Audienz für die Senatorin Flavia Messalina Oryxa

  • Ein Scriba brachte die Senatorin Flavia Messalina Oryxa in die Aula Regia.




    Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.


    Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.

  • "Zwei wichtige Dinge, mein Imperator. Als erstes dieser junge Mann, Sohn eures Neffen Gaius Ulpius Catus dessen Lebensweise ihr sehr wohl kennt. Der befähigste Mensch, doch..." ich schluckte


    "Sextus, tritt vor."

  • "Ich werde seiner nur bedingt Herr, hoher Imperator. Ihm fehlt der Vater und er ist neben Catus und euch der letzte ulpischen Blutes. Sein einzig logischer Pater seit ihr!"

  • "Catus ist seit Wochen in Achaja um... " ich schluckte schwer
    "Ich... Kann nur schwer darüber reden. Es kann sein das er nicht zurückkehrt. Dies wäre... " ich zitterte und meine Beine gaben nach so das ich mich setzen musste


    "In diesem Falle wäre es notwendig Sextus die feste Leitung eines Pater Familas zu geben, eines Pater Familas seines, des ulpischen Blutes. Die Leitung von euch mein Imperator."

  • "Die Nachricht über die Abwesenheit meines Neffen betrübt mich sehr. Natürlich werde ich alles tun, um die Sicherheit seines Sohnes zu gewährleisten.
    Dies kann aber nicht im Palast geschehen. Sein Vater wurde verfolgt, nahezu gejagt. Er legte einst den Namen Ulpius ab und trat den Cohortes Urbanae bei um den Schatten seiner Vergangenheit zu entfliehen. Ich dachte stets, du wüsstest davon.
    Nun, dem scheint nicht so zu sein, andernfalls würdest du nicht hierher kommen und eine solche Bitte vortragen. Garniert mit Unwahrheiten, aber das sei dir aufgrund der tragischen Situation um Catus verziehen.
    Geh nun und unterstelle deinen Sohn den Fittichen jenes Mannes, welcher auch schon deinem Mann geholfen hatte.
    Geh, lass mich allein..."


    Der Kaiser entfernte sich von der Senatorin und murmelte immerfort die Namen jener Lieben, welche er nun schon für immer verloren hatte.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Geh, lass mich allein...


    "Ich wusste sehr wohl davon falls ihr das wissen wollt. Dürfte ich euch wegen des zweiten Punktes erneut aufsuchen?"


    Sim-Off:

    Was soll denn der Unfug mit den Unwahrheiten?

  • "Da siehst Du es Mutter" Sextus Stimmen wurde laut
    "Das ist Dein geliebter Kaiser, der Kaiser des Imperiums, der gerechte Friedenfürst" er spuckte aus
    "Heir zeigt er wieder sein wahres Gesicht, die garstige Fratze eines Menschen der lieber Trajans Blut im Exil sieht als zu handeln,
    der lieber das stinkende Schlammblut der Aelier an der Macht...." Der unter der Toga verborgene Dolch war schnell hervorgezogen

  • "Sextus nein!!!!" mit hysterischem Schrei und mit Hilfe der Panik sprang ich auf meinen Sohn zu

  • "Doch Mutter, lass mich. ER" mit dem Ziegefinger zeigte Sextus auf seinen Onkel
    "Er hofiert die Ja-Sager, fördert die Arschkriecher. ER RICHTET DIE RÖMISCHEN TUGENDEN ZUGRUNDE" Sextus schlug Messalina mit der flachen Hand ins Gesicht worauf diese zu Boden ging, er allerdings das Messer verlor

  • "Arggg" hart hatte er mich getroffen, doch der Gedanke das er unrecht hatte gab mir Kraft und ich krabbelte auf das fallengelassene Messer zu während ich aus dem Augenwinkel sah wie Sextus ein weiteres zog

  • Mit den Worten "STIRB DU SCHWEIN!" trat Sextus schnellen Schritts auf den Kaiser zu
    "WEGEN DIR STIRBT ROM! Die besten verlassen das Land, die Speichellecker triumphieren! Damit hat es jetzt ein Ende"
    Während die Prätorianer den Jungen fast erreicht hatten hob dieser Hand und Dolch zum tödlichen Stich gegen den Kaiser
    "So sterben die letzten Ulpier mit uns! Auf das Rom lebe! Ich..."

  • "NEIN, das konnte nicht sein, nein, es durfte..."
    Die Stunden der Ausbildung bei Agrippa zogen an meinem inneren Auge vorbei und mich letzter Kraft erreichte ich das am Boden liegende Messer, drehte mich katzengleich um und warf...

  • Die wachhabenden Prätorianer sprangen sofort auf den Jungen zu, konnten aber nicht mehr verhindern, daß das Messer den jungen Patrizier traf. Einer hielt den sterbenden Jungen, der andere lief sofort zur Senatorin und ergriff einen ihrer Arme.

  • Der Kaiser hatte sich schon einige Schritte entfernt, als hinter ihm das Geschrei des Jungen anhob. Zunächst dreht er sich nur langsam und verwundert um, angesichts der Worte die er hört, doch als er den Jungen den Dolch ziehen sieht, spannen die lange nicht genutzten aber niemals vergessenen Reflexe eines Kämpfers seine Muskeln blitzartig an. Es dauert nur Augenblicke, bis die Wachen an ihm vorbei eilen und den Jungen und seine Mutter überwältigen.


    Er atmet zweimal tief durch während weitere Wachen den Raum stürmen, dann kommt er mit zusammen gekniffenen Augen ein Stück näher. Er tauscht Blicke mit einem der Prätorianer und weiss, dass der Junge tot ist. Er geht einige Schritte weiter und wendet sich an den Offizier der Wache, der inzwischen erschienen ist. "Salve Suebus. Diese Frau" - er zeigt auf Flavia Messalina Oryxa - "hat soeben das in sie aufgrund ihres Standes und ihrer Ämter gesetzte Vertrauen genutzt, um diesen Jungen zu mir zu führen, der mich ermorden wollte. Mit sofortiger Wirkung greifen alle Massnahmen, die das zur Folge hat."


    Er versucht, der (nun wohl bald ehemaligen) Senatorin ins Gesicht zu sehen. Dann wendet er sich wieder an den Offizier.


    "Ausnahmslos! Stellt ihre ganze Familie auf den Kopf, ich will alles wissen. Mit wem sie Kontakt hatte, mit wem der Junge Kontakt hatte, wo er her kommt, wer ihn zum Mörder ausgebildet hat. Ob Geld geflossen ist und wenn ja, von wem, wohin und wieviel.


    Die Angaben, die sie mir über ihn und den Verbleib meines Neffen gemacht hat, diktiere ich euch nachher, damit ihr sie nachprüfen könnt. Schickt mir jemanden in mein Büro.


    Die Frau in den Kerker, sie verliert alle Privilegien."


    Er dreht sich um und geht.


    Kurz vor der Tür stoppt er: "Und lasst den Boden wischen. Ich hasse es, wenn Gäste darauf spucken!"

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