Porta praetoria – Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers bitte hier anmelden!)

Salve Torwache,
ich bin gekommen um in der Legion dem Wohle Rom´s zu dienen, wird mir zutritt gewährt?

Ave

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Gut gelaunt gab der Wachposten Auskunft: “Du willst in die Legion eintreten? Dann bist du bei uns richtig, Kamerad. Hier durchs Tor und dann immer geradeaus auf der Via Praetoria, dann kommst du direkt zur Principia. Da musst du dich im Officium dilectuum melden.“
Dann gab er den Weg frei. “Immer herein, bevor du´s dir noch anders überlegst, hehe.“

Eine gute Woche nach seiner Ankunft in Alexandria nahm der neue Praefectus Aegypti den kaum mehr als 30 Stadien weiten Weg nach Nikopolis auf sich, wo die beiden in Ägypten stationierten Legionen ihr Standlager hatten. Germanicus Corvus, der neue Präfekt, war in Personalunion Statthalter und Kommandeur einer der beiden Legionen, nämlich der Legio XXII Deiotariana. Das war keineswegs zwingend, denn die beiden Ämter waren nicht untrennbar miteinander verbunden. Oberbefehlshaber aller in Ägypten stationierten römischen Truppen war der Praefectus Aegypti ohnehin.
Als zweite Legion war die Legio XXIII Cyrenaica in Nikopolis stationiert. Sie war im augenblicklich jedoch nicht vor Ort, ja, noch nicht einmal in Ägypten. Denn sie war schon vor Wochen auf Befehl des Kaisers in Richtung Nordosten aufgebrochen, um am Krieg gegen das Partherreich teilzunehmen.

Das Doppellager von Nikopolis wirkte deshalb natürlich nicht wie ausgestorben, denn die verbliebene Legion umfasste immerhin rund 5000 Mann und dazu kamen noch einige Hilfstruppen, die hier ebenfalls stationiert waren. Das die XXII. momentan nur rund 5000 Köpfe zählte und nicht über 6000, was ihrer Sollstärke entsprochen hätte, lag am Aufstand des Appius Porcius Laeca vor etwas mehr als zwei Jahren. Bei diesem Aufstand hatte die XXII. auf der falschen Seite gestanden und viele Männer verloren. Diese Verluste waren seit dem noch nicht vollständig ausgeglichen worden, was natürlich dringend geändert werden musste.

Germanicus Corvus kam natürlich nicht alleine, sondern in Begleitung jener Kohorte, die ihn bereits im Hafen von Alexandria in Empfang genommen hatte. In einer langen Marschkolonne erreichten sie die Porta Praetoria des Lagers. Einem Signifer kam die ehrenvolle Aufgabe zu, den neuen Kommandeur am Tor anzukündigen. Daraufhin wurde es sogleich geöffnet und der Praefectus Legionis hielt Einzug…

Der Entschluß war gefaßt!

Cursor strebte dem Lager der XXII. zu.

Mit einem fröhlichen Salve ging er auf den Wachposten zu.

"Ich bin Titus Decimus Cursor und melde mich zum freiwilligen Eintritt in die LEG XXII Deiotariana".

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Der Wachposten musterte den Mann kurz und nickte dann.
“Ein guter Entschluss? Wenn du hier durchs Tor bist, dann musst du auf der Via Praetoria immer geradeaus. So kommst du direkt zur Principia. Da meldest du dich im Officium dilectuum.“
Er gab den Weg frei. “Immer herein!“

Salve, cum mago gaudem te saluo

Mein Name ist Publius Redivivus Verus.
Ich gehöre der Familie Rediviva an und will als Probatus der römischen Legion beitreten, um meinem Vaterland zu dienen.

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Der Wachposten hörte sich an, was der Neuankömmling zu sagen hatte. Dann nickte er erfreut.
“Salve! Du willst zur Legion? Sehr vernünftig! Wenn du hier durch das Tor gehst musst du auf der Via Praetoria immer geradeaus. Dann kommst du direkt zur Principia. Da meldest du dich im Officium dilectuum.“
Mit diesen Worten ließ er ihn passieren.

Publius bedankte sich beim Wachposten und ging auf der Via Praetoria geradeaus.
Er war einbisschen nervös, denn hier war alles neu für ihn. Innig hoffte er auf eine angenehme Ausbildung. Er wusste nämlich, dass ihn nicht das Paradies erwarten wird.

Nachdem Rufinus die lange Reise von Syria nach Ägypten gut überstanden hatte, ging er sofort zur Legio XXII, wo er sich bei der Torwache meldete.

" Salve... ich erbitte einlass und möchte den Praefectus Legionis sprechen. "

Sein Tonfall war etwas überheblich und auch etwas arrogant, doch das war Rufinus egal gewesen. Nun war er den launen der Torwache ausgeliefert.

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Der Wachposten musterte den Mann sehr kritisch.
“Den Praefectus Legionis? Wer bist du, dass du so etwas verlangst und was willst du von ihm, mmh?“

Die Überfahrt war der reinste Graus gewesen, auch mit eine Amphore Wein. So war ich fast zu Boden gefallen und hätte denselben geküsst, als ich endlich aegyptus betrat. Nachdem ich mich hatte registrieren lassen machte ich mich auf den Weg nach Nikopolis. Es war ein aufgrund der Hitze recht beschwerlicher Weg, vorallem, weil ich das nicht mehr so recht gewohnt war. Als ich dann an der Torwache ankam, begrüsste ich sie:

"Salve, der Miles der Cohortes Urbanae Lucius Caecilius Metellus, meldet sich zwecks Versetzung. Ich hielt dem Wachmännern den Wisch unter die Nase.

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Der Wachposten blickte kurz auf 'den Wisch', nickte und sagte: “In Ordnung. Melde dich trotzdem noch mal in der Principia. Also im Officium dilectuum, ne! Da teilt man dich dann einer Centurie zu.“
Der Soldat gab den Weg frei.
“Immer hereinspaziert. Willkommen bei der Zweiundzwanzigsten!“, sagte er nach und grinste.

Ich bedankte mich und lief in Richtung Principia.

Rufinus schaute den Wachposten an und fragte sich, wie es dieser Plebejer es auch nur wagen konnte, ihn so an zu sprechen und zu begutachten.

" Ich bin Tiberius Rufinus... Ich muss mit ihm in einer wichtigen Angelegenheit reden. Mehr brauchst du nicht zu wissen. "

Rufinus wusste, dass diese Worte etwas arrogant klangen, doch er konnte es schließlich auch erlauben. Gaius dachte darüber nach, was er mit diesem Soldaten machen wollte, wenn er hier den Posten bekommen würde, den er sich erhoffte.

" Und nun lasst mich durch... habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit. "

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Der Wachposten wirkte nicht sehr beeindruckt.
“Ich kenne dich nicht und wenn du mir nicht sagst was du hier willst, dann lasse ich dich nicht rein. Zum Präfekten schon gar nicht.“, antwortete er recht gelassen und fügte grinsend hinzu: “Und ich habe den ganzen Tag Zeit. Den ganzen Tag Wachdienst, mehr Zeit als mir lieb ist, dass kannste mir glauben.“

Mit den Gedanken an seine Gens, die Gens Sergia, und seine Schwester, Sergia Severina, legte Nero Sergius Brutus das letzte Stück seines Weges von Alexandria nach Nikopolis zurück. Er war nun schon einige Wochen in Alexandria und hatte in dieser Zeit viel aus Ägypten gesehen. In dieser Zeit hatte er sicha uch dazu entschlossen, der Legio XXII Deiotariana beizutreten.
Nachdem auch das letzte Stück zurückgelegt worden war, sah Nero sich vor einer Wache wieder.

"Salve." grüßte er die Wache. "Ich bin Nero Sergius Brutus und erbitte Einlass." fuhr Brutus fort. Er hatte es sich lange überlegt, sein Entschluss stand fest.

Zitat

Original von Nero Sergius Brutus
Mit den Gedanken an seine Gens, die Gens Sergia, und seine Schwester, Sergia Severina, legte Nero Sergius Brutus das letzte Stück seines Weges von Alexandria nach Nikopolis zurück. Er war nun schon einige Wochen in Alexandria und hatte in dieser Zeit viel aus Ägypten gesehen. In dieser Zeit hatte er sicha uch dazu entschlossen, der Legio XXII Deiotariana beizutreten.
Nachdem auch das letzte Stück zurückgelegt worden war, sah Nero sich vor einer Wache wieder.

"Salve." grüßte er die Wache. "Ich bin Nero Sergius Brutus und erbitte Einlass." fuhr Brutus fort. Er hatte es sich lange überlegt, sein Entschluss stand fest.

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“Salve!“, grüßte der Wachposten. “Was willst du im Lager?“

"Ich möchte der Legio XXII Deiotariana beitreten." antwortete Nero Sergius auf die Frage der Wache. Viel anderes blieb nicht übrig. Seine eher unaufällige Kleidung war einfach gehalten, folglich konnte er kein wichtiger Mann sein.

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“Ah, sehr gut, ein Neuer. Dann gehst du hinter dem Tor immer gerade aus. So kommst du direkt zur Principia. Da meldest du dich im Officium dilectuum. Alles klar?“