[Atrium] L.I.Antoninus

  • Im Atrium war Antoninus schon ein bisschen mulmig alles war so groß und so eindrucksvoll. Die Wände waren alle mit schönen Bildern verziert und das Impluvium spiegelte das Licht das von oben durch das Dach fiel. Er war noch allein aber der Stuhl des Hausherren stand am Ausgang der zum Peristyl führte. Er stellte die Sonnenuhr ab und warte bis der Mann kommen würde der hier wohl die Hausgewallt hatte.

  • Lucius war schon verwundert als Wonga ihm den jungen Prätorianer meldete. Aber eigentlich hatte er ja schon darauf gewartet seit Valerian ihm davon erzählt hatte das Iulius Antoninus in Rom bei der Garde sei. Na ja das war schon ziemlich lange her aber Kritik würde er sich erst mal verkneifen. Er trug eine weise Tunika mit breitem Purpurstreifen wie es sich für einen Senator gehörte. Aber auf eine Toga hatte er Verzichte das hätte zu lange gedauert. Der Morgen Empfang als er die Senatoren Toga noch getragen hatte war längst vorbei. Also ging er von seinem Arbeitszimmer ins Atrium und hob grüßend den Arm.


    „Salve Iulius Antoninus. Verzeih wenn ich Dich nicht mit Praenomen anspreche aber es ist befremdlich da ich auch so heiße.“


    Dann nahm er auf dem bequemen Stuhl Platz und winkte den Prätorianer zu sich heran.

  • Antoninus grüßte freundlich zurück. Er verspürte eine gewisse Art der Anspannung die ihm unbekannt war. Der Mann war ein Verwandter ein Senator aber das war sein Patron auch. Aber er hätte hier längst vorstellig werden müssen und das wusste er. Als Centho das Gespräch mit der Höflichkeitsform begann winkt er ab. „Das stört mich nicht. Ich werde so oder so nirgends anders genannt. Ich hoffe Du sprichst mir die Selbe Anrede zu Senator.“ Erwidert er nach dem er auf das Zuwinken ein Stück vorgetreten war. Natürlich hatte er erst mal die Anrede bei einem Senator bei der höflichsten Form gelassen und nur das Iulius weg gelassen das war ihm dann doch zu förmlich.

  • Lucius der nun wirklich bequem saß. Grinst in sich hinein. Das ihn ein Verwandter mit der Anrede Senator ansprach war wirklich auch für ihn sonderbar. Aber das sprach im Grunde nur für den jungen Mann und sein Benehmen.


    „Es reicht wenn du mich Centho nennst. Dass Macht meine Frau heute noch obwohl grade sie mich beim Vornamen nennen sollte.“


    Entgegenredete er und wollte so die größeren Höflichkeitsformeln bei Seite wischen. Immerhin floss das Selbe Blut durch ihre Adern. Und das war für ihn der Punkt schlecht hin der den Ausschlag gab auch wenn der Mann deutlich im Rang unter ihn stand.


    „Wie ich sehe bringst du gleich deine eigene Einrichtung mit. Das wäre nicht nötig gewesen. Wie Du siehst sind wir gut ausgestattet. Aber erzähle was dich hier herführt? Ich meine mich zu erinnern das Du schon länger in Rom bist und trotzdem kommst du so späht erst.“


    Lies er erst mal einen Kleinen los, denn das brannte ihm schon unter den Nägeln seit er es von Valerian erfahren hatte.

  • Antoninus war deutlich erleichter das der Hausherr nicht auf überschwängliche Höflichkeitsfloskeln bestand. Aber immer noch stand er wie ein Klient im Atrium. Gut so schlimm war das jetzt nicht aber es fehlte die gemütliche Art. „Gut ich bin froh das wir die Förmlichkeiten bei Seite lassen können.“ Entgegnete er.


    Dann horchte er auf und musste schon fast grinsen als ihn Centho auf die Sonnenuhr ansprach. Er wollte schon eine belustigende Antwort geben. Als sich plötzlich ein Koss in seinem Hals bildetet. Verdammt er wusste das er schon länger in Rom war. Aber woher? Es half nichts da musste er jetzt durch. „Äh nein die Sonnenuhr ist ein Geschenk meines Patrons und ich wollte dass sie einen würdigen Platz findet. Und na ja ich wollte schon früher kommen aber na ja der Dienst und meine anderen Verpflichtungen haben mich bisher abgehalten. Ich hoffe das man es nach sehen wird.“ Sage er nicht belegter Stimme.

  • Nach den das mit der Förmlichkeit geklärt war. Sah Lucius amüsiert zu wie Antoninus sich ertappt vor kam. Es war einfach herrlich an zu sehen auch wenn diese Art der Vergnügung natürlich bei einem Verwandten nicht unbedingt üblich war. Aber ein bisschen wollte er den Verwandten schon sticheln immerhin hatte Lucius schon längst mit dem Mann gerechnet.


    „Sie wird einen Guten Platz finden. Darf ich fragen wer der Mann ist der dir als Paton diese Geschenk gemacht hat?
    Wenn Du willst werde ich sie im Hortus aufstellen lassen. Dann kannst Du dein Geschenk immer betrachten wenn du hier her kommst. Ich hoffe doch, dass du nun öfter hier her finden wirst. Du bist ein Iulier, da gehört es sich auch dass die Familie zusammen hält. Ich werde dir einen Cubiculum herrichten lassen.“


    Sagte er und hob gleich beschwichtigend die Hand.


    „Mir ist klar, dass du hier nur im Ausnahme Fall schlafen wirst. Aber darum geht es nicht. Es geht darum das du es könntest. Es wird ein Zimmer mit sauberem Bett sein das keine Stroh Matratze hat. Ich möchte das hier jeder Iulier sagen kann das er hier zuhause ist.“


    Natürlich eine gewagte Ansprache aber auch wenn der Mann Soldat war gehörte er zur Familie und da sollte auch er hier zuhause sein.

  • Antoninus bemerkte das Centho ihn ertappt hatte und das er es wusste da blieb nur Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen. Er wollte nicht als schwach da stehen. „Ich danke Dir. Das Du sie an einem würdigem Platz auf stellen lassen wirst. Sie ist von Claudius Menecrates also war ihr Weg nicht al zu weit aber ich denke das sie ein würdiges Geschenk ist.“ Erklärte er die Herkunft der Uhr. Natürlich hatte die Familie zusammen zu halten das wusste er selbst aber seit er einst von zuhause weggelaufen war und sich bei der Prima eingeschrieben hatte. war es mit seinem Familiensinn nicht weit her gewesen. Die Nachricht über den Tot seines Vaters hatte den Rest dazu getan. Seine Kammeraden waren seine Familie. Aber Centho hatte schon Recht es gehörte sich nicht das man seiner Familie den Rücken zu drehte. „Ich danke Dir ich werde versuchen es gelegentlich in Anspruch zu nehmen. Aber ich bin nur ein einfacher Optio das ich außerhalb der Casta schlafe wird eher selten vorkommen.“ Natürlich wünschte er sich schon mal in dieses Bett mal aus zu probieren. Er dachte an das Bett in der Villa auf dem Aventin das er schon das eine oder andere mal benutzt hatte. Aber das gehörte jetzt nicht hier her. Aber etwas anders gehörte schon hier her er musste etwas wissen und das konnte er nur hier erfragen. „Verzeih mir die Frage aber befindet sich die Totenmaske meins Vaters hier im Haus? Ich würde gern meinen Frieden mit ihm machen.“

  • Lucius sah Antoninus erstaunt an. So so der Claudius. Warum war er nicht zu ihm gekommen oder hatte seinen Kommandanten um ein Patronat gebeten? Sehr merkwürdig aber das würde er jetzt nicht hinter fragen vielleicht bot sich später mal eine Gelegenheit.


    „Sie wird einen guten Platz finden.“


    Versprach er. Es war nicht so dass sie hier keine hatten aber ein solches Geschenk musst auch präsentiert werden. Dann stand er aus seinem Stuhl auf und trat vom Podest. Dann winkte er dem Verwandten wieder.


    „Komm las uns was essen. Du kannst natürlich Später am Lararium ein Gebet sprechen. Die Totenmaske deines Vaters ist hier.“


    Ohne eine Antwort ab zuwarten begab sie Lucius ins Tricilium und nahm auf der mittleren Kline Platz. Mit einer Hand wies er auf die Kline links neben sich.


  • Antoninus genickte die Aussage das die Sonnenuhr einen würdigen Platz finden würde nur noch. Schließlich war er aus seiner Sicht nur Gast hier. also verließ er sich darauf dass die Uhr wirklich einen guten Platz finden würde. Dann stand der Hausherr auf und lud ihn zum Essen ein. Da Antoninus nicht unhöflich sein wollte und zudem auch noch hunger hatte folgte er natürlich der Aufforderung. Dass er hier mit seinem Vater seine Frieden machen konnte erleichter ihn natürlich. Aber zuerst folgte er dem Hausherren. Das Triclinium war wirklich schön eingerichtet. Die Liegen waren wie üblich um den Tisch angeordnet und wie ihm angeboten nahm er auf der Kline Platz. Es war schon komisch sonst saß er beim Essen auf einem Schemel. Klar lagen die vornehmen Römer beim Essen aber im Normalfall bewegte er sich nicht in solchen Kreisen. „Ich danke Dir für die Einladung. Eine Abwechslung von der Soldatenkost wird Mir sicher gut tun.“ Dann wurde ihm von einem Sklaven Wasser zum waschen der Hände und ein Tuch gereicht. Er wusch sich also die Hände und war schon gespannt was es jetzt geben würde. Zumal er ja unangekündigt hier aufgetaucht war. Was gab es denn in so einem Haus wenn man keine Gäste erwarte. Antoninus sah sich mit einmal in einer anderen Welt. Bisher war er der Sohn eines einfachen römischen Beamten gewesen und nun lag er mit einem Senator der mit ihm verwand war zum Essen in dessen Triclinium.

  • Nach dem sie nun beide Platz genommen hatten wusch auch Lucius sich die Hände in dem gereichtem Wasser.


    „Nun all zu viel werden wir nicht aufbieten können. Aber es wird schon im Vergleich zur Soldatenkost eine Abwechslung sein denke ich.“


    Sagte er und war davon überzeugt das selbst ein kleines Mahl für einen Soldten im Vergleich ein Fest sein musste. Eine Sklavin brachte als erstes einen Korb mit Brot das heute Morgen gebacken worden und eine kleine Platte mit Olivenöl so wie verschiedener Tunken. Lucius griff nach dem Brot und riss sich ein Stück ab und tunkte es in eine Schälchen mit Öl. Nach dem es in seinem Mund verschwunden war. richtete er wieder da Wort an seinen Gast.


    „Wie Steht es um die Garde? Bist Du zufrieden mit deinen Vorgesetzten?“


    Ein bisschen Aushorchen war ja in der Familie sicher erlaubt. Informationen aus der Garde waren sicher immer gut.

  • Hier jetzt mit dem Verwandten zu essen war schon Abwechslung genug. Aber als dann das Bort kam von dem noch ein frischer Geruch aus ging. Und hier wurden schon die deutlichen Unterschiede deutlich. Denn Frisches Brot war für den Soldaten schon eine Besonderheit. Natürlich gab es auch bei ihnen in der Casta Brot aber das doch meistens nur zu den Ausgabetagen. Ansonsten war seine Ernährung eher auf Puls ausgelegt den er meist mit Erbsen oder aufbesserte. Gelegentlich das hieß so ca. zwei Mal die Wochen konnte er das Ganze mit Speck aufbessern. Also nahm auch er ein Bort und ries er ein Stück ab, dass er dann in ein Schälchen mit den Tunken tauchte und in seinem Mund verschwinden ließ. Eine doch recht direkte Frage des Verwandten traf ihn da. „Ist das die Frage meines Verwandten oder die des Ehemaligen Tribuns bei dem der Stadtpräfekt gelegentlich zu Gaste ist?“ Erwiderte er und schob sich ein Stück Brot hinterher. Wenn dann sollten sie doch beide mit offenen Karten spielen.

  • Lucius war natürlich klar das ein Prätorianer natürlich so allerhand wusste. Auch das der Präfekt hier gelegentlich hier zu Gast war, war ja eine Tatsache. Aber das der Verwandte ihm nun eine solche Frage stellte war ihn doch gänzlich unangenehm. Er verzog das Gesicht zu einer Grimasse.


    „Keine Sorge der Verwandte fragt aber eigentlich sollte das klar sein.
    Ich mag Mich gut mit dem Präfekten verstehen und es hat mir noch nicht geschadet aber die Familie hat bei Mir den Vorrang. Ich hoffe das ist bei Dir eben so. Natürlich nur so weit wie deine Pflicht gegenüber dem es zulässt.“


    Erwiderte er und lies ein weiteres Stück Brot in seinem Mund verschwinden. Natürlich wollte er die Informationen aber er würde doch keinem Verwandtem Schaden. In Gegenteil er half doch wo er konnte.

  • Antoninus war es diesmal der den Verwandten erwischt hatte und innerlich triumphierte er ein bisschen. Denn dem Verwandten schien es nicht zu passen das er auf seine Beziehung mit dem Präfekten angesprochen zu werden. Er würde eine gewisse Zurückhaltung in seinen Äußerungen walten lassen. Nicht nur weil es sich gehörte sonder auch aus Vorsicht. Er griff nach dem Brot und riss erneut ein Stück ab. Das er erst wieder in eine der Tunken tauchte und dann in seinem Mund verschwinden ließ. „Nun wie Du sicher schon in der Stadt gehört hast erfreut sich der neue Praefectus Praetorio nicht der Beliebtheit wie seine Vorgänger.“ Erzählte er denn sicher konnte man das auch in der Stadt erfahren. Er war sich sicher, dass einig Kammeraden in der einen oder andern Schenke sich schon Luft gemacht hatten. „Er behandelt die Männer nicht mit dem Respekt wie es seine Vorgänger getan haben.“ Ok das war jetzt eine Aussage die er subjektiv so empfand aber er hatte so was schon von anderen auch gehört. „Natürlich wäre ich Dir verbunden, wenn Du das jemanden sagst ohne meinen Namen zu erwähnen.“ Schob er hinter her, als sei es nötig es zu erwähnen.

  • Einige Augenblicke später kam die Sklavin erneut und brachte eine weitere Platte auf der eine Auswahl von gebratenen Würsten. Die Würste dampften noch und der Geruch stieg von der Platte auf. Lucius griff nach einem Stück Wurst und lies es in seinem Mund verschwinden. So so er war ja jetzt einige Monate nicht in Rom gewesen. Von daher hatte er bis jetzt noch nichts von dererlei Dingen gehört. Ein wenig hatte er jetzt schon eine schlechtes Gewissen da er es war der nach Absprache die Ernennung des neuen Praefectus Praetorio für göttlichen Willen erklärt hatte. Natürlich würde er das jetzt nicht erwähnen.


    „So der Praefectus Praetorio konnte die Männer noch nicht für sich gewinnen.
    Denkst Du das er durch ein verändern seines Verhaltens die Männer noch für sich einnehmen kann? Ich werde dir ein Empfehlungsschreiben ausstellen.“


    Er winkte Phocylides der aus Germanien wieder da war.


    „Setzt ein Schreiben auf, ich werde es gleich abzeichnen und siegeln und bring einen silbernen Siegelring mit.“


    Flüster er dem Ägypter zu. Dann wand er sich wieder Antoninus zu.

    „Und sei versichert, ich werde es nicht in Verbindung mit Dir erwähnen. Wenn ich es überhaupt erwähnen werde, denn ich habe Dir ja schon gesagt das ich es in der Familien halten will. Ich wollte es eigentlich nur wissen um zu wissen ob ich dir irgendwie helfen kann.“

  • Was sollte Antoninus einem Mann erzählen der sein Verwandter war und den Ruf Hatte ein Freund des Präfekten zu sein. Einen Mann den die Meisten Prätorianer ablehnten genauso wie seinen Klienten. Er bot ihm sogar ein Empfehlungsschreiben an. Gut es war im System der Protektion durchaus üblich ein Empfehlungsschreiben ständig vor zu zeigen. Er selbst hatte noch keins gebrauch nicht mal um zur Grade gekommen war. Aber er würde das jetzt sicher nicht ablehne. Schon allein um den Verwandten nicht zu beleidigen. Allerdings wollte er nur ungern einem Freund von Salinator etwas schuldig bleiben. „Ich denke das der Präfekt es schwer haben wird die beiden anderen waren sehr beliebt. Das die beiden ohne Auszeichnung entlassen worden sind. Hat das Bild nicht zu gunsten des Neuen und seinem Patron verändert.“ Beantworte er die Frage aber genau genommen dachte er nicht das der neue Praefectus Praetorio das Bild das er geschaffen hatte noch ändern konnte. „Ich danke Dir. Der Gedanke an Familie ist immer gut. Ich hoffe das Du alle Verwandten so bedenkst.“ Sagte er und nahm einen Schluck von dem Wein den ein Sklave gebracht hatte nach dem er Centho zu geprostet hatte.

  • Lucius bemerkte das sein Gegenüber versuchte sich so zurückhaltend wie möglich wie möglich zu äußern. Auf der einen Seite verstand er es auf der anderen Seite war er fast beleidigt das der Verwandte ihm nicht mit dem Vertrauen entgegen trat wie er sich das erhofft hatte. Aber das sein gutes Verhältnisse zu Salinator auch Schattenseiten haben würde lag in der Natur der Sache. Aber es ärgert ihn trotzdem da sein gegenüber ein Verwandter war. Aber er versuchte es herunter zu spielen und nahm immer mal wieder ein Stück Wurst oder Brot.


    „Hm da hat er wohl ein Stück Arbeit vor sich.“


    Sagte er nüchtern. Was das mit dem Präfekten nun genau auf sich hatte würd also die Zeit zeigen.


    „Ja ich bemühe mich nach Kräften die Familie zu stärken. Wo auch immer ich die Möglichkeit dazu habe.“


    Und das stimmte im Großen und Ganzen auch. Das er zwei Verwandten zu einem Patronat beim Präfekten verholfen hatte. Ließ er lieber mal unerwähnt. Er war sich Sicher das sein Gesprächspartner das weniger gut auf nehmen würde.

  • Antoninus nickte den Verwandten zu und nahm sich ein weiteres Stück Wurst. Bald darauf verschwand auch noch ein Stück Brot in seinem Mund. Er versuchte die Situation so locker wie möglich zu halten. „Ja das hat er wohl. Natürlich sind Prätorianer gehorsam aber du kennst das Sprichwort. `Williger Gehorsam ist erzwungenem Gehorsam stets überlegen!`“ Natürlich wusste er das man das Schon in die Anfänge er der Meuterei deuten konnte. Aber das auch nur bei böswilliger Auslegung und die wollte er dem Verwandten jetzt nicht unterstellen. „Das freut mich zu hören auch ich will meinen Teil leisten wo ich kann.“

  • Lucius war erstaunt das sein Verwandter Xenophon zitierte. Das war für einen normalen Soldaten schon recht ungewöhnlich. Grade das Zitat konnte man so und so verstehen. Aber bösen Willen zu unterstellen war jetzt mal nicht sein Ziel. Er war selbst Soldat gewesen und wusste das Soldaten lieber einem Mann folgten den sie Mochten und vertrauten. Auch wenn die Disziplin unabdingbar war. Ein Offizier musste sich mit seinen Männern nicht verbrüdern, das mit Nichten. Männer wollten geführt werden aber wenn sie zu ihrem Offizier aufsahen war die Führung deutlich leichter.


    „Ja da magst Du Recht haben aber Solon von Athen sagt. `Lehre gehorchen bevor du Befielst`! Das Du das Gehorchen schon gelernt hast steh für mich nicht in zur Debatte. Sonst hätte man dich sicher nicht zum Garde Optio gemacht.“


    Ah da kam Phocylides wieder. Der treue Sklave reichte ihm die Tabula und reichte ihm die einen Silbernen Siegelring.




    Der Inhaber dieses Schreibens L. Iulius Antoninus ist ein Verwandter von mir. Ich der Unterzeichnende sehe ihn als einen der fähigsten Männer die ich kenne. Jedwede Unterstützung die man ihm entgegen bringt würde ich als persönlichen Gefallen sehen.


    Senator
    L. Iulius Centho


    Lucius nahm den Griffel und setzte seinen Namen darunter und drückte das Siegel in das Wachs. Dann klappte er die Tabula zusammen und gab Tabula und Ring an Phocylides zurück. Der seinerseits die Wachstafel und den Ring an Antoninus weiter reichte.


    „Der Ring ist ein Geschenk. Du bist ein Iulius Du solltest es auch nach außen Zeigen.“

  • Antoninus sah das der Verwandte erstand war das er Xenophon kannte. Aber er war ja nicht immer Soldat gewesen sonder sein Vater wollte ja das er mal Beamter wird. So hatte er wenn er schon Attisch lernen sollte wenigstens was gelesen was ihn auch interessierte. Aber auch Centho schien die Schriften der Griechen zu kenn und zitierte nun seinerseits Solon von Athen. Antoninus der nach einem weiteren Zitat suchte verwarf den Gedanken wieder. Da er fürchte das es dann weiter hin und her gehen würde. Also nickte er nur.


    Da er das Kommen des Sklaven fast nicht mit bekommen hatte sah erschrocken auf und beobachte die Szenerie die sich ihm Bot. Dann reichte ihm der Sklave eine Tabula und einen Ring er das Siegel der Iulier enthielt, den er behalten sollte. Er betrachte das Geschenk fast ehrfürchtig als er in im Licht betrachte und an den Finger steckte. Er fühlte sich merkwürdig als würde ihn der Ring mit dem Siegel der Familie eine besondere Kraft geben. Dann klappte er die Tabula auf und überflog das Schriftstück. Es waren nur wenige Zeilen aber eigentlich hatte er ja auch nicht nach so etwas gefragt. „Ich danke Dir ich werde sehen das ich mich Deinen Geschenken als würdig erweisen werde.“

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