Kavalleriehelme

Aus Theoria Romana
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Kaiserzeitliche Reiterhelme waren vor allem ab dem 2 Jahrhunder n. Chr. deutlich aufwändiger verziert als herkömmliche Infanteriehelme. Die Grundform mit Helmkalotte und Wangenklappen war identisch, dagegen war der Nackenschirm deutlich reduziert und der Schlagschutz auf der Stirn entfiel ganz. Dafür konnte der Helm mit einer zweiten Schale aus kunstvoll verziertem dünnen Blech überzogen werden. In Einzelfällen ist sogar ein Überzug aus aufgeklebtem echten Haar nachzuweisen. Bei Paraden wurde der Helm um einen Gesichtsmaske ergänzt, die nur kleine Sehlöcher freilässt.