[Ludi Romani] Die Wagenrennen

  • Endlich!


    Es war soweit!


    Die Wagenrennen würden heute mit dem ersten Vorlauf ihren Auftakt finden. Teilweise waren sie von weither gekommen, die Wagenlenker mit ihren Gespannen und auch die Zuschauer, die den ludi romani beiwohnten. Allesamt hatten sie eines gemeinsam: Sie waren beseelt vom Rausch der Spiele. Die Wagenlenker wollten ihr Blut singen hören beim schnellen Wetteifern mit den Konkurrenten, die Zuschauer wollten amüsiert werden und mit ihren Helden mitfiebern. Jeder sollte das bekommen, was ihm zustand und was er sich wünschte. Spiele! Wagenrennen! Spannung pur!


    Gerade noch wurden die letzten Kuhlen im Boden der Arena von schwitzenden Sklaven geebnet. Karren und Wägen mit allerlei Dingen wurden in die Arena geschafft. Man warf Brot und anderes in die Menge. Draußen auf den Rängen liefen Verkäufer umher, die Wachstafeln mit kleinen Bildern und Autogrammen der Stars für teures Geld verkauften, dennoch wurden die Tafeln den Verkäufern geradezu aus der Hand gerissen. Es gab Sklaven, die den Herrschaften zu trinken brachten, auch Obst konnte man dieser Tage bekommen, Huhn und alles was das Herz begehrte.


    Und dann...


    ...ja, dann öffneten sich die großen Tore der Arena, die Brotwagen wurden hinausgekarrt und ihre Spuren rasch beseitigt, und ER betrat das Feld. Poppus Klatschus, der mit seiner Glatze seinem Namen alle Ehre machte. Er beschritt beinahe majestätisch seinen Weg und kraxelte schließlich behende hinauf zur Sprechertribüne. Oben angekommen, bliesen die Fanfaren und sollten das Volk zum Verstummen bringen.



    *tätärätätätättäääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*


    *keuch*

  • *tätärätätätättäääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*


    Die Fanfaren klangen Aelius Quarto schräg im Ohr, als er den Circus Maximus betrat. Eine dunkelblaue Schärpe, die um seinen nicht gerade zierlichen Rumpf geschlungen war, machte allseits deutlich, für welche Factio sein Herz schlug.






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  • Natürlich erscheint Tiberius Vitamalacus als einer der Organistatoren auch bei dieser Gelegenheit, dem ersten Wagenrennen der Spiele. Mittlerweile ist er mit dem Verlauf der Ludi recht zufrieden und die Gelassenheit, mit welcher er sich auf seinem Platz niederlässt, ist keine Fassade, sondern echt.


    Gerne hätte er an diesem Tag auch in den Reihen der Anhänger der Veneta verbrtacht, doch er bemüht sich um Neutralitat, nur ein kleines, blaues Tuch zeugt von seiner Präferenz einer Factio.


    Er lässt sich einen Becher Wein reichen und wartet die erste Startaufstellung ab.

  • Von all den Attraktionen der Ludi Romani interessierten Florus nur die Wagenrennen und dies vorallem, weil sie sich erst nach seiner Hochzeit zutrugen und er darum erstmals mit seiner Frau eine solche Veranstaltung geniessen konnte.


    Auf der Tribüne, wo er diesmal als normaler Anhänger der Albata platznehmen musste, da er gerade keine Zutrittsberechtigung für die Ehrentribüne hatte, war nur wenig Platz und man musste sich eng aneinander drängen um überhaupt Platz zu erhalten! Das war mir jedoch gerade recht, denn die Nähe zu Andreia war das Einzige, was mich noch mehr interessierte als die Rennen.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Dank der Dauerbehandlung meiner Nichte wurde auch ich ein Anhänger des Rennsports. Und auch ich fieberte schon heftigst. Schnell noch setzte ich ein paar Münzen und wartete auf den Beginn.


    Zu meiner Linken postierten sich ein paar junge Männer und sangen laut:



    "Zieht der Veneta das Seidenhöschen aus,
    Seidenhöschen aus, Seidenhöschen aus!
    Zieht der Veneta das Seidenhöschen aus,
    Seidenhöschen aus, Seidenhöschen aus!"


    "Tod! Tod! Der Veneta den Tod!
    Tod! Tod! Der Veneta den Tod!"


    "Pest! Pest! Der Veneta die Pest!
    Pest! Pest! Der Veneta die Pest!"



  • Die Fanfaren verstummten und mit ihnen schien auf die Menge leiser zu werden, wenngleich man aus einem Block ganz deutlich die Rufe der Venetagegner vernehmen konnte. Das ließen die Blauen natürlich nicht auf sich sitzen und konterten mit heftigen Wortausbrüchen und ähnlichen Gesängen.


    Poppus Klatschus hingegen hob theatralisch beide Arme gen Himmel.


    "Freunde des Rennsports!" hallte seine Stimme durch den Circus, verstärkt doch die trichterförmige Vorrichtung vor ihm, die man eigens dafür aufgestellt hatte.


    "Stolz werden euch diese Wagenrennen präsentiert, vom derzeitigen Aedilis Curulis Tiberius Vitamalacus und von den beiden Anwärtern auf das Amt des Aedilis Plebei, Artoria Medeia und Petronius Varus. Wir werden hoffentlich rasante Manöver erleben dürfen, schnelle Fahrweisen und Spannung pur! Freut euch mit mir, wenn ich im Namen der Ausrichter der ludi romani nun verkünde:

    LASSET DIE RENNEN BEGINNEN!"


    Er trat zurück, ließ die Arme sinken und verlange nach einem Becher Wasser für seine ausgedörrte Kehle. Im gleichen Moment tönten die Fanfaren erneut und versuchten, den Jubel im Circus zu übertönen.





    *tätärätätätättäääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tätäräääääääääääääääätäääääääääää*
    *tääääääääääääärätätätätätäääääääääääääääääääääääääääääää*

  • Nach der Pleite bei den Ludi Apollinares und dem guten Abschneiden bei den Ludi Consualia bleibt die Spannung, wie die Veneta heute abschneiden würde. Als Vic im Circus ankommt ist die Stimmung schon bestens. Er verzichtet auf den Ehrenplatz bei seinen netten Mit-Septemviri und schlägt sich in der Südkurve bis nach vorne durch. Schon dringen von irgendwoher Fängesänge gegen die Blauen an seine Ohren und Vic fragt sich wieder einmal, wie tief man eigentlich schon gesunken sein muss, wenn man nicht mehr den Sinn hinter den Wagenrennen erkennen kann und einer Factio den Tod und die Pest wünscht. Im Prinzip können das nur Aurata oder Albata sein, denn tiefer kann man nicht sinken. 8)


    Vic, natürlich blau, stumpt seinen Nachbarn an. "Hoi, ham sie schon gesagt, wer im ersten Rennen startet?" Der Typ schüttelt verneinend den Kopf und Vics Blick wendet sich nach vorn auf die Bahn, als auch schon ziemlich schräge Fanfaren einsetzen. Da ist er wohl gerade rechtzeitig gekommen.





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  • Es war mal wieder Zeit. Der Staub der Rennbahn würde schon bald aufgewirbelt und jene Plätze unten direkt am Geschehen dick eindecken. Nun Avarus war als Senator natürlich genau da und seine Kleidung ließ darauf schließen, das er für seine Factio aufgelaufen war. Noch formten sich die Kurven um ihren Favoriten, ihren Lenkern und Gespannen, ihren Rennställen den größten Jubel zukommen zu lassen. Er hingegen war gespannt, ob seine Wetteinsätze gut angelegt waren...










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  • Nach diesen grossspurigen Ankündigungen erwartete ich nun voller Spannung die Verkündigung der Aufstellungen.


    Bis dahin jedoch drückte ich mich an Andreia und versuchte in die Gesänge der Albata einzustimmen.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Plautius kam rechtzeitig zum Wagenrennen und nahm mit einer kleinen Fanfare und einem Purpurea-Wimpel, farblich passend zu der Purpurea-Schärpe und dem Purpurea-Halstuch, im Fanblock der Purpurea Platz.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • ERSTER VORLAUF
    VOR DEM START





    Nun liefen zwei junge Burschen zum Podest des Sprechers, setzten sich an den dort befindlichen kleinen Tisch und raschelten mit den Pergamenten, die sie mitgeführt hatten.


    "Test...Test...? *räusper* Meine sehr verehrten Damen und Herren, willkommen zu den Rennen der LUDI ROMANI! Mein Name ist Campus Calidus*, dies hier ist mein Kollege Dolinum Lemniscus**. Die ein oder anderen haben uns sicherlich schon bei den Ludi Consualia vernommen, wo wir zuletzt die Rennen kommentiert hatten. Nun denn, Lemni, wollen wir doch mal sehen, wer heute fährt...."


    "Vielen Dank, Calli, auch ich begrüße euch ganz herzlich an diesem großartigen Renntag. Beginnen wir mit den Fahrern, die heute in diesem ersten von zwei Vorläufen starten werden. Dieses Rennen wird ganz unter dem Zeichen der drei Grundfarben stehen, denn es treten an: Rothar und Diokles von der Veneta gegen..."


    "....Maximus Didius Metellus und Brinno von der Russata gegen...."


    "Helios und Quintus Arius von der Aurata!"


    "Rothar schnitt bei den Ludi Consualia recht gut ab, er wurde im Vorlauf unangefochten Erster und belegte im Finallauf den fünften Platz. Nach seiner Verletzung durch den Zusammenstoß mit Plinius von der Praesina war dies eine Glanzleistung. Ob sie sich heute wiederholen wird, werden wir sehen.
    Diokles , Rothars Partner in diesem Rennen, wurde damals durch den Zusammenstoß so behindert, dass er nach langer Führung schließlich zurückfiel, obwohl er als einer der erfahrensten Wagenlenker gilt. Doch dem beschädigten Wagen Rothars hatte er nicht mehr ausweichen können, sodass er schließlich mit gebrochener Achse als Letzter die Ziellinie erreichte. Nach der Misere der Ludi Apollinari wollen wir der Veneta nun wünschen, dass Fortuna ihnen hold sein mag und die Glückssträhne der Ludi Consualia andauern möge."


    "Kommen wir zu Quintus Arius, der wie Helios für die Aurata ins Rennen gehen wird. Er hat viel Potential, was auch die vielen erfolgreichen Wagenlenker in seiner Familie beweisen. In Germanien schnitt er leider nicht so gut ab, doch er wird sicherlich eines Tages ein großer Fahrer sein, der der Aurata viel einbringen wird. Wir drücken die Daumen. Helios hingegen hat bereits an vier Wagenrennen teilgenommen und kann durchaus einiges an Erfahrung vorweisen. Seine Bestplatzierung war der zweite Platz im Finale Januar 102. Helios ist Grieche und ein Mann, der von Mal zu Mal mehr Können zeigt. Auch der Aurata wünschen wir, dass ihr Fortuna hold sein mag."


    "Sag mal, Calli, stimmt es, dass Patroklos seinem Außenpferd Kaisoon vor jedem Rennen eine Extraration Äpfel gibt?"


    "Das kann durchaus sein, Lemni, zumindest hat er sich eine Menge Äpfel zur privaten Verwendung in den Rennstall der Aurate liefern lassen, munkelt man..."


    "Hm, nun denn. Kommen wir zur Russata, für die heute Maximus Didius Metellus und
    Brinno starten werden. Brinno ist der älteste Fahrer der Russata. Er ist sehr routiniert, kann sich dadurch aber nur schwer auf neue Gegebenheiten einspielen. Heute fährt er als Partner von Didius Metellus, der das Nachwuchstalent der Factio ist. Im stehen die Tore der Rennwelt offen, wenn er sich vollkommen reinkniet in die Arbeit seines Rennstalls. Bei den Ludi Consualia belegte er im Vorlauf den fünften Platz und konnte sich leider nicht für den Finallauf platzieren. Der Russata wünschen wir ebenfalls, dass Fortuna ihr gewogen sein möge"


    "Ah, wunderbar, die Fahrer nehmen schon ihre Startpositionen ein, nun warten wir nur noch auf das Zeichen, das Tuch, das fallen wird. Doch ich bin sicher, dass das noch einen Moment dauern wird. Wir melden uns also gleich wieder, wenn das Rennen startet und wir bis dahin vor Spannung nicht geplatzt sind!"


    "Geplatzt...tz..du musst auch immer übertreiben....*murr*..."



    Sim-Off:

    *Campus Calidus = Hitzfeld
    **Dolinum Lemniscus = Fassbender

  • Pünktlich zu Beginn des Rennens und noch vor Verlesung der Startaufstellung erscheint der Kaiser im Stadion. Wo der ausrichtende Aedil ihn schon darum gebeten hatte, den Spielen beizuwohnen, wollte er sich dieses Ereignis dann auch nicht entgehen lassen, sondern in seiner vollen Länge genießen. Zumindest, soweit es seine Arbeitszeit zuließ, so dass zu seinem Gefolge in seiner Loge auch zwei Sekretäre gehörten, falls er spontan einen Brief diktieren wollte.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “D-I-O-KLES! D-I-O-KLES! D-I-O-KLES!”



    "Senator Quarto, ich grüße dich. Unter den Massen an venetianischen Fürsprechern habe ich dich fast übersehen. Wie gehts und stehts?"


    Das Programm war am Starten, die Wägen stellten sich auf und es war bis zur Phase der brechenden Anspannung noch genügend Zeit für einen Schwatz unter Senatoren. ;)










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  • "Wohl wahr, wohl war. Wir alle hoffen auf einen Sieg, nicht wahr." ;)


    Ein heikles Thema, das Senator Quarto da ansprach und sich sogleich Sorgenfalten auf dem Gesicht des Senators Germanicus Avarus abbildeten.


    "Gesundheitlich fehlt mir ein wenig die frische Luft des Landes, aber ich versuche mich so wenig wie möglich auf den Straßen Roms herum zu treiben. Die Geschäfte....Sie laufen nicht so wie man es sich erhofft, nun der römische Bürger schätzt derzeit wohl mehr die Waren Ausländischer. Ihm ist es nicht gegeben der Qualität zu fröhnen, er will nur Billiges haben. Doch lass uns von erfreulicheren Dingen sprechen. Wie ich hörte ist es Rom gelungen einen darkischen Prinzen festzusetzen?"








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  • Als der Kaiser eintraf brauste im Stadion grosser :app: auf. Das Volk freute sich darüber, ihn in letzter Zeit etwas mehr zu sehen und die Tatsache dass er schon vor dem eigentlichen Beginn der Rennen eintraf wurde mit entsprechendem Wohlwollen zur Kenntnis genommen.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Wohl wahr, wohl war. Wir alle hoffen auf einen Sieg, nicht wahr." ;)


    Ein heikles Thema, das Senator Quarto da ansprach und sich sogleich Sorgenfalten auf dem Gesicht des Senators Germanicus Avarus abbildeten.


    "Gesundheitlich fehlt mir ein wenig die frische Luft des Landes, aber ich versuche mich so wenig wie möglich auf den Straßen Roms herum zu treiben. Die Geschäfte....Sie laufen nicht so wie man es sich erhofft, nun der römische Bürger schätzt derzeit wohl mehr die Waren Ausländischer. Ihm ist es nicht gegeben der Qualität zu fröhnen, er will nur Billiges haben. Doch lass uns von erfreulicheren Dingen sprechen. Wie ich hörte ist es Rom gelungen einen darkischen Prinzen festzusetzen?"


    “Solche Neuigkeiten scheinen sich schnell herum zu sprechen. Es stimmt, der Sohn des Dakerkönigs Decebal ist nun Gast des Imperator Caesar Augustus. Wir hoffen, dass dieser Umstand den Vater davon abhalten wird, weiterhin die Herrschaft Roms in Dacia in Frage zu stellen.
    Zumindest aber sollte es uns gelingen, den Sohn von der Größe und Unbezwingbarkeit Roms zu überzeugen. Prinz Acuma ist im Übrigen ein recht umgänglicher Mann mit erstaunlich guten Manieren. …für einen Barbaren, versteht sich.“





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  • So, nun würde sich zeigen können, ob Quintus Arius und Helios ihr Geld wert waren. Ein paar Mal sah ich mich um, fehlten mir doch ein paar Anhänger der Aurata vor Ort. Sollten sie sich etwa diesen Termin nicht notiert haben?


    AURATA! AURATA!


    Die Gespanne machten einen guten Eindruck. Soweit ich erkennen konnte, wurde bei dem Helios-Gespann das Leitpferd auf die Innenseite gestellt, was taktisch sinnvoll wäre. So würde das Risiko verringert werden, das der Wagen aus der Kurve getragen werden würde. Einigwe Pferde waren noch jung und über die Maßen temperamentvoll.



    AURATA! AURATA!

  • ERSTER VORLAUF
    START UND RUNDE I






    "Uuuuuuund da sind wir wieder! Wir hoffen, ihr hat die kurze Unterbrechung für die ein oder andere Fachsimpelei genutzt und um euch noch einmal zu stärken, denn starke Nerven könnt ihr wahrhaftig brauchen!"


    "Ah, eben wird uns gemeldet, dass der Kaiser inzwischen eingetroffen ist. Wir begrüßen unseren Imperator Caesar Augustus bei den Spielen zu seinen Ehren!"


    - Applauspause -


    "Und da reicht man dem Kaiser das weiße Tuch.... Voller Spannung warten wir darauf, dass er es loslässt. Und da, da flattert es hinab von der Ehrentribühne, es fällt....und JETZT preschen die Wagen los, Rothar kommt am besten weg, wird aber sofort von Brinno attackiert, dicht gefolgt von Helios und Diokless, die sich in diesem Moment bereits das erste Kopf-an-Kopf-Rennen liefern!"


    "Quintus Arius scheint Fortuna beim Start nicht so bedacht zu haben, er steht noch eine Weile länger als die anderen. Hat er Probleme, seine Tiere zum Laufen zu bekommen? Ah nein, jetzt geht es auch für ihn los, doch wird er es schwer haben, wieder Anschluss zu finden an das Mittelfeld. Vor ihm fährt Didius Metellus."


    "Wir gehen nun in die erste Kurve! Brinno hat sich an der Spitze durchgesetzt, während Helios und Diokles immer noch miteinander rangeln und Rothar versucht, wieder die Führung zu übernehmen. Didius Metellus fällt in der Kurve zurück, holt auf der Geraden aber wieder auf und vergrößert den Abstand zu Quintus Arius, der immer noch Letzter ist."


    "Diokles hat es inzwischen geschafft, den Zweikampf für sich zu entscheiden, und fährt vor Helios, der bitterbös dreinschaut. Scheinbar will er das nicht auf sich sitzen lassen. Wir werden sehen, was die zweite Runde bringen wird..."




    Live-Ticker: Brinno- Rothar - Diokles- Helios - Maximus Didius Metellus - Quintus Arius

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