Ambulatura auf dem Weg nach Nida.

  • Nach dem sich die Legion oder eher der Teil der Legion der an dem Marsch teilnahm versammelt hatte war die Legion Richtung Nord-Osten genauer Richtung Nida aufgebrochen. Den Moenus liesen sie rechts liegen und marschierten erst mal ein Stück auf der Straße. Manius hatte Befehl gegeben erst mal im normalen Schritt zu marschieren. Er würde schon noch früh genung den Befehl geben das Marschtempo zu erhöhen. Das entscheidend das er heute Gelernt hatte war das eine Legion aus zwei Zahlen bestand. Dem Soll und dem Ist und das zwischen Beiden eine ganz schöne Differenz sein konnte. Er hatte geglaubt das er wenn er zum Übungsmarsch ging fast viereinhalb Tausende Soldaten hätte. Aber erstens waren nicht alle Einheiten voll ausgestellt so das eh keine Centuria mit 80 Mann los marschiert wäre. Und zweitens waren viele Abkommandiert, die meisten waren auf den Wachtürmen einige hatten Aufgaben außerhalb. So das von der Stärke einer Legion nur etwa drei Fünftel auf dem Marsch waren. Aber auch das sah für Manius der noch nie so viele Männer gesehen geschweige den befehligt hatte unglaublich beeindruckend aus. So ritte er zwar nicht ganz an der Spitze aber ziemlich weit vorne und auch noch in der Nähe das Adlers und war unglaublich aufgeregt. Es mochte sein das diese Aufregung mit den Malen abklingen würde aber jetzt grade fühlte er sich wie ein junger Caesa. Die Ritterlichen Tribunen waren hinter ihm Meldereiter gingen von Vorne nach hinten und kamen zurück es war wie im Bienen stock so hätte er es sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt.

  • Nachdem der Octavier sein extra Training absolviert hatte und sich in Reih und Glied eingeordnet hatte, setzte sich die Einheit in Bewegung. Frugi hatte sich fest vorgenommen zusammen zu reißen und nicht mehr unangenehm auf zu fallen. Obwohl sein neuer Freund, der Centurio Marcus Stirius Pullo, befand sich weiter vorne im Pulk der Wichtigen. Er würde kaum vorbei kommen um nach zu schauen was er trieb, so hoffte er wenigstens.
    Sehnsüchtig schaute er zu einen der Wachtürme. Warum hatte er nicht da oder am Tor Dienst. Es war aber auch heute ein hin und her. Er hatte das Gefühl heute war der Wirbel größer als sonst.

  • Antoninus marschierte na der Seite seiner Centuria her und war immer wieder einen Blick zur Seite. Aber natürlich waren die Männer an diesen kleinen Ausflug gewohnt und wie nicht anders zu erwarten waren alle fit auf den Füßen.
    Antoninus dem ein Pferd zu stand und der Natürlich mehr als eines besaß Ging zu Fuß um sich selbst abzuhärten. Aber natürlich auch um allen anderen zu zeigen das er sich ohne Weiteres sich nicht für etwas zu schade war.


    Die Legion marschierte in reih und Glied die Cohorts Prima mit ihren knapp 800 Mann vorne wegg wie üblich an der Spitze dann die höchsten Offiziere. Dann folgten die anderen Cohorten. Und auch wenn sich Antoninus zu den Fitten unter den erstrangigen Centurionen zählte war auch seine Tunkia schon angeschwitzt. Wenn es dann los ging mit schnellem Marschschritt würde der Schweiß bei allen in Strömen fliesen.

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