Auf der Höhe von Vic Murensium

  • Da waren die ersten Truppen und bereits um die 10.000 Mann waren versammelt. Doch in den nächsten zwei bis drei Tagen würden hier das Doppelte und Dreifache kommen.
    Gut, es war nicht so beeindruckend wie vor Jahrzehnten die großen Schlachten, mit den immensen Massen an Kriegern, aber alle waren zuversichtlich, dass es reichen würde und das sie die Römer vernichten würden.
    Und alle waren Kampfbereit und Kampfwütig.

  • Langsam trudelten auch die ersten Reiter der Chattuari ein, darunter war auch Ataulf. Sie sahen das sich schon eine beachtliche Menge an Krieger versammelt hatte aber dies noch nicht all sein konnten.


    Wir suchten uns eien Platz an dem unsere Leute lagern konnten ohne das wir zu nahe bei unsere germanischen "Freunden" waren.

  • Auch Notker war mit seiner Schar, die man eigentlich schon garnicht mehr so nennen konnte auf Höhe von Vic Murensium angekommen. In den letzten Tagen waren sie zur Germania gezogen hatten alles römische dem Erdbodeb gleich gemacht und versucht so viele kampfeslustige Germanen aufzutreiben, wie ging.
    Sie kamen an und Notker lies das Lager aufschlagen, während er selbst ging, um Modorok zu suchen...

  • Endlich kam auch Modorok an. Einige fehlten noch, aber die Boten hatten bereits mitgeteilt, das wohl innerhalb der nächsten 24 Stunden alle Gruppen ankommen würden.
    Er berief, für den morgigen Tag um die selbe Zeit einen Thing ein für die Stammesfürsten und Anführer der einzelnen Gruppen.
    Es gab viel zu besprechen und in spätestens 3 Tagen wollte er losschlagen. Er hoffte, dass alle mitspielen würden.

  • Ich begab mich zu Modorok das hieß, ich hoffte das ich ihn antreffen würde, um ihm einen Vorschlag für unseren Angriff zu machen.


    Ich kam in seinem Lager an und suchte sogleich sein Zelt auf.
    Mir war das Glück hold, und er war zugegen.


    Die Wachen ließen mich passieren.


    Odin mit Dir Modorok, Heerführer der Germanen.
    Ich bin gekommen um Dir einen Vorschlag zu unterbreiten wo wir am besten angreifen sollten.

  • Sei gegrüßt Ataulf. Große Kunde trafen über Dich ein und ich bin froh, Dich auf unserer Seite zu wissen.
    Er lud ihn ein sich zu setzen und reichte ihm ein Trinkhorn mit Met.
    So sprich denn, Du dürftest Dich hier besser auskennen als manch anderer und für guten Rat bin ich immer zu haben. Auch hätte ich ein paar Fragen zu Einschätzungen Deinerseits. Du weisst, ich habe ein Thing einberufen und je mehr wir jetzt wissen und beschliessen um so einfacher ist es alles zu koordinieren.

  • Was heißt gut auskennen. :) Ich war zwar schon mal in der Ecke aber auseknnen wäre etwas übertrieben. Du hast nicht zufällig so etwas wie eine Karte des Limes bei Hand oder?

  • Am späten Abend, nachdem die Sonne schon hinter den Wäldern in der Ferne verschwunden war und Fackeln die Wege im Lager erhellten, galoppierten zwanzig Reiter unter ihrem Anführer, dem Rich Baldur, ins Lager und suchten das Zelt des Kuningaz, Modorok auf. Vor dessen Zelt brachten sie ihre Pferde zum stehen und stiegen ab.

  • Ich sah mir die Karte eine Weile an. Zog mit dem meinem rechten Zeigefinger den Limes entlag bis dieser nahe Aquileia angelangte.


    Hier ist ein guter Platz um unser Heer zu formieren! Ich zeigte auf einen Punkt nahe das Limes.

  • Er betrachtete aufmerksam die Karte und verglich und nickte schliesslich. In dem Moment betrat Baldur das Zelt und er grüßte ihn und reichte auch ihm das Trinkhorn.
    Sei gegrüßt Baldur. Ich sehe, die Götter waren mit Dir, doch hörte ich nicht viel von Unruhen in Inferior.
    Er musterte den Mann eindringlich und bat mit einem HAndzeichen Ataulf noch zu bleiben.
    Ansonsten ist die Lage jene, das am Nachmittag ein Thing statt finden wird und wir in spätestens zwei Tagen losmarschieren, den Römern entgegen um sie über die Berge nach Hause zu treiben.

  • Alle Anführer waren zu einer letzten BEratung zusammengetroffen.
    Nun würden alle ihre letzten Instruktionen erhalten und dann würde der Kampf bald beginnen. Und alle waren unendlich heiss auf diesen Kampf.
    Modorok stand vor der Versammlung und gab Ataulf das Wort, nachdem er eine einleitende Rede gehalten hatte.
    Dieser würde ihnen nun sagen, wo der Angriff stattfinden würde.

  • Es gab Fragen und hier und da hitzige Diskussionen, aber erstaunlich schnell waren alle aus der Welt geschafft und so erging der Befehl zum Aufbruch. Am nächsten Morgen würden sie sich alle auf den Weg zum Limes begeben.
    Etwas mehr als 30.000 Germanen, zum größten Teil gut gerüstet, auch mit römischen Waffen und Schilden. Darunter die Männer der Ala, ohne deren Anführer, der einen bedauerlichen Unfall gehabt hatte und alles in Allem 5000 Reiter.
    Es war beeindruckend und doch nicht so beeindruckend, wie Jahrzehnte zuvor andere Heere.
    Modorok war dennoch zufrieden.

  • Ich nehme nicht an, das die Römer ihre Ordnung ändern werden. Wozu auch, es ist eine, die ihnen vielfach Siege eingebracht hat. Und dennoch könnte uns das zu Vorteil geraten.
    Er beugte sich über den Boden und nahm einen Stock auf, zeichnete dann in den Sand.
    Wir können davon ausgehen, dass sie so und so auftreten werden. Wie nennen sie diese Formation hier? Testudo?
    Nun jedenfalls werden wir den Vorteil nutzen können von oben auf sie hinab anzugreifen. Allerdings wird es uns bei Pfeil und Schleuder nicht viel helfen, wenn sie mit den Schilden über Kopf rennen. Dafür wäre ich noch für Vorschläge dankbar.

    Er betrachtete die Zeichnung und fügte einige Einheiten ein.
    Unsere Reiterei, aufgeteilt auf die Flanken und ein Teil als Reserve in der Rückhand. Auch von den Fußkriegern will ich einen Teil als Reserve sehen.
    Er rieb sich einen Augenblick nachdenklich das Kinn.
    Mit Geschützen können sie hier nichts anfangen. Zu uneben alles und zu wenig Zeit irgendwas zu errichten. Hier und hier ist Wald, den wir in der Hinterhand haben. Ich will, das die Römer hügelauf kämpfen müssen.
    Hier, hier und hier werden wir die Männer Aufstellung nehmen lassen. Jeweils in einem Kontingent zu 5000.

    Er sah Ataulf an und wartete, was er noch für Ideen haben könnte, die man evtl. mit in die Schlachtordnung einbeziehen würde.

  • Es kommt auf die Situation an. Sie müssen nicht zwangsläufig mit der Testudo auf uns losmarschieren. Nein, was mich interessieren würde ist wo sie die Reiterei einsetzen werden, an den Flügeln oder gar nur an einem Flügel oder halten sie sie gar zurück.
    Und was die Geschütze angeht, so sei Dir da nicht so sicher, die Römer sind keine Dummköppe man sollte sie nicht unterschätzen.

  • Er nickte kurz.
    Das muss es zu verhindern gelten. Und nein, für dumm halte ich sie nicht, aber das Gelände für zu ungeeignet.
    Er sah auf die Zeichnung.
    Wir sollten die Reiterei flexibel einsetzbar halten und auf dem Bericht der Kuriere warten, die BEscheid geben sollen, wie die Aufstellung letztlich ist.

  • Es ging los!
    Ataulf und er hatten noch lange in der Nacht diskutiert, aber sie waren schliesslich zu einigen guten Grundlagen gekommen, die noch am Morgen an die entscheidenden Richs weiter gegeben worden waren.
    Nun war es an der Zeit ebenfalls aufzusitzen und das abgebrochene Lager mit einem letzten kurzen Blick zu würdigen um zu sehen, ob nichts wichtiges vergessen wurde.
    Dann zogen sie los!
    Der Wald hallte von dem Zug wieder.

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