cohorten der CU vor der zweiten Mauer und bildeten die allseits beliebte Testudo-Formation. Sie bewegten sich langsam, aber mit zunehmenden Tempo in auf die beiden äusseren Enden der 1.Mauer zu, zerbröckelten vor den Hindernissen dann in die Centurien und während die vordersten einheiten das Feuer der Verteidiger auf sich lenkten, stellten die hinteren Truppen Schutzwände vor den Hindernissen auf und machten sich daran auf beiden Seiten des Tores ein einfach begehbaren Weg zu bereinigen.


    2 der 3 Cohorten, an jedem Ende der Mauer eine, hatten jetzt Kontakt mit dieser und liessen aus ihrer Mitte Sturmleitern erscheinen. Währenddessen lösten sich Meldereiter der LEGIO I. um nach Verstärkung zu rufen und auch laute Trompetensignale meldeten, dass die Cohortes Urbanae eine Rückeroberungsaktion gestartet hatten.


    Gleichzeitig dünnte sich aber das Zentrum Legions-Verteidigung über dem Tor aus, als die Verteidiger zu den Angriffspunkten eilten, um eine Erstürmung der Mauern zu vermeiden. Jetzt setzte sich die 3 Cohorte der CU in Bewegung, im Laufschritt und auf den gebahnten Weg verteilt, stürmten sie dem Mittelpunkt der Mauer und damit dem geöffneten Tor entgegen. In der Nähe konnte man schon Truppen der I. sehen, die zur Verstärkung ihrer Genossen heraneilten. In diesem Fall war aber das abschüssige Gelände des Erdwalls für die Cohortes U. günstig. Vor dem Tor vereinigten sich beide Cohorten-Teile und banden die Verteidiger auf den Türmen. Eine Centurie bahnte sich unterdessen den Weg zu den Torflügeln. Die Legio hatte zwar den Balken zum Verschliessen des Tores vorsichtshalber entfernt, aber damit hatte Victor gerechnet und so waren einige Bretter mitgenommen worden, die jetzt provisorisch das Tor verriegelten und den Feind abhielten.


    Die Verstärkung für die Legionäre war ausgeschlossen und jetzt machten sich alle im Einsatz befindlichen Cohorten an die Erstürmung der Mauer. So viele Milites wie entbehrt werden konnten lösten sich jetzt auch von der inneren Mauer und eilten zu den Zuschlagspunkten der Cohortes Urbanae. Allen war kalr, die Mauer musste genommen werden, bevor weitere Truppen der I. über Leitern auf die Mauer kommen konnten, es galt alles oder nichts.

  • Commodus und seine Kammeraden waren von denn Angriff so überrascht das sie auf der Mauer eingekesselt wurden. Sie hätten zwar über die Mauern flüchten können, aber sie dachten nicht daran. Ein Centurio der Legio I. auf der Mauer brüllte: "So lange wir hier die Stellung halten, können wir Zeit rausschlagen bis die Entsatztruppen kommen". Die Legionäre taten was sie konnten um ihre Stellung zu behaupten. Lange würden sie nicht mehr Standhalten können, wenn nicht bald Verstärkung kommen würde. Jetzt hoffte man das Legat Macer sie nicht um Stich lassen würde und denn Feind zurück schlägt.

  • Die Einheit von Priscus gehört zu denen, die wieder abgezogen worden waren und im Lager standen, als sie den Kampflärm von der Mauer hörten. Sofort hasteten sie los, kamen aber zu spät, um noch durch das Tor zu stürmen. Die Offiziere versuchten die Lage zu überblicken und bekamen von den Männern auf der Mauer heruntergerufen, was sich auf der anderen Seite tat.
    Einige kletterten sofort die verbliebenen Leitern hoch, um die ausgedünnten Stellungen auf der Mauer aufzufüllen. Priscus wusste nicht, was seine Einheit machen sollte und versuchte sich, an den Feldzeichen oder seinen Offfizieren zu orientieren. Sein Centurio machte plötzlich wilde Handzeichen und stürmte die Mauer entlag. Die Soldaten rannten ihm hinterher. Erst als sie schon fast das Ende der Mauer erreicht hatten und vor dem letzten Turm standen, sahen sie, was er vor hatte, denn dorthin war auch eine andere Centurie aus dem Lager gelaufen und hatte weitere Leitern mitgebracht. Schnell kletterten die die Soldaten hinauf und fielen dem Gegner, der auf der anderen Seite des Turmes schon in die andere Richtung vorrückte fast in den Rücken. Priscus war einer der ersten auf der Mauer und bekam so etwas vom verdutzten Blick der Soldaten mit, die plötzlich aus einer neuen Richtung angegriffen wurden. Es gelang den Soldaten das Nachrücken weiterer Gegner auf die Mauer zu stoppen, so dass die Kameraden mehr Luft hatten, die vorhandenen Gegner wieder zu vertreiben.

  • Sim-Off:

    Priscus, Dein Posting paßt nicht mehr. Wir haben die Mauer gerade zurück erobert. Ändere es!
    Es war mit Macer vereinbaren, das wir jetzt 2x posten, bevor ihr wieder dazwischen funken könnt. Und auf mein Posting wird dann wieder Macer reagieren wollen.


    Der Überraschungsmoment war auf der Seite der Cohortes Urbanae. Unsere Männer kletterten in Windeseile die Sturmleitern hinauf. Es wurde zwar der eine oder andere Miles durch die verteidigenden Legionäre von den Leitern gestoßen, sofort aber drängten andere unaufhaltsam nach. Immer mehr unserer Soldaten gelang es von den Leitern auf die Türme zu springen. Auf den Türmen angelangt, überwältigten sie die erbitterte Gegenwehr der Soldaten von der Legio I, die aber ohne ihre Verstärkung in zu geringer Anzahl waren und sich letzendlich ergeben mußten.


    In diesem Moment wurde zusätzlich eine bisher in Reserve gehaltene Cohorte aus der inneren Mauer in das Gefecht um die äußere Mauer herangeführt.. Hinter dieser Cohorte liefen weitere Soldaten, die als Bautrupps zur Reparatur der inneren Treppen in der Mauer eingeteilt waren. Sie trugen die vorbereiten Holzteile für die Treppen und Werkzeuge mit sich. Der Rest unserer Truppen blieb zur Absicherung der inneren Mauer zurück.


    Die Männer der Reservecohorte stürmten mit Siegesgebrüll nach vorn. Ihr Geschrei "Roma Victor" beflügelte zusätzlich die bereits bereits auf der äußeren Mauer kämpfenden Soldaten der Cohortes Urbanae. Diese Schreie und der Anblick der nachdrängenden Truppen der CU veranlaßten auch die letzten auf der Mauer befindlichen Soldaten der Legio I ihre Waffen zu strecken, da sie erkennen konnten, das ihre Verstärkung nicht rechtzeitig herangeführt werden konnte. Diese Soldaten wurden jetzt rasch entwaffnet, gefesselt und als Gefangene abgeführt. Für sie war das Manöver vorbei. Unter den von uns gefangen genommenen Legionären erkannte ich auch meinen Freund Priscus.


    Während dessen kletterten weitere sich an und auf den Sturmleitern drängenden Soldaten der ersten 3 Cohortes auf die Mauer, um diese in ausreichender Anzahl zu besetzen. Die Männer der Reservercohorte machten sich unterdessen daran, das zurückeroberte Tor weiter zu befestigen. Es wurde von innen mit weiteren zusätzlich mitgebrachten Balken verriegelt und verrammelt, so das es selbst schweren Stößen wieder standhalten konnte. Hinter dem Tor wurden zusätzliche Hindernisse plaziert. Hinter diesen Hindernissen bezog dann die Reservecohorte Stellung, um für alle Fälle einen eindringenden Gegener abwehren zu können. Sollte das Tor durch die Angreifer wirklich zerstört werden, würden sie sich einem Speerhagel dieser Cohorte ausgesetzt sehen, während sie sich selbst aber erst durch die aufgestellten Hindernisse kämpfen mußten. Die Bildung einer festen Formation wäre den Angreifern so unmöglich. Gleichzeitig konnte diese Cohorte über die Innentreppen auch zur Verstärkung unserer Kräfte auf der Mauer schnell herangeführt werden, sollte sich dies als notwendig erweisen.


    Um dies zu ermöglichen reparierten unsere Bautrupps bereits in Windeseile die inneren Treppen, die von der Legio I nicht gründlich genug zerstört worden waren, so das die Reparatur rasch vonstatten ging. Über die nun wieder intakten inneren Treppen besetzten jetzt die restlichen Männer der 1. Angriffswelle die Wehrgänge und Türme der Mauer. Die Reservecohorte verblieb unten- Gleichzeitig wurden nun Unmengen von Holzspeeren und anderen Waffen über die Treppen nach oben geschafft, damit die Cohortes Urbanae die Mauer gegen die sicher bald wieder angreifwende Legio I verteidigen konnten.


    Die äußere Mauer befand sich einschließlich des Tores und aller Türme wieder in Besitz der Cohortes Urbanae. Wir bereiteten uns jetzt in aller möglichen Gründlichkeit auf den zu erwartenden Gegenangriff der Legio I vor. Stapel von Holzspeeren wurden auf den Türmen und Wehrgängen aufgeschichtet, um die Angreifer beschießen zu können.
    Die Mauer war dicht besetzt mit insgesamt 3 Cohortes. Viele unserer Sodaten waren neben ihrer normalen Bewaffnung zusätzlich mit gabelförmigen Stöcken ausgerüstet, um die Sturmleitern, welche der "Feind" an unsere Mauern anlehnen würde, sofort zurückstoßen zu können.


    Jetzt war der psychologische Faktor auf Seiten unserer Truppen. Wir wußten inzwischen, was uns erwarten würde und wir hatten einen Teilsieg errungen, indem wir die gestern verloren gegangenene äußere Mauer heute zurück erobert hatten.

  • Die durch uns gefangen genommenen Legionäre wurden unter strenger Bewachung hinter die innere Mauer geführt, so daß die Legio I sie während des Manövers nicht wieder befreien konntwe. Dazu wurde ein ausreichend starkes Bewachungskontingent aus den in der inneren Mauer verbliebenen Reserveeinheiten gebildet, welche die Gefangen jetzt auf den Weg hinter die innere Mauer begleitete.


    Ich schaute ihnen kurz nach, um zu überprüfen, das dort alles seine Ordnung hatte. Danach blickte ich wieder in die andere Richtung, wo sich die Cohorten der Legio I jetzt zum erneuten Angriff auf die von uns besetzte äußere Mauer formierte.


    Wir hatten alles Menschenmögliche getan, um für diesen Angriff gewappnet zu sein. Trotzdem würde es ein schweres Stück Arbeit werden, dem konzentrierten Angriff der für diese Art der Kampfesführung speziell ausgebildeten Einheiten der Legio standzuhalten. Das wußten wir alle, die dem "Feind" jetzt entgegenblickten.

  • Sim-Off:

    Falco, die beiden sind Dir halt wirklich in den Rücken gefallen. Du hättest ihnen wenigsten einen Teilerfolg gönnen können bzw. dein Posting entsprechend anpassen. ;)


    Und da hatten sie wirklich was zu erwarten. Es hätte Macer sehr gewundert, wenn seine Legionäre die erste Mauer wirklich ohne jede Gegenwehr hätten halten können, auch wenn er natürlich mit dem Verlust der Stellung auch nicht zufrieden war. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wollte er die Mauer wieder haben.


    Mit seinen Offizieren ging er die Situation durch: die Verluste betrugen auf jeder Seite etwa die Stärke einer Cohorte, dazu die Gefangenen Legionäre, denen ebensoviele Mitglieder der CU entpsrachen, die diese bzw. die zweite Mauer bewachten. Beim Kampf um die erste Mauer würden die Kräfte also ausgeglichen sein. Mehr als die Eroberung dieser Mauer war angesichts des totalen Verzichts auf die sonst üblichen Belagerungswaffen bei diesen Kräftegleichgewicht keine realistisches Ergebnis. Mit ein paar weiteren leicht Verletzten durfte man dort schon rechnen.


    Also wurden alle Einheiten schnell auf einen neuen Angriff vorbereitet; man musste die Zeit nutzen, in denen die Verteidiger noch ihre Gefangenen unterbringen mussten und Reparaturarbeiten versuchten.
    Auf kunstvolle Schutzbauten verzichtete man jetzt - Testudo und ran an die Mauer hieß die Devise. Und die Legionäre machten ihre Sache gut. Der massive Speerhagel der Gegner machte ihnen zwar zu schaffen, konnte sie aber letztlich nicht am Vorrücken auf die Mauer hindern. Diesmal hatten die Legionäre nicht nur Leitern, sondern auch Wurfseile mitgebracht und als besonderen Trick die Leitern am oberen Ende mit Schlingen präpariert. Wann immer eine Leiter oben anschlug und ein Verteidiger sie mit seiner Stange wegstossen wollte, zog unten ein Legionär an einem Seil, die Schlinge schloss sich und mit der Leiter flog auch die gabelförmige Stange davon. Ein Trick, der den Soldaten sichtlich Freude bereitete.


    Schon erklommen die ersten wieder die Leitern und sprangen über die Brüstung. Im heftigen Gefecht auf den Mauern mussten sie natürlich immer wieder aufpassen, sich nicht herunter zu schubsen, was zu gefährlichen Verletzungen geführt hätte, die nichts in einem Manöver zu suchen hatten. In weiser Voraussicht hatten die Cohortes Urbanae an der Innenseite der Mauer Berge von Stroh aufgeschüttet, so dass die nach dort herabfallenden Männer einigermaßen weich landeten. Und so gab es ein munteres, lautes und heftiges Gefecht auf der Mauer - von der einen Seite strömten Legionäre über die Leitern nach, auf der anderen Seite purzelten sie oder die Verteidiger wieder herunter. Natürlich war die Verlustrate auf Seiten der Legion etwas höher, hatten sie doch nun schon zum zweiten Mal den Nachteil, von unten eine Mauer erobern zu müssen.


    Doch sie hielten sich tapfer, eroberten Schritt für Schritt die Mauer zurück, besetzten wieder die Türme und konnten dann ihrerseits mit den dort vorgefunden Speeren die Verteidiger zwischen den Mauern angreifen. In diesem langen und zähen Ringen bis in die Dämmerung hinein behielten die Männer der LEGIO I schließlich die Überhand und konnten die Verteidiger erfolgreich von der Mauer vertreiben. Wieder machte man sich daran, die Stellung zu sichern, Aufgänge systematisch zu zerstören und eigene Zuwegungen zu schaffen.


    Die Offizere der Legion überblickten die Lage von einem der eroberten Türme und zogen für diesen Tag des Manövers ein zufriedenes Fazit. Die Position des letzten Abends war hart umkämpf, zwischenzeitlich verloren und nun wieder zurück erobert worden. Die höheren Verlust als auf der Seite der Verteidiger waren zu erwarten gewesen und auch die doch recht zahlreichen Gefangen trübten die Bilanz nicht allzu sehr.


    Macer war sich nicht sicher, ob die Gegenseite noch einen Angriff starten würde, man hatte das nicht exakt vereinbart.

  • Victor und ich hielten Kriegsrat. Wir hatten die äußere Mauer nicht halten können, trotz unserer erbitterten Gegenwehr. Die Kampfhandlungen um die äußere Mauer hatten sich bis zum Einbruch der Dunkelheit hingezogen. Bereits unter dem Licht des Mondes mußten wir den Angreifern der Legio I weichen und uns in den Schutz der inneren Mauer zurückziehen. Unser Rückzug erfolgte kämpfend und geordnet. Die Cohortes behielten dabei kühlen Kopf.


    Sobald wir die äußere Mauer geräumt hatten, blieben die Soldaten der Legio I zurück. Sie wußten, das sie keine Aussichten hatten, einen Kampf um die innere Mauer zu gewinnen, da wir dort noch starke Reservekräfte zur Verfügung hatten. Stattdessen hätten sie bei einem Gegenangriff durch uns riskiert auch die äußere Mauer wieder zu verlieren. So waren die Kampfhandlungen plötzlich verebbt.


    Wir zogen eine erste Bilanz. Wir hatte bei unserer Rückeroberung der äußeren Mauer zahlreiche Legionäre gefangen nehmen können, mehr als 300. Von unseren Leuten war meines Wissens niemand gefangen worden. Auch bei den Verletzten neigte sich die Waage zu unseren Gunsten. Die Legio I hatte wesentlich mehr Verletzte als wir zu beklagen, bedingt dadurch das sie den Sturmangriff auf die äußere Mauer infolge unserer zwischenzeitlichen Rückeroberung zweimal unternehmen mußten.


    Dadurch hatte sich das Kräfteverhältnis der noch einsatzfähigen Soldaten zwischenzeitlich zu unseren Gunsten gewandt. Mit den frischen Reservekräften, die in der inneren Mauer verblieben waren und Teilen der anderen Einheiten hätten wir durchaus einen erneuten Gegenangriff auf die äußere Mauer mit einiger Aussicht auf Erfolg versuchen können.


    Allein uns fehlte die Zeit dafür. Um Mitternacht sollte das Manöver vereinbarungsgemäß zu Ende gehen. Allein die für einen erfolgreichen Gegenangriff erforderlichen Maßnahmen hätten den Rest der zur Verfügung stehenden Zeit beansprucht. So war das Manöver zwischen der Legio I und den Cohortes Urbanae zu Ende.


    Wir waren nicht unzufrieden. Letzlich hatten wir die äußere Mauer zwar nicht halten können. Aber bei der zwischenzeitlichen Rückeroberung hatten unsere Männer ihre Kampfkraft und Entschlossenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das wir die äußere Mauer gegen die in der Erstürmung von Städten erprobte und erfahrene Legio I vielleicht nicht halten würden, war durch uns einkalkuliert worden.


    Viel wichtiger war, das die innere Mauer zu keinem Zeitpunkt des Manövers in Gefahr geriet. Kein gegenerischer Soldat war während des Manövers auch nur in ihre Nähe gekommen. Natürlich mit Ausnahme der Gefangenen, die wir hinter der inneren Mauer in Sicherheit gebracht hatten. Und auch die Anzahl der Verluste sprach zu unseren Gunsten. Vor dem Manöver waren wir der Legio I zahlenmäßig unterlegen gewesen, nach dem Manöver waren usere einsatzfähigen Kräfte stärker als die des "Gegners". Und wir hatten Gefangene gemacht, die Legio I keine.

  • Victor war insgesamt mit dem Verlauf des Manövers zufrieden. Die äussere Mauer war zwar zuerst überraschend schnell gefallen, konnte aber auch mit einem Handstreich weider erobert werden. Von Anfnag an war klar gewesen, dass eine Legion, die ihren Angriff auf 400 Fuß Breite konzentriert, ein schwieriger Gegner werden würde. Das wichtigste war, dass die Cohortes Urbanae endlich einmal wieder Erfahrungen bei der Verteidigung der römischen Stadtmauer sammeln konnten. Das sie dabei recht erfolgreich waren, war dabei das Tüpfelchen auf dem i.


    Am frühen Morgen sammelten und formierten sich dann jetzt die Cohorten und machten sich zum Abmarsch bereit. Zugegeberner massen sahen einige Abteilungen ziemlich ramponiert aus und vor allem bei den Truppenteilen, die die 1.Mauer zu verteidigen hatten machten sich die Verletzten bemerkbar. Auf die Ärzte im Castra wartete eine Menge Arbeit.


    Victor verabschiedete sich von den Offizieren der LEGIO I., schaute dann noch einmal wehmütig zu der nun dem Abschuss freigegeben Mauer und setzte sich dann zusammen mit Falco an die Spitze der abziehenden CU. nachdem das Signal gegeben worden war, marschierten die Milites auf nach Rom...

  • Ein großer Teil der Soldaten der LEGIO I wurde nach dem Manöver erst einmal wieder zurück ins Standlager verlegt. Legat Macer wollte zuerst die Versorgung der Verletzten sicher stellen und zudem sowohl den einen Männern als auch den Cohortes Urbanae die Möglichkeit geben, den Platz entlang der Mauer in Ruhe aufzuräumen und alle verwendbaren Reste an Holz, Übungswaffen, Baumaterial usw. einzusammeln und abzutransportieren.


    Erst dann begannen die Geschützbaumeister der Legion mit der Errichtung einiger kleinerer Geschütze, mit denen einige Schießübungen auf die Mauer absolviert werden sollten. Der Aufbau wurde langsam durchgeführt, da gleichzeitig einige Soldaten um Umgang mit den Schützen ausgebildet wurden und nahm daher mehrere Tage in Anspruch. Währenddessen wurde der Platz Tag und Nacht von Teilen der üblichen Wachmannschaft für das Lager bewacht.

  • Nach einigen Tagen ritt Macer wieder zum "Schlachtfeld" hinaus und machte sich ein Bild von den Schießübungen. Einige kleinere Geschütze, die mit kurzen Bolzen schossen und für die direkte Feindbekämpfung gedacht waren, waren schon seit einigen Tagen im Einsatz und die Geschützmannschaften führten ihrem legaten stolz ihre Treffsicherheit vor, indem sie ein ums andere Mal zielsicher Holzscheiben auf der Stadtmauer trafen. Macer lobte die Soldaten für ihre guten Leistungen und die Ausbilder für ihre hervorragende Schulung und schritt dann zu den größeren Geschützen hinüber.
    Für einige war erst vor Ort Holz geschlagen und zugeschnitten worden, so dass ihr Aufbau gerade erst vor der Vollendung stand. Macer liess sich vom leitenden Offizier den Stand der Dinge erklären und kommandierte dann persönlich die ersten Schüsse mit einem der fertig eingerichteten Geschütze. Die Bedienmannschaft machte ihre Sache gut und schon bald zeigte einer der Türme der Stadtmauer erste größere Risse. Macer war für's erste zufrieden und ritt mit seiner kleinen Eskorte zurück ins Lager, während auf dem Geschützplatz gerade die Wachen wechselten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!