Waren verfallen nie. Rohstoffe verhalten sie wie normale Gebrauchsgüter, sie liegen im Lager, können aber eben nicht für die Spielfigur verbraucht werden, sondern nur im Betrieb.
Wenn du diese Frage an der richtigen Stelle im WISIM-Forum gestellt hättest, hättest du vielleicht auch bemerkt, dass diese Frage schon mehrmals gestellt und beantwortet wurde. Die Punkte die du "erwirtschaftet hast" durch Abzug der Betriebskosten bleiben dir so lange erhalten, bis zur nächsten Produktion. Wenn du also deine sklaven aus dem Betrieb nimmst und beim nächsten Wochenwechsel nicht produzierst, so bleiben deine Produktionskosten erhalten, bis du sie aufbrauchst, oder aber wieder anfängst zu produzieren.
Ich hoffe du hast es verstanden, ich bin nämlich keine gute Erklärerein.
Danke fürs Verschieben 
Ähm, ja, das sie mehrmals beantwortet wurde, war mir durchaus bewußt. 
Nur wurde die Frage, immer unterschiedlich beantwortet. Einmal hieß es, die Produktion verfällt nicht, bei einem anderen Mal, dass sie es beim Wochenwechsel jedoch tut. Deswegen meine Verwirrung. Die Anleitung gibt da auch nicht viel Rat her.
Also, wenn ich nicht weiter produziere, dann bleibt meine Produktion auch noch für die nächste Woche erhalten...richtig?
Anders formuliert: Wenn man "um neue Produktionspunkte ansucht" (=wenn der Betrieb im Augenblick des Wochenwechsels 1 oder mehr Angestellte/Sklaven hat) werden die alten Produktionspunkte gelöscht, sonst bleiben sie erhalten.
Die Rohstoffe hingegen verfallen nie.
Ja, dann ist es klar. Danke schön 
Ich hab mich gerade mal mit dem Taschenrechner an die Kalkulation meiner Betriebe gemacht und konnte danach nur den Kopfschütteln. Also, was die Gewinnspanne im IR angeht, die ist einfach nur absurd teilweise...
Ein Architekt würde demnach, abzüglicher aller Kosten und Betriebskosten, einen Gewinn pro Renovierung von 75 Sesterzen haben. Also den zweiwöchigen Wochenlohn eines Schreibers fast. Ein Marmobruch bringt jedoch einen Gewinn von über 4000 Sesterzen. Andere, nicht so edle Betriebe bringen auch mehr ein. Wurde das gesamte WiSim eigentlich genau durchgerechnet und auf die einzelnen Betriebe angepasst?
Warum ist der Wirtschaftsfaktor der Betriebe sowas von lächerlich, während wiederum man mit den Posten nur absahnt? Ich finde das mehr als schade und bestimmt auch ohne WiSim2 änderbar...
Ich kann mich meinem Vorredner und Meister nur anschließen. Die Betriebe sind nicht wirklich einträglich, was sie aber eigentlich sein sollten, denn wirtschaftlicher Erfolg ist im alten Rom eine entscheidende Determinante für den sozialen Erfolg, wenn ich nicht schief gewickelt bin
ZitatOriginal von Apollonius von Samothrake
Ein Architekt würde demnach, abzüglicher aller Kosten und Betriebskosten, einen Gewinn pro Renovierung von 75 Sesterzen haben. Also den zweiwöchigen Wochenlohn eines Schreibers fast. Ein Marmobruch bringt jedoch einen Gewinn von über 4000 Sesterzen. Andere, nicht so edle Betriebe bringen auch mehr ein. Wurde das gesamte WiSim eigentlich genau durchgerechnet und auf die einzelnen Betriebe angepasst?
Warum vergleichst Du den Gewinn pro Renovierung mit den Gesamteinnahmen eines Marmorbruchs? Vergleiche bitte auf identischer Basis.
Ein Architekt (Stufe 1) verdient bei Vollverkauf zum Richtpreis 130 Sesterzen pro Runde.
Ein Marmorbruch (Stufe 1) bringt bei Vollverkauf zum Richtpreis 200 Sesterzen pro Runde.
ZitatOriginal von Apollonius von Samothrake
Warum ist der Wirtschaftsfaktor der Betriebe sowas von lächerlich, während wiederum man mit den Posten nur absahnt?
Weil man z.B. mit Marmorbruch + Sägewerk + Fernhändler (jeweils Stufe 4) schon über 1600 Sesterze verdienen kann.
Es gibt exakt 19 Ränge, die mehr verdienen. Und von diesen sind nicht mal alle besetzt.
Also meine Rechnung bringt da etwas anderes zu Tage als bei Dir:
Ein Architekt:
2* Renovierung= 3200 Sesterzen
Kosten für eine Renovierung: 8* Marmor = 1280 Sesterzen (bei Preis von 160 das Stück)
10* Farben = 30 Sesterzen (bei 3 Sesterzen das Stück)
Kosten für eine Renovierung = 1310
Für 2 Renovierungen= 2610
Plus Betriebskosten von 450 Sesterzen= 3070
Gewinn für eine Woche = 120
Der Marmorbruch (ebenso Stufe 1):
35 * Marmor
Kosten für den Marmor: 6 * Werkzeug= 120 (Bei 20 Sesterzen das Stück)
Betriebskosten: 1200 Sesterzen
Einnahmen für 35 * Marmor= 5600 (bei 160 das Stück)
5600 - 1320= 4280 Sesterzen.
____________________
Dabei hab ich gerade noch entdeckt, dass es stimmt, dass ein Architekt sogar noch weniger verdient (da ich die Farben billiger in Erinnerung hatte).
Architekt
eine Renovierung:
- 10 mal Malerfarbe zu 3 Sesterzen = 30 Sestzeren
- 8 mal Marmor zu 160 Sesterzen = 1280 Sesterzen
+ Preis pro Renovierung: 1600 Sesterzen
= Einnahmen pro Stück: 290 Sesterzen
= Einnahmen bei zwei Stück: 580 Sesterzen
- Betriebkosten: 450 Sesterzen
= Gewinn: 130 Sesterzen
Marmorbruch
eine Stück Marmor:
- 6 mal Werkzeug zu 20 Sesterzen = 120 Sesterzen
+ Preis pro Stück Marmor: 160 Sesterzen
= Einnahmen pro Stück: 40 Sesterzen
= Einnahmen bei 35 Stück: 1400 Sesterzen
- Betriebskosten: 1200 Sesterzen
= Gewinn: 200 Sesterzen
Die Rohmaterialien pro Marmor? Ja, denn ![:]](https://imperium-romanum.info/images/smilies/smiley102.gif "Freude"){kind=small}
Ändert aber nix an meiner Grundaussage, über Wirtschaftsfaktor Betrieb. 
ZitatOriginal von Apollonius von Samothrake
Klar, wie bei der Renovierung auch. Ist überall so.
ZitatOriginal von Apollonius von Samothrake
Ändert aber nix an meiner Grundaussage, über Wirtschaftsfaktor Betrieb.
Zu der ich mich ja oben ebenfalls schon äußerte.
Klaro, aber wenn hier die Betriebe nicht mehr einbringen, wird man in einer Woche auch nie und nimmer die volle Produktion los, besonders nicht bei Renovierungen von 1600 Sesterzen. 8 Renovierungen wäre ja wahrlich rekordverdächtig. Und wohl auch bei den meisten anderen 4. Stufen Betriebe, so dass die Rechnung nicht wirklich aufgeht
Im Monat Januar wurden bisher 26 Renovierungen produziert und 23 davon verkauft oder von den Erzeugern selbst verbraucht. Rechne ich das hoch, komme ich auf 30 - 32 Renovierungen pro Monat. Das wäre ein Stufe vier Betrieb.
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass man hier und dort die Gewinnspanne ein wenig vergrößern könnte, um das Verhältnis zu den Gehältern etwas zu verschieben. Am einfachsten ginge das durch die Senkung von Betriebskosten. Dann liefe pro Runde noch weniger Geld in die Staatskasse zurück und verbliebe stattdessen bei den Spielern.
Wenn ich mir meine Kontostatistiken hier anschaue, dann haben wir in der WiSim aber eines ganz bestimmt nicht: Geldmangel!
Da hast Du mich aber jetzt tatsächlich verblüfft. 23 Renovierungen? Mann, dann kann man nur sagen, dass es wirklich schade ist, wie wenig davon ausgespielt wird.
Na gut! Ich sag nix mehr
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
(...)
Wenn ich mir meine Kontostatistiken hier anschaue, dann haben wir in der WiSim aber eines ganz bestimmt nicht: Geldmangel!
Da wirst Du sicher recht haben; aber es ist zu bezweifeln, dass das Geld, das dort fließt, auch in der WiSim erwirtschaftet wurde. Eine Senkung der Abgabenlast könnte das vielleicht zum Positiven verändern.
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
[...]
Wenn ich mir meine Kontostatistiken hier anschaue, dann haben wir in der WiSim aber eines ganz bestimmt nicht: Geldmangel!
Hm wenn es die Möglichkeit mal gäbe: Ich würde gerne mein Geld vermehren und investieren, Mietskasernen in Rom z.b. . Sollen ja ein lukratives Geschäft sein. Bis dato aber ist man zamnehmsch.
Ja, der Idee kann ich mich nur anschließen:
Wenn man zB sowas wie eine Casa macht, nur man nennt es eben [Insula] Besitzername und da können sich dann die Leute in einen Thread einmieten - somit könnte man zB auch schöner Nachbarschaften simmen...
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