Nahe Mogontiacum

  • Darius hatte sich mittlerweile ein Pferd besorgt und ritt auf der etwas unebenen Straße. Die einsame Straße führte durch einen noch einsameren Wald. Hier und da hörte man einen Vogel zwitschern, ab und zu traf er auf einen vereinzelten Händler mit seinem Maultierkarren. Darius trabte die Straße entlang, er wollte sein Pferd schonen. Die Sonne würde gleich untergehen, aber Darius würde noch lange in den Abend reinreiten. Heute Mittag hatte er auf Grund der Hitze in einer Taverne Pause machen müssen. Immer noch war es kühl und noch immer zogen keine Wolken auf. Ein kurzer Windhauch strich Darius die Haare ins Gesicht. Sein Pferd war trotz dem schonenden Ritts erschöpft und Darius musste Pause machen. Er sprang an einem schönen Platz am Waldrand ab und setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm. Sein Pferd band er an einen Baum. Er gab dem Pferd etwas Hafer und nahm sich selbst ein wenig Brot aus seiner Tasche. Sein Wasserschlauch war zwar schon ziemlich leer, aber dennoch trank er auch etwas.

  • Nachdem er kurz gerastet hatte ritt er weiter. Meilensteine am Straßenrand sagten ihm, dass es nicht mehr weit bis Mogontiacum war. Noch bevor es dunkel war passierte er das Stadttor...

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