• Ueber das Forum Romanum wandert ein Mann, gezeichnet von einer langen Reise, gefolgt von einem stattlichen Hengst, vollbepackt und staubig. Sein narbiges Gesicht, dunkelgebrannt von der Sonne und sein schwermuetiger, gespreizter Gang zeigen von den vielen Stunden im Sattel des Rosses. Der Hengst, von wunderschoener Zeichnung und imposanter Groesse, strahlt trotz des Schmutzes und des Staubes die Kraft und Schoenheit eines erfahrenen Schlachtrosses aus, und auch der schwere Komposit Bogen und die fremdlaendische Lederruestung im Gepaeck verraten die krigerische Herkunft der beiden. Der Sattel und das ungewoehnliche Zaumzeug scheinen von hohem Wert und meisterlicher Herstellung zu sein.


    Obwohl im Mannesalter funkeln seine Augen von kindlicher Freude und Begeisterung, wandern wach von einer Sehenswuerdigkeit zur anderen. Man sieht, dass es ein einfacher Mann von sehr weit her sein muss, der die Wunder Roms bestaunt.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

  • Endlich bist du da, mein Freund Flavius! Ave, die Götter seien mit Dir. Es sind Jahre her, seit wir uns nicht mehr gesehen haben! Nach der Eroberung Dacias haben wir uns nicht mehr gesehen! Damals war es ein langer Kampf! Ich freue mich dass Du wieder in Rom bist!


    Ich muss dem Kaiser umgehend von Dir berichten! Du bist einer der besten berittenen Bogenschützen, die ich kenne! Ich wette, Deine Treffsicherheit hat Dich auch nach all den Jahren nicht verlassen!


    Sei mein Gast in meinem Heim, solange Du Dich hier definitiv sesshaft gemacht hast!


    Geh in die Basilica und erbitte das Bürgerrecht! Du warst damals ja nur bei den Hilfstruppen!


    Vale amice me!


    Marcellus


    PRAEFECTUS CLASSIS PRAETORIAE MISSINENSIS
    PATER FAMILIAS GENTIS CLAVDIA
    NOMEN HONORES "RESTITUTOR"

  • Ave Flavius! Viel hab ich über Dich gehört- Marcellus geizt selten mit Erzählungen!


    Es ist mir eine Freude Dich nun auch persönlich kennenzulernen... Vale!

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Vale,Licinius Crassus Dives!


    Gruesse seien Dir erbracht, Marcellus Claudius.
    Ja, die Schlacht um Dacia ist fuer war, lange her. Es erfreut meine Augen Dich bei so guter Gesundheit zu sehen, wie ich sehe mangelt es Dir an nichts!


    Auch Du seihst gegruesst, Secundus Claudius. Du hist wahrlich Felix, Dich an die Seite des Marellus stellen zu duerfen. Ich bin mir gewiss, Du wirst die Ehre der Gens Claudius mehren!


    Das Buergerrecht ... wenn Du wuesstest, Marcellus, was mir auf meinen langen Reisen wiederfahren ist, welche Anblicke meine Augen ergoezten und erschreckten. Aber wir werden noch viele Stunden gemeinsam verbringen, wo ich Dir meine amuesanten Geschichten erzaehlen kann. Fuer war, es ist auch fuer einen alten Abenteurer wie mich an der Zeit, sesshaft zu werden, sich ein Weib zu suchen und eine Gens zu begruenden.


    Ich werde wohl deinem Rate folgen, hoffentlich ist der Imperator meinem Gesuche wohl gesonnen, denn Rom scheint wirklich die lieblichste Stadt zu sein.

    quot adversarii, tot finis




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  • Aus einer Insula tritt eine Gruppe Praetorianer, die einen wild gestikulierenden Mann in Gewahrsam haben. Die Gruppe wird von einem hochgewachsenen Offizier geführt. Seine blankgepolierte Rüstung strahlt in der Sonne, er trägt eine Lorica Squamata, die bei Offizieren des Heeres immer beliebter wird, auch den Kaiser soll man schon so gesehen haben. Auf dem Ringfinger trägt er einen Ring auf dem ein Skorpion prangt. Er erblickt den Reiter sofort nachdem er die Insula verlassen hat. Wieder beginnt der Mann wild um sich zu schlagen.


    *Du solltest Dich nicht so streuben, wir haben nicht die Brandschutzbestimmungen auf dem Aventin verletzt und billiges Baumaterial verwendet. Hättest Du ein Haus nach den Bestimmungen gebaut so wären wir nicht hier. Hebe deine Energie für den Praetor auf.*


    Nun blickt der Gardist wieder zu dem Fremden.


    *Seht Ihr Optio, den Reiter dort? Er ist fremd hier, aber den Blick in seinen Augen kenne ich. Er erfährt zum ersten Mal in seinem Leben die wahre Größe Roms, ich beneide ihn dafür, denn ich kenne nur Rom, mein Blickwinkel vermag sich nicht mehr zu weiten.*


    In diesem Moment dreht der Reiter seinen Kopf und erwidert den Blick des Centurionen und nickt diesem zu. Der Gardist antwortet gleichermaßen.


    *Optio, mit solchen Reitern waren wir damals in Dacien. Du würdest staunen was sie in ihren Sätteln alles vermögen.*


    *Los, bringen wir den Mann zum Mamertin.*

    Gesandter des Cäsars und des Praefectus Praetoriae

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