Die Rennen

  • Am Start:
    Dareios für Veneta
    Diokles für Veneta
    Quintus Arius der Jüngere für Gilvus
    Helios für Gilvus
    Lupus für Prasina
    Plinius für Prasina
    Magister Rotarum für Russata



    Und sie schießen fast alle wie Götter los!




    Als erstes zieht Plinius an allen vorbei aber Magister Rotarum der neben Diokles fährt und nahe an diesen ran fährt, ist gleich hinter ihm. Helios und Lupus schlagen wild mit Ihren Peitschen und sind Dareios dicht hinterher. Quintus, einer der letzen im Moment, hatte leichte Startprobleme, seine Pferde wollten nicht, wie er wollte und das kostete ihn eine Menge Zeit. Aber seine Pferde sind wild und geben alles. Nun die erste Kurve, Plinius erreicht sie als erster, zügelt die Pferde in die Seite, aber dann schlägt er mit voller Wucht gegen die Mauer und kommt zum Stillstand. Die Zuschauer schrecken kurz auf, aber Plinius schlägt erneut an und seine Pferde galoppieren wieder weiter, inzwischen wurde er aber von Quintus überholt, der seine Pferde richtig anspornt und sogleich das Rennen führt. Gleich dahinter schießt Dareios nach, der sich durch die Lücke zwischen Magister Rotarum und Lupus zieht.


    Aber was nun!? Helios hat leichte Probleme auf der Strecke, seine Pferde springen wild auf…


    Man sieht wie er mit den Zügeln auf und ab schlägt und die Pferde rissen sich zusammen und laufen weiter, dies zieht ihn leider auf den letzten Platz. Nun die nächste Kurve, Lupus der alle anderen überholt, kommt als erstes an und mustert sie sauber und zieht auch schon gleich auf der anderen Seite davon. Nun Dareios und Magister Rotarum beide nähern sich der Kurve und Dareios schlägt vor Magister Rotarum die Kurve ein, er brettert zwar gegen die Mauer, blieb aber hart und gibt mit einen Peitschenschlag den Pferden wieder dampf. Und Magister Rotarum und Qunitus ziehen gleich hinter ihm her.


    Diokles, als einziger nicht in unmittelbarer Bedrängnis zieht sauber um die Kurve.
    Gleich danach sieht man Helios und Plinius, beide kämpfen und nähren sich der Kurve, doch plötzlich,… kaum zu glauben… bricht ein Pferd von Helios Wagen aus in Richtung Mauer und trifft es mit dem Wagen, der Wagen schleudert heftig zur Seite der Zuschauer, die aufschrecken und aufgewühlt schreien.


    Der Wagen von Helios dreht sich in die Gegenrichtung und kommt zum Stillstand. Plinius, der das halb mit bekommen hat, erschrak und schaut Helios nach, zieht aber weiter um die Kurve.
    Großes Gemurmel in den Zuschauerreihen, alle total erschrocken, es machen sich gerade Sklaven bereit, die ihn da raus holen wollen, doch was geschieht ….
    Helios , der verdusselt im Wagen sitz, kommt wieder zu sich und stand auf!
    Ein großes Gerufe ertönt, die Zuschauer schreien seinen Namen, Helios, und er nimmt seine Zügel und schlägt auf, das gibt dann ein großes mächtiges erfreuliches Gerufe in den Zuscherreihen. Helios Wagen bewegt sich, seine drei Pferde ziehen ihn in die Rennrichtung und galoppieren wieder los mit einem großen Applaus des Publikums. Die anderen Wagen sind schon fast hinter ihm von der vergangenen Runde, doch Helios schlägt und schlägt mit seiner Peitsche und seinen Zügeln.
    Nun sieht man Diokles und Lupus neben einander, die Wagen knallen zusammen, halten dies aber Stand. Erstaunlicher Weise zieht Helios an Magister Rotarum, Diokles und Quintus vorbei!



    Überall hört man ein großes Gemurmel, denn das hätte niemand Gedacht, dennoch zieht Helios mit seinen drei Pferden weiter und holt sogar Plinius und Dareios ein.
    Er schlägt und schlägt was das Zeug hält und seine Pferde sprinten immer schneller, kaum zu glauben. Jeder denkt, dass er Lupus noch einholen wird und gewinnen würde, wobei es niemanden so ganz passt. Aber dann passiert es auch schon, man sieht wie eines seiner Räder zu schlenkern anfing, ihn zur Seite zieht und an Geschwindigkeit verliert.
    Nun ziehen alle anderen Wagen an ihm vorbei und er zieht wieder langsam hinterher mit einen kaputtem Rad. Aber weiter vorne, ist der Bär los, alle wollen gewinnen und holen noch mal alles aus ihren Pferden heraus.
    Und da war auch schon das Ziel, Lupus und Dareios sind die ersten die sich dem Ziel nähern und knallen immer wieder zusammen, doch dann,...
    …bricht Dareios rechtes Rad. Lupus durchzieht als Erster das Ziel, Dareios schleudert rechts mit seinen Wagen und seinen verschwitzten Pferden als Zweiter durchs Ziel.


    Nun erkennt man Plinius und Magister Rotarum wie sie mit ihren Zügeln wurschteln und ziehen beide durchs Ziel. Überall sieht und erhört man ratlose Zuschauer. Denn wer war eher von den beiden!? Aber ein Plebier der dazu zuständig ist und dies genauer sah, gab bekannt das Plinius eher war.


    Gerade ist Diokles durchs Ziel gefahren, als fünfter.
    Wenig später Quintus Arius, als sechster.
    Im ganzen Publikum war ein Gemurmel und verlassen teils schon die Sitze, aber dann hört man noch einen Wagen,…
    …es ist Helios der tapfer ins Ziel kommt, er durchfährt jenes, unter großem großen Applaus des Publikums, als siebter und letzter Wagen.


    Lupus steht somit als Sieger dieses ersten Laufes fest.




    Für das finale Rennen haben sich qualifiziert:


    Lupus für Prasina
    Dareios für Veneta
    Plinius für Prasina
    Magister Rotarum für Russata



    Sim-Off:

    Bericht nicht wie gewohnt von mir sondern von Tiberius Callidus :)

  • ein wuderschönes Rennen denkt sich Anton und zum glück hat sich Magister Rotarum noch so eben qualifiziert!


    Anton geht zu seinem Lenker


    Noch knapp qualifiziert, beim nächsten Rennen mußt du mehr riskieren!!


    Anton dreht sich um und verschwindet, er hat wohl mehr erwartet.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Es ist doch immer wieder ein Abenteuer .... und spannend ... irgendwie kann einem Helios leid tun, so tapfer gekämpft und dann an einem Rad gescheitert.

    Und ich hab vergessen zu wetten! :patsch:

  • Zum Wetten ist es nie zu spät, es warten ja noch 2 Rennen ;)


    Ich freue mich besonders, daß beide Gespanne der Prasina die Qualifikation geschafft haben und so ihrer Factio viel Freude bereitet haben.
    Hoffentlich ergeht es meinem favorisiertem Lenker, Marsyas, ähnlich gut.


    Leider hat es erneut einen Fahrer der Factio Gilvus hart getroffen, genau genommen eigentlich beide. Ich wünsche ihrem verbliebenem, in diesen Rennen debütierenden Gespann alles Beste.

  • Die brüllende Masse, der wirbelnde Staub, die feurigen Pferde - mir war heiss und kalt zugleich - meine Stimme war rau und kratzig vom Brüllen.
    Was für ein Rennen.
    Was für ein Spektakel.


    Brüllend und schreiend hatte ich den Zieleinlauf verfolgt.
    Den Sieger lauthals bejubelt.
    Nicht nur das es ein Wagen meiner Factio war - ich hatte auch noch darauf gewettet.


    Jetzt ging ich meinen Gewinn zu kassieren.


    Um ihn gleich wieder zu investieren.
    Mal sehen wer beim 2. Rennen so am Start ist.

  • :hmm: Mmm, eigentlich komisch, dass es immer unsere Wagen erwischen muss. Das war schon beim letzten Rennen so, und nun schon wieder. Ist da System dabei? Ich meine, ich sende jedesmal andere Setzdaten, und doch, das Pech klebt an den Speichen. Der Stunt kommt immer von der Gilvus. Und die Dramatik auch. Müsste ich in Zukunft wetten, ich würde mein Geld nie mehr auf einen eigenen Wagen setzen... :D

  • Es soll am Lenker liegen? Mein Güte, was soll das jetzt heißen? Quintus Arius der Jüngere hat in Syrien schon viele Rennen gewonnen. Wenn ich mich richtig entsinne sogar gegen den dortigen Tribunen Messala.


    Nun, wie auch immer, das nächste Rennen darf er einmal aussetzen. Mal sehen ob andere Lenker das selbe Pech haben.

  • Nicht Quintus Arius den Jüngeren meinte ich Maximus Decimus Meridius.
    Viel mehr dachte ich an Helios!


    Zugegeben er legt einen Fahrstil an den Tag den das Volk in wahre Begeisterungsstürmer versetzt, doch scheint ihm das Pech an den Füßen zu kleben!
    Es schmerzt mich und dies sage ich obwohl Gespanne der Veneta im Rennen waren, solch fabelhafte Tiere nicht Siegen zu sehen!

  • Nun, Helios! Ich weiß auch nicht, was ich mit dem Griechen machen soll. Im einen Moment sollte man ihn würgen, im anderen wieder bewundern und am Schluss steht man doch wieder mit leeren Händen da.


    Du hast schon recht, Metellus, wahrscheinlich sollte die Factio im nächsten Rennen mal andere Lenker ran lassen. Auf der anderen Seite jedoch, irgendwann müssen die jetzigen auch mal wieder Glück haben, oder nicht? Wäre es schlecht sie genau dann rauszunehmen, wenn sie vor einem guten Lauf stehen? Und wer garantiert, dass der Ersatz nicht ebenfalls eine Pechsträhne haben wird?


    Schade um die guten Pferde. Und es rühmt Dich, Metellus, dass Du Dich bei Pferden wirklich auskennst.

  • Am Start:


    Marsyas für Prasina
    Brinno für Niger
    Phillipus Thrax für Niger
    Rothar, der rothaarige Germane für Veneta
    Kyrios agoon für den König von Tylus
    Dominator spectatorum für Russata
    Vir fortis Orci für Russata
    Patroklos für Gilvus



    Das 2. Rennen zu den Ludi Appollinaris beginnt in diesem Moment!
    Der Sieger der letzten Spiele, Dominator Spectatorum für die Factio Russata setzt sich auch sogleich an die Spitze, hinter ihm die beiden Gespanne der Niger. Dahinter sehen wir den neuen Mann der Factio Gilvus, Patroklos sein Name. Ob er ähnlich enden wird wie der von Homer besungene Patroklos? Wir wollen es nicht hoffen, andernfalls sähen wir wohl nie wieder einen Gelben im Circus Maximus. Auf den weiteren Plätzen folgen Marsyas, Vir fortis Orci, Rothar und am Ende des Feldes der tylusische Lenker.
    Das Rennen verläuft wider Erwarten langweilig. Nomen est Omen: Dominator Spectatorum dominiert diesen Lauf, keiner seiner Konkurrenten gelangt auch nur in die Nähe seines Wagens. Diese fahren offensichtlich nur mehr auf die weitere Qualifikation bedacht, entsprechend hart werden die Kämpfe um die Plätze 2 bis 4 geführt.
    Es zeichnet sich schon ab, dass Marsyas, Patroklos, Brinno und Rothar die besten Chancen dazu haben. Die restlichen Gespanne sind schon zu weit abgeschlagen. Patroklos gelingt es nun endlich Marsyas auszutricksen, dieser lässt ihn gewähren, will scheinbar kein Risiko eingehen. Brinno und Rothar aber fahren weit verbissener. Brinno wittert seine Chance, er erkennt, dass Rothars Pferde an diesem heutigen Tag nicht ihre gewohnte Schnelligkeit besitzen.
    Am Ende dieses von einem Favoriten gewonnenen Rennens qualifizieren sich folgende Fahrer für das Rennen:


    Dominator Spectatorum für Russata
    Patroklos für Gilvus
    Marsyas für Prasina
    Brinno für Niger




    Sim-Off:

    Sorry, dass das nicht länger wurde, fand aber heute nicht recht die Zeit dazu.

  • Macer hatte das Rennen gemeinsam mit einigen Offizieren als abendliche Entspannung besucht und war mit dem Ausgang nur mäßig zufrieden. Phillipus Thrax schien schon seit einiger Zeit nicht über den Status eines ewigen Talents hinaus zu kommen - gute Leistungen im Training, aber im Wettkampf versagte er jedes Mal. Und Brinno nur auf dem vierten Platz zu sehen machte ihn auch nicht viel glücklicher.
    Immerhin reichte sein beachtlich großer Wettgewinn noch für einen fröhlichen Ausklang des Abends in einer Taverne...

  • Ich bin mehr als erfreut über das Ergebnis, erstens hat unser Lenker das Rennen gewonnen und ich habe Geld auf ein weiterkommen der Factio Russata gewettet!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Zitat

    Publius Tiberius Lucidus dixit:


    Sim-Off:

    Sorry, dass das nicht länger wurde, fand aber heute nicht recht die Zeit dazu.


    Ich zumindest kann das mehr als verstehen. ;)

  • Wie? Ein Gilvus-Wagen schafft es ins Finalrennen? Ich bin begeistert. Ich bin sprachlos. Ist das auch offiziel? Kann da nichts mehr kommen? Der Wagen war doch regelkonform? Der Unterboden hat doch die entsprechende Dicke? Steht auch kein Abweiser zu weit ab? Haben die Hufe der Pferde auch nicht zu viel Profil verloren? :D


    Meridius beruhige Dich! Werd jetzt ganz ruhig! (zu sich selber redend)

  • 3 Wagen der Prasina, 2 der Russata (darunter der derzeit beste Wagenlenker des Reiches) und jeweils 1 Wagen der Veneta, Gilvus und Niger. Wer hätte sich so eine Konstellation im letzten Rennen der Ludi Appollinaris angesichts der letzthin sehr erfolgreichen Factio Veneta schon gedacht? Jene die darauf wetteten, verdienten sich eine goldene Nase, soviel steht fest…
    Nun aber beginnt endlich der finale Lauf dieser Veranstaltung. Überraschenderweise startet Plinius am besten, hinter ihm fahren Dareios, Lupus, Patroklos, Brinno, Dominator Spectatorum, Magister Rotarum und Marsyas auf die erste Kurve zu.
    Plinius, noch reiflich unerfahren, verliert hier auch gleich seine Position an Lupus. Dareios widerfährt ein grober Fahrfehler, der daraus resultierende Schlenker seines Wagens behindert die nachfolgende Gespanne. Dominator Spectatorum aber profitiert von diesem Missgeschick, er zeigt seine Klasse und arbeitet sich an die 2. Position vor.
    Die 3. Runde zeigt dann wieder ein gewohntes Bild. Der hervorragende Lenker der Russata führt das Feld an, es war für ihn ein Leichtes, den Führenden Lupus auszumanövrieren. Beachtenswert sind weiters die Leistungen von Brinno und Marsyas. Beständig arbeiten sie sich an die Spitze, ziehen Nutzen aus einem weiteren Fehler von Dareios. Die Anhänger der Veneta stöhnen laut auf, haben doch einige von ihnen auf ihren Liebling gewettet. Dies Geld scheint aber schon so gut wie verloren.
    Marsyas gelingt es zu Beginn der 4. Umrundung Brinno zu überholen, er fährt nahe an die spina heran, würde er seine Hand ausstrecken, könnte er beinahe die neue Statue berühren. Schon ist man geneigt zu sagen, dass dieses Manöver ohnehin nicht fruchten wird, das rote Gespann an der Spitze hat sich bereits deutlich abgesetzt. Aber just in dem Moment strauchelt ein Pferd der sieggewohnten Quadriga. Mit Müh und Not kann Dominator Spectatorum den drohenden Unfall abwenden, muß aber die spina in einem großen Bogen umrunden. Marsyas und Brinno fackeln nicht lange und nutzen die sich ihnen bietende Möglichkeit. Beinahe gelingt es auch Plinius den großen Favoriten zu überholen.
    Soweit kommt es allerdings nicht. In gewohnter Manier kämpft sich der Russata Lenker zurück ins Rennen und schließt schnell auf Brinno auf. In der letzten Runde scheint sich nun ein dramatischer Schlussspurt abzuzeichnen. Die drei führenden Gespanne biegen gleichzeitig in die letzte Kurve ein, ganz außen Marsyas, in der Mitte Brinno. Dominator Spectatorum scheint mit der Innenbahn die beste Linie gewählt zu haben, aber es kommt anders. Brinno wird von den beiden außen Fahrenden abgeklemmt, seine Chance auf den Sieg ist schon vertan. Marsyas aber gelingt es viel Schwung beizubehalten und zieht auf dem letzten geraden Stück dem Sieger des letzten Rennens davon.
    Marsyas gewinnt in diesem äußerst knappen Finale das Wagenrennen! Die geschlagenen Lenker in der Reihenfolge ihrer Ankunft: Dominator Spectatorum, Brinno, Lupus, Plinius, Dareios, Patroklos und Magister Rotarum.



    Der Rennstall der Factio Prasina zeigte somit die bisher beste Leistung seines Bestehens, Niger und Gilvus können sich über Achtungserfolge freuen.

  • ein schönes Rennen, unsere Lenker haben ihre Qualitäten bewiesen, mußten sich aber in einem spannenden Endspurt dem Lenker der Factio Prasina geschlagen geben.


    Ein 1. Platz im ersten Rennen ein 2. Platz im zweiten Rennen, ich hoffe das setzt sich nicht so fort ;)

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



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