Verbot von öffentlichen Spenden

  • Ich habe mal wieder beschlossenen meinen Senf bei zu tun.


    Ich denke, für die WiSim wäre es am besten, wenn öffentliche Spenden, Geschenke verboten werden. Wenn man ein Fest gibt, oder ähnliches, soll man gefälligst die, die auch erscheinen beschenken, mit privaten Angeboten.


    Die jetzige Situation, führt dazu, dass Wein, Brot, Trauben und ähnliches, was gerne verschenkt wird, kaum noch verkauft wird. Denn von jedem Produkt gibt es teils mehr als 100 kostenlos angebotene Waren.


    Da es hier, keiner technischen Veränderung bedarf und doch großen Nutzen hätte, hoffe ich auf eine baldige und vor allem positive Entscheidung meiner Bitte.

  • Ich äußere mich mal, dazu, weil es ja mich gerade betrifft. ;)
    Geschenke werden nur zu besonderen Anlässen gemacht, wie beispielsweise einem Fest oder sonstigem Anlass. Auch betreffen sie nur eine bestimmte Personengruppe, im Normalfall Gäste. Ich denke nicht, dass wegen einiger kostenloser Waren, die für eine Woche in der WiSim einem eingeschränkten Personenkreis zur Verfügung stehen, die WiSim an sich darunter leidet.


    Stelle dir mal die Arbeit vor, die du hättest, würdest du jedem einzelnen deiner Gäste Wein, Trauben, Brot, Eier, Huhn, Fisch, Oliven, Würste, .... per persönlichem Angebot einstellen wollen.


    In diesem Rahmen weise ich auch mal auf mein Posting der letzten Woche hin: klick

  • Ich kann Corvinus nur zustimmen. Ich habe das mal gemacht. Bei der Vinalia vor einem Jahr. Ich hatte da nur eine geringe Zahl von zehn bis 13 Gästen, die letztendlich WiSim Angebote bekommen haben. Aber ich saß trotzdem einen ganzen Nachmittag an dem blöden WiSim Zeug, um es den Leuten privat anzubieten. Im Nachhinein weiß ich: Sowas mache ich bestimmt nicht noch mal. -.^ =)


    Wenn man einer Person gleichzeitig etliche Angebote machen kann (sprich: Ein Klick, etliche Waren, statt jede Ware neu mit dem Heraussuchen der Konten, etc.), dann sähe die Sache anders aus. Aber dafür müsste das Technische umgemodelt werden.

  • Sie stehen ja nicht nur einem bestimmten Personenkreis zur Verfügung. Wenn da steht Tempeleröffnung Manuta, kann jeder der in Manuta wohnt dort zugreifen. Und andere auch.


    Ich hatte damals bei einem größeren Fest, es war noch unter Anton, dafür einen Bediensteten, der es gemacht hat. Es gibt immer Leute die sich etwas dazu verdienen wollen, denen schickt man die Liste der Namen, die Waren und der organisiert das Fest.

  • Mal ganz dumm gefragt:


    Wurden diese Waren nicht von dem Gastgeber auch gekauft? Was macht es für einen Unterschied, ob er die Sachen für seine Gäste kauft oder ob die einzelnen Verbraucher sie kaufen?


    Kann man als Verkäufer/Anbieter eigentlich nachprüfen, wer alles die Waren genommen hat? Um auszuschließen, daß Leute sich bedienen, die gar nicht eingeladen sind?

  • Zitat

    Kann man als Verkäufer/Anbieter eigentlich nachprüfen, wer alles die Waren genommen hat? Um auszuschließen, daß Leute sich bedienen, die gar nicht eingeladen sind?


    Nein. Die SL kann aber auf Anfrage nachschauen.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Bier - 1344 – 10 – 13.440 -
    Brot – 16972 – 1 – 16.972 -
    Brot mit Käse - 487 – 2 – 974 -
    Eier - 3258 – 0,4 – 1.303,2
    exotische Gewürze – 538 – 4 – 2.152 -
    Feigen – 75 – 16 – 1.200 -
    Fisch – 323 – 1,5 – 484,5 -
    Garum - 1823 – 1,75 – 3.190,25 -
    Honigwein - 1122 – 3,5 – 3.927 -
    Huhn a la Fronto – 226 – 8 – 1.808 -
    Küchengewürze – 1854 – 2,5 – 4.635 -
    Landwein (Amphore) – 2042 – 10 – 20.420 -
    Landwein (Kanne) – 10125 – 0,8 – 8.100 -
    lukanische Würste – 138 – 9 – 1.251 -
    Obst – 2679 – 2 – 5.365 -
    Oliven – 8192 – 0,5 – 4.069 -
    Olivenöl – 1689 – 9 – 15.201 -
    Räucherfleisch - 290 – 3,5 – 1.015 -
    Schafskäse -1305 – 0,75 – 978,75 -
    Suppenhuhn – 1840 – 2,5 – 4.600 -
    Trauben – 3789 – 0,5 – 1.894,5 -


    112.980,2 Sesterzen, der Wert aller Lebensmittel auf dem Markt.
    Daher ein weiterer Vorschlag, ein Brand oder eine Krankheit, sollte einmal alle Waren auf dem römischen Markt vernichten.

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    112.980,2 Sesterzen, der Wert aller Lebensmittel auf dem Markt.
    Daher ein weiterer Vorschlag, ein Brand oder eine Krankheit, sollte einmal alle Waren auf dem römischen Markt vernichten.


    Ich frage mich gerade, ob du Langeweile hast. :D
    Irgendwer wird auch die freien Waren auf dem Markt gekauft haben, wie Ursus schon sagte. Wo liegt also hier die Diskussionsgrundlage?
    edit: Ich habe z.B. 600x Brot gekauft und die umsonst angeboten. Da hat keiner ein Minusgeschäft gemacht.


    Dann die Idee mit dem Brand... Nun ja, wenn das passiert, dann haben plötzlich alle ihre Betriebe außerhalb Roms. Zudem wäre ein Brand, der sämtliche römischen Güter vernichtet, SimOn sehr schlecht zu erklären. Rom ist groß und nicht alle Waren lagern an einem Ort...


    Was die Kontrolle des "Diebstahls" angeht - man könnte auch die Waren für 0.01 HS einstellen, dann sieht man, wer sich bedient, und die SL hätte weniger Arbeit.

  • Weil er es sich leisten kann. Bei der WiSim passt ganz einfach Angebot und Nachfrage in keinster Weise zusammen.


    Da die Nachfrage nicht zu regeln ist, muss man es beim Angebot machen.


    Denn der Markt regelt sich in diesem Falle nicht selber, da die meisten Betriebe, aus Prestige gehalten werden und die Verluste durch den privaten Lohn ausgeglichen.

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Weil er es sich leisten kann. Bei der WiSim passt ganz einfach Angebot und Nachfrage in keinster Weise zusammen.


    Da die Nachfrage nicht zu regeln ist, muss man es beim Angebot machen.


    Denn der Markt regelt sich in diesem Falle nicht selber, da die meisten Betriebe, aus Prestige gehalten werden und die Verluste durch den privaten Lohn ausgeglichen.


    Das fettmakierte ist meiner Meinung nach eigentlich das Kernproblem, denn wenn die Subvention durch die Löhne nicht sehr oft gegeben wären, gäbe es wohl einige Geschäfte weniger.
    Den Rest verstehe ich allerdigns nicht, wenn jemand Geld hat kauft er nunmal viel, ist doch heute meistens nicht anders. Und ob er es nun verbraucht oder hortet interessiert den Verkäufer doch eh nicht.

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Es geht doch nicht um die Ware die gekauft wird. Sondern die Überschüsse, die produziert werden. Erinnert mich an die Butterberge, aber gut, dass ist ein anderes Thema.


    Und?
    Das liegt mMn daran, dass man eben produziert, wenn man Geld hat, damit die Steuern nicht die Hälfte auffressen. Dann produziert man eben weiter, statt den oder die Sklaven aus dem Betrieb zu nehmen. Finde ich aber auch nicht sonderlich schlimm...

  • Gut, es geht um die Überschüsse, die bei den Produzenten lagern. Wem schaden sie?


    Vielleicht habe ich ein Brett vor dem Kopf ;) Aber ich verstehe das Problem hier für das Play immer noch nicht.


    Wenn jetzt alle Produkte vernichtet, also auf 0 gesetzt würden (aus welchen Gründen auch immer), was würde das ändern? In einigen Wochen wäre es wieder das gleiche.

  • Mit dem Geld kann man auch was anderes machen. Z.B. seine Balken verbessern, der gewisse Senator ist nur Platz 14. Ich kann mich an sein letztes großes und teures Fest nicht entsinnen, oder sein letztes gestiftetes Bauwerk?


    Aber das ist nicht das Thema, das Thema ist, der Markt funktioniert hier nicht mehr und da ist es die Aufgabe der übergeordneten Spielleitung zu schauen, mit welchen Kniffen man sie wieder ans rollen bekommt.

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