• Der Portus Mareotis befindet sich im Süden Alexandrias, in den sumpfigen Gebieten von Iuliopolis und dient der Polis als Seehafen und Umschlagplatz aller Waren, die auf dem Nil über Schedia aus dem Süden der Provinz kommen.


    Der Grossteil aller Waren, die nach Alexandria importiert werden, erreichen Alexandria über den Portus Mareotis, während die meisten Exporte Alexandria über den Meerhafen verlassen.



    „Ihre glückliche Lage aber ist vielseitig. Denn der Ort wird von zwei Meeren umspült, einerseits gegen Norden vom Aigyptischen, andererseits gegen Süden vom Sumpfsee Mareia, welcher auch Mareotis heisst. Diesen füllt der Neilos vermittelst vieler Kanäle sowohl von oben als seitwärts, auf welchen auch die Einfuhr viel stärker ist, als jene über Meer, so dass der Sumpfhafen reicher war, als der Seehafen; hier aber ist die Ausfuhr von Alexandreia stärker, als die Einfuhr.“

    - Strabon, 17,1,7

  • An den Anlegestellen von Alexandrias Seehafen herrschte reges Treiben. Die Nachrichten über das heute eintreffende Getreide hatten in der Polis hohe Wellen geschlagen. Aus allen Stadtvierteln waren nicht nur jene Männer hergekommen, die als Helfer für den Transport angeheuert worden waren, sondern auch eine Unzahl von Bettlern, die hofften hier etwas zu ergattern.
    Es lag eine gewisse Unruhe in der Luft, da niemand wusste, wann genau die Schiffe eintreffen würden und auch niemand, ausser der Beamten von Stadt und Provinz, genau wusste, wieviel sie geladen haben würden. Natürlich hofften alle, dass es genug war um nicht nur Roms Forderungen zu erfüllen, sondern auch um Alexandria mehr als nur eine Minimalversorgung zu gewähren.
    Doch bis man genaueres erfahren konnte, musste man noch eine Weile warten. Und die paar Männer, die im Auftrag der Eutheniarchin hier waren, hofften dass die Beamtin und vor allem auch die Soldaten, die das Getreide bewachen sollten, vor den Schiffen eintreffen würden.

  • Nach kurzer Instruktion machten sich Cursor und seine equites auf den Weg Richtung Portus Mareotis.


    Alle wußten, daß es sich um einen Auftrag handelte, der friedlichen Zwecken diente und bei dem keine Feindeinwirkung zu erwarten war.
    Aber sie waren in einem fremden Land und das bedeutete, daß sich der Feind, welcher Art auch immer, überall und nirgends verborgen halten konnte. In diesem Bewußtsein näherten sich die equites ihrem Ziel.


    Im Hafengebiet herrschte ein reges Treiben. Mit einem Blick übersah Cursor die Menschen, die herumstanden, herumhasteten und herumlungerten. Er suchte nach der für die Nahrungsversorgung der Stadt zuständigen Beamtin.


    Eine imposante Frauengestalt zog seine Blicke auf sich. Ohne lange Überlegungen ritt Cursor auf sie zu. Das mußte die Gesuchte sein.


    "Salve. Ich bin Titus Decimus Cursor, decurio der turma I der legio XXII und habe den Auftrag, das ankommende Getreide zu bewachen bzw. zu eskortieren. Bist Du Iunia Urgulania?"

  • Bei der Dame, die der Decurio da so direkt und ohne Hemmungen ansprach, handelte es sich jedoch nicht um die von ihm Gesuchte. Eine Tatsache, die er leicht hätte erkennen können, wenn er ein wenig auf ihren Kleidungsstil geachtet hätte. Denn die von ihm angesprochene Dame trug mitnichten die Kleidung, die man von einer Dame hätte erwarten können, die nicht nur der politischen Führungsschicht der Polis angehörte, sondern gleichzeitig auch noch einer der ältesten Familien Roms. Stattdessen trug diese Dame die schlichte Kleidung einer Frau der gehobenen alexandrinischen Unterschicht, denn es handelte sich um eine Dame, die auf den klangvollen Namen Cleopatra hörte und die die Ehefrau eines Metzgers aus dem Rhakotis war. Dementsprechend belustigt reagierte die Frau dann auch, als der grosse römische Reiter sie so unverschämt ansprach.
    Chaire, oh großmächtiger Römer, es tut mir leid, aber ich bin nicht die, die du suchst. Aber wenn du mal eine richtige Frau brauchst, sag nur Bescheid, einen so stattlichen Jungen wie dich würde ich gerne mal zureiten.
    Die Umstehenden waren sehr belustigt und ein schallendes Gelächter brach aus.

  • Geduldig wartete Cursor ab. Irgendwann würde sich die Menge schon wieder beruhigen. Eine belustigte Menge ist nicht feindselig gesinnt.


    Nachdem auch der letzte Lacher verstummt war wandte sich Cursor freundlich an die schöne Frau.


    "Ich danke dir für dein Angebot. Vielleicht komme ich darauf zurück. Und dann werden wir sehen, wer wen zureitet!"


    Damit wendete er Incitatus und sah sich weiter nach dieser Urgulaia um. Doch dieses Mal nicht nach einer schönen Frau in jüngeren Jahren, sondern nach einer mit Preziosen behangenen und kostbar gekleideten Matrone mittleren Alters.

  • Du weisst ja wo du mich findest, Kleiner. sagte Cleopatra und grinste dem Decurio noch einmal auffordernd zu.



    Begleitet von zwei, mit Unmengen von Papyri voller Listen bewaffneten, Schreibern und zwei privaten Leibwächtern erreichte ich den Portus Mareotis. Die hier wartenden Massen liessen mich ungehindert passieren, wussten sie doch genau wer ich war und dass sie ohne mich sicherlich gar nichts von dem Getreide sehen würden. So begaben wir uns an einen der Kais, wo ein Tisch aufgebaut worden war, hinter dem ich Platz nahm. Die römischen Reiter hatte ich natürlich gesehen, aber da ich es für unvorteilhaft hielt durch die Menge zu eilen um mit ihrem Offizier zu reden, würde ich lieber schon mal meinen Platz einnehmen und den Offizier zu mir kommen lassen.
    Während ich es mir auf meinem Stuhl etwas gemütlich machte, verteilten die beiden Schreiber ihre Listen auf dem Tisch und ich bereitete mich darauf vor noch eine Weile zu warten.

  • Cursor wollte der Frau noch etwas erwidern, hielt es aber für angebracht, nicht weiter auf deren Bemerkungen einzugehen.


    Er stieß den Arm in die Luft und er und seine Reiter strebten dem portus zu.


    Da entdeckte er eine Frau, umgeben von Personalen jeglicher Art, die erwartend auf einem Stuhl saß.


    Cursor saß ab, übergab Equitanus die Zügel von Incitatus und ging auf die Frau. Dem verfassungsbejahenden Blick nach zu schließen mußte es sich bei der Dame um den Eutheniarchos in weiblicher Gestalt handeln.


    Er sah sie an. Als erstes fielen ihm ihre wunderschönen brauen Augen auf. Dann deutete er eine Verbeugung an.


    "Salve, stehe ich der edlen Iulia Urgulania gegenüber?"

  • Ich hatte mir gerade einen Becher Wasser reichen lassen und wollte etwas trinken, als der Soldat an mich heran trat.
    Salve. Sofern du Iunia Urgulania meinst, so bin ich diese. Und mit wem habe ich das Vergnügen?

  • Cursor mußte an sich halten, um sein inneres Lächeln zu verbergen.
    Er wollte mit dem falschen Namen diese Frau aus der Reserve locken. Statt dessen sah sie den eques fast unwillig an. Das kurze Blitzen in ihren Augen jedoch war Cursor nicht entgangen.


    "Ich bin Titus Decimus Cursor, decurio in der turma I der legio XXII. Mein Auftrag lautet, das ankommende Getreide zu bewachen und es zu eskortieren."

  • Ich nickte leicht, hatte ich mir eben dieses doch schon fast gedacht. Allerdings war mir nicht ganz klar, warum eine Reitereiabteilung geschickt wurde um das Getreide zu eskortieren. Fusssoldaten wären sicherlich angebrachter und effizienter. Aber das sollte nicht meine Sorge sein, denn wenn Rom ohne Getreide bliebe, nur weil jemand hier die falschen Soldaten für die Bewachung geschickt hatte, war das mitnichten mein Problem, sondern das Problem des Legionspraefecten.
    Sehr gut. Das erste Schiff dürfte in weniger als einer Stunde eintreffen. Ich würde vorschlagen, du bereitest dich und deine Männer entsprechend vor.
    Ich deutete auf den Kai direkt vor mir.
    Hier wird das erste Schiff ankommen. Sobald die Ladung kurz inspiziert wurde, wird sie gelöscht und als erstes dort vorne zwischengelagert.
    Ich deutete auf eine relativ grosse freie Fläche, die mit einem Seil abgesperrt worden war und auf der sich trotz allem ein paar Kinder trollten.

  • "In Ordnung",


    erwiderte Cursor und wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um,


    "wieviele Schiffe werden eigentlich erwartet und wann sollen diese dann eintreffen?"


    Amüsiert sah Cursor die Beamtin an.


    "Übrigens, wie habe ich deinen Vorschlag, meine Männer und mich entsprechend vorzubereiten, zu verstehen? Sind etwa Vorkehrungsmaßnahmen irgendwelcher Art zu treffen?"

  • Meinen Berichten zufolge sind es fünfzehn Schiffe. Allerdings ist das keine absolut gesicherte Zahl, da meine Informationen auch von gestern sind und es theoretisch auch sein kann, dass sich beim Umladen des Getreides irgendwas daran geändert hat und es im Endeffekt doch ein Schiff mehr oder weniger ist.
    antwortete ich auf die erste Frage, musste jedoch vor der Beantwortung der anderen Fragen kurz stutzen. Hatte dieser Mann die Augen im Castellum gelassen, oder war ihm die Unzahl potentieller Aufrührer und Diebe schlicht entgangen?
    Sie dich um, Decurio und deine Frage sollte beantwortet sein. An einem Tag wie heute, wenn grosse Mengen von Nahrungsmitteln eintreffen, ist immer mit allem zu rechnen. Sonst hätte dich dein Praefect sicherlich nicht hierher geschickt.

  • Zitat

    Original von Iunia Urgulania
    Sie dich um, Decurio und deine Frage sollte beantwortet sein. An einem Tag wie heute, wenn grosse Mengen von Nahrungsmitteln eintreffen, ist immer mit allem zu rechnen. Sonst hätte dich dein Praefect sicherlich nicht hierher geschickt.[/font]


    Kalt sah Cursor die für Nahrungsversorgung der Stadt zuständige Beamtin an. Ihre Antwort, die er gleichwohl von jedermann erhalten hätte können, bestätigte seinen ersten Eindruck: von dieser Seite waren weder eine Zusammenarbeit zu erwarten noch für die Sicherheit relevante Auskünfte zu erhalten.


    Und dann fiel es Cursor wie Schuppen von den Augen: Urguliana? War das nicht der Name der Frau, die angeblich in der Wüste überfallen wurde?


    Nun stand er ihr gegenüber, wegen der die groß angelegte Mission gestartet wurde, die einen römischen decurio zum Kampf mit Gladiatoren auf Leben und Tod in einer Kampfarena zwang und zwei equites sowie seinen besten Freund das Leben kostete.


    Mit gespielter Höflichkeit deutete Drusus eine Verbeugung an und wandte sich zum Gehen.


    "Vale, eutheniarchos, dein Rat war sehr hilfreich."

  • Den Spott in der Stimme des Decurios ignorierte ich und machte mir unterdessen eine kurze Notiz, dass ich mit Lucius über den Mann sprechen sollte, denn ich hatte das Gefühl, dass er ein wenig lang in der Sonne des neuen Legionspraefekten gestanden hatte, so dass dessen Abneigung gegen alles was mit der Stadtverwaltung zu tun hatte auf ihn abgefärbt war.
    Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit einem meiner Schreiber zu, der mir die letzten Nachrichten, die aus Schedia eingetroffen waren, nocheinmal vorlas. Mein Blick wanderte derweil zum Horizont, dorthin, wo ich hoffte bald das erste Schiff erblicken zu können.




    Der Konvoi der Getreideschiffe erschien zwar noch nicht am Horizont, aber dennoch waren die ersten Schiffe schon fast an ihrem Ziel angekommen. Es würde nur noch etwa eine halbe Stunde dauern, bis das erste Schiff anlegen und man mit dem Löschen der Ladung beginnen konnte. Der Kapitän des ersten Schiffes freute sich nicht sonderlich darüber, denn seiner Erfahrung nach artete das Entleeren der Schiffe meist zu einem kleinen Chaos aus, wenn die hungrigen Bettler versuchten irgendwie an das Getreide ranzukommen. Doch noch hatte er etwas Ruhe und konnte sich auf den folgenden Stress vorbereiten.




    Aufmerksam beobachtete ich den Horizont und suchte immer wieder nach Anzeichen für die Schiffe. Fast glaubte ich schon, dass ich mir Sorgen machen musste, als dann doch endlich das erste Schiff zu erkennen war. Es bog um die letzte Biegung des Kanals und war daher nur noch wenige Minuten von meinem Standort entfernt. Jetzt würde es also ernst werden. Ich wies meine Leibwächter an, mich und meinen Tisch unter allen Umständen von allzu aufdringlichen Bürgern abzuschirmen und sortierte noch ein letztes Mal die Dokumente auf dem Tisch. Voller Spannung beobachtete ich, wie ein kleines Lotsenboot durch das Hafenbecken gesteuert wurde um das erste Schiff in Empfang zu nehmen und an den richtigen Ankerplatz zu begleiten.
    Die Tagelöhner bereiteten sich nun ebenfalls darauf vor, dass sie gleich endlich ihrer Arbeit nachgehen konnten und es war mehr als nur ein glücklicher Ausruf zu hören.
    Ich blickte kurz in jene Richtung, in der der Decurio sich mit seinen Männern aufhielt und hoffte, dass der junge Mann wusste was er tat, denn das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte, war ein römischer Offizier, der meinte er müsse Alexandrinische Bürger schickanieren oder ähnliches.

  • Ein junger griechischer Schreiberling hetzte die Straßen Alexandrias entlang, durchquerte die Stadttore und erreichte letztendlich völlig abgekämpft den Portus. Dort musste er sich durch eine große Menschenmenge quälen, die sich bereits in Erwartung der Getreideschiffe gebildet hatte. Er überlebte das Getümmel, konnte sich bis zum Tisch seiner Vorgesetzten vorkämpfen und atmete kurz tiiiiiiief durch.
    "Salve Eutheniarche. Entschuldige die Verspätung. Ich hoffe ich habe nichts verpasst?"

  • Sim-Off:

    wie schon per pn angekündigt, hier dann wachablösung...


    Quintus Patrobius Pola seines Zeichen Centurio der IV. Centurie der V. Cohorte kam an dem Ort an, wo das Getreide wohl ankommen sollte und er und seine Männer dafür sorgen sollten, daß es auch ankam.
    Er war als Wachablöse für die Turmae dran, die woanders gebraucht wurde.
    So ging er also zur verantwortlichen:" Salve Eutheniarchos, ich bin Quintus Patrobius Pola, Centurio der IV. Centurie der V. Cohorte der 22. Legion. Ich bin hier, auf Befehl des Preafectus Legionis, um die Turma und Decurio Decimus Cursor abzulösen. Mit deiner Erlaubnis würde ich hier gerne übernehmen."

  • - Optio Appius Precius Sisenna -



    Zusammen mit dem neuen Centurio kam natürlich auch ein neuer Optio an. Dessen Name war nur unwesentlich dämlicher als der des Centurios, nämlich Appius Precius Sisenna.


    Wärend der Centurio zu den Zivilisten und der Turmae herantrat um die Ablösung bekannt zu geben ließ es sich der Optio nicht nehmen die Reihen der Legionäre abzumarschieren und diese auf eine ordentlich Ausrichtung der Formation zu überprüfen. Wenn sie meinten nur weil das eine Eskortmission war konnten sie es etwas lockerer angehen dann hatten sie sich getäuscht. Ziemlich unsanft machte er die Legionäre welche nicht richtig standen darauf aufmerksam und verhalf ihnen noch unsanfter zu einer richtigen Körperhaltung.


    Dann hieß es ersteinmal warten bis die Formalitäten geklärt waren.

  • Du kommst genau richtig.
    sagte ich zu Thimótheos, als dieser abgehetzt an meinem Tisch ankam und deutete dann in jene Richtung, an der die Schiffe ihren Weg in den Hafen suchten.
    Ich schätze mal es dauert nur noch wenige Minuten, bis du anfangen kannst Getreidesäcke zu zählen.
    Als dann eine weitere Einheit der Legion eintraf, war ich zuerst ein wenig verwundert, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass es zu einer solch grossen Präsens kommen würde. Doch als der Centurio mir mitteilte, dass er hier war um die Reiter abzulösen, war ich erleichtert und nickte freundlich.
    Salve Centurio. Du kommst genau richtig um deinem Kollegen den Spass abzunehmen.
    sagte ich mit einem weiteren angedeuteten Wink zu den eintreffenden Schiffen.
    Das Getreide wird gleich von dort...
    ich deutete auf den Kai.
    ... nach dort gebracht und dann später auf die Getreidespeicher verteilt.
    dabei deutete ich auf jenen abgesperrten Bereich, wo mittlerweile auch die Kinder vertrieben worden waren.
    Ich bin sicher, du hast Erfahrung mit solchen Situationen und wirst deine Männer entsprechend anweisen und einsetzen.
    Es war eine nüchterne Feststellung und auf gar keinen Fall überheblich oder ironisch gemeint, aber sie war getrieben von dem Wissen, dass nicht mehr allzuviel Zeit für grosse Vorbereitungen blieb, da das Getreide verloren wäre, wenn es an einem ungesicherten Kai eintreffen würde und die Bettler Zugang erlangen konnten.

  • - Optio Appius Precius Sisenna -


    Der Optio war mittlerweile näher zum Centurio herangetreten, damit er auch mitbekam wo was ablief. Dann, als der Centurio ihm den Befehl gab sich darum zu kümmern salutierte er:


    "Zu Befehl Centurio Patrobius Pola."


    Dann drehte er sich zu den Soldaten um und brüllte:


    "Ihr habt gehört was der Centurio gesagt hat, also Bewegung. Die linke Hälfte der Centurie geht mit Tesserarius Vilicius Fuscus. Ihr positioniert euch vom Kai weg der Straße entlang und sorgt dafür das Keiner und damit meine ich Keiner diesen Abschnitt betritt. Die andere Hälfte der Centurie kommt mit mir. Ihr werdet den Kai absperren und dafür sorgen das das entladen der Schiffe ohne Zwischenfälle ageschlossen werden kann. Wenn jemand versucht in den Sperrbereich einzudringen, dann ist diese Person sofort abzuführen. Und bis zum Abschluss der Getreidelieferung festzuhalten. Habt ihr das verstanden?"


    Die Soldaten antworteten wie es sich für eine Centurie der römischen Legionen gehörte alle zusammen:


    "Jawohl Optio."


    Darauf befahl der Optio dann die Ausführung


    "Milites, cursim!"


    Daraufhin schwärmten die Soldaten im Laufschritt aus und postierten sich an den vom Optio vorgegebenen Punkten.

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