Peristylium | Quint. Sermo et LAPP Ann. Modestus


  • Das Peristyl war der friedvollste Ort des Domus, an dem man immer irgendwie Entspannung finden konnte. Hier vernahm man keinerlei Straßengeräusche und auch der Dunst, der gelegentlich vom Hafenviertel über die Stadt wehte, drang nicht an die empfindliche Nase. Aber nicht nur friedvoll war dieser Rückzugsort, sondern gleichsam schön anzusehen. Hier rankte Efeu großflächig über dafür vorgesehene Mäuerchen, während geometrisch sorgfältig angelegte Blumenbeete Veilchen und Narzissen zur Schau stellten. Die Kieswege, die vom Säulengang ausgingen und in der MItte des Gartens ein Kreuz bildeten, waren gesäumt von niedrig gehaltenen Buchsbaumkugeln. Doch den eindeutigen Blickfang des Gartens stellte eine kleine Figur dar. Die Statue aus teurem Marmor stellte eine junge Frau dar, die eine schmale Amphore so gesenkt hielt, als wolle sie etwas ausschütten. Und wahrhaftig, aus der Amphore sprudelte Wasser hervor, sobald man ein abseits verstecktes Ventil betätigte, so dass ein kleines Becken mit Ablaufgitter zu Füßen der Figur gefüllt wurde. Sermo hatte die Statue angeschafft, um einen prägnanten Blickfang im Garten zu etablieren; und da sie ohnehin einen überaus seltenen Wasseranschluss zur Casa hatten legen lassen, kam ihm die kleine Brunnenstatue sehr zupass.


    Das Peristyl betrat man über die Exedra, deren breite Flügeltüren heute weit offen standen und so den großzügigen Blick auf den Garten freigaben. Wenn man diesen so betrat, fand man sich im Säulenumgang wieder, dessen Steinpflaster sich hier in den Garten hinein etwas verbreiterte. An dieser stelle befanden sich nun zwei Clinen und ein Beistelltischchen, so dass man in ruhiger Amtmosphäre mit Blick auf den Garten die Cena einnehmen konnte. Dort stand Sermo nun und warf einen letzten prüfenden Blick auf die Vorbereitungen. Gaia schuftete bereits den ganzen Tag in der Küche, um ein Festmahl für den Statthalter zu kredenzen, während Pera das gesamte Haus gefegt, gewischt und geschrubbt hatte und nun noch die letzten Feinheiten hinzufügte, etwa das Verteilen von Blütenblättern im Wasser des Impluviums oder die Bereitstellung von Wein. Issa hatte sämtliche Arbeiten sehr korrekt überwacht und dafür gesorgt, dass keine Peinlichkeiten geschahen. Schließlich hatte Sermo sich mit einem kleinen Opfer an Bacchus auch noch dessen Segen versichert, so dass eigentlich nichts mehr schief gehen konnte.


    "Gut, dann heißt es wohl nur noch warten," bemerkte Sermo halb gemurmelt. Er ließ sich von Issa noch einmal seine Toga zurechtzupfen und musterte seinen Sklaven daraufhin auch noch einmal mit abschätzenden Blick. Der Junge trug eine weinrote Tunika, deren Saum mit feinen hellgelben geometrischen Schnörkeln bestickt war. Sermo selbst hatte sich für eine dunkelgrüne Toga entschieden, die er über eine schlichten weißen Tunika trug. Die Sklavinnen der Casa dagegen waren in hellblaue Tuniken gekleidet. Sermo wollte Wohlstand zeigen, indem er selbst die Sklaven in ordentlichen Stoffen präsentierte, wo diese sonst nicht selten abgetragene Lumpen am Leib hatten. "Gut so. Hoffen wir, dass er sich nicht zu viel Zeit lässt..."

  • "Salve, Quintilius. Wie ich sehe hast du dich mittlerweile häuslich eingerichtet. War dieses Haus schon vorher im Besitz deiner Familie?"


    grüßte Modestus den Quintilier, nachdem er das Peristylium betreten hatte. Es war in der Tat ganz geschmackvoll eingerichtet für ein Haus in Mogontiacum, was tiefste Provinz bedeutete, wenn mann es mit Rom oder selbst Alexandria verglich. Begleitet wurde er nur noch von einem Sklaven, der etwaige Speißen reichen würde, während der Rest seines Anhangs im Atrium wartete.

  • Sermo erhob sich umgehend, als er des Gastes gewahr wurde. "Salve Senator Annaeus," erwiderte er dessen Gruß mit einem heiteren Lächeln und reichte dem Mann, der ebenso wie Sermo Klient des Senators Purgitius war, die Hand zum Gruße. "Allerdings, mein Vater hat es bereits vor vielen Jahrzehnten bewohnt. Ich führe quasi nur fort, was meine Ahnen begründeten," gab er zurück, den Statthalter mit einer einladenden Geste auf die Liegen hinweisend. "Bitte, nimm Platz."


    Wie er feststellte hatte der Annaeus seinen eigenen Leibsklaven mitgebracht, was Sermo Erleichterung verschaffte. So hatten seine eigenen Sklaven nicht ganz so viel Arbeit mit dem Ausschank und Servieren. Immerhin hatte er derzeit nur drei Sklaven, von denen die zwei Weiber wohl die meiste Zeit in der Küche stehen würden, während Issa den Mundschenk spielen musste. Zwar hatte Sermo sich für spätere Stunden noch eine kleine Überraschung einfallen lassen, aber die wollte er nicht so schnell ausspielen nur um des Servierens Willen.


    "Es freut mich sehr, dass du meiner Einladung entsprechen konntest. Immerhin bist du ein vielbeschäftigter Mann, der gewiss von der hiesigen römischen Elite häufig in Anspruch genommen wird." Sermo selbst hatte bereits an einigen Banketten im Hause der römischen Decuriones teilgenommen. Römer waren in Mogontiacum nicht sonderlich zahlreich, da die keltische und germanische Bevölkerung überwiegte. Umso mehr pflegte man engen Kontakt zueinander und hielt römische Traditionen hoch.


    "Was darf es zu trinken sein? Ich habe einen Caecuber aus der Gegend um Antium, einen Setiner, oder aber - sofern dir dessen Geschmack zusagt - hiesigen Honigwein." Issa erhielt einen minimalen Wink mit der Fingerspitze von Zeige- und Mittelfinger, was aber unnötig war, da der Sklave ohnehin bereits aufmerksam die Ohren gespitzt hatte. Zwei fein gearbeitete Gläser aus Karthago standen bereits bereit; sie zeigten Auszüge aus mythologischen Erzählungen.

  • "Natürlich. Bleiben wir bei dem Setiner."


    sagte Modestus, obwohl der Caecuber eigentlich sein präferierter Wein war. Doch in der letzten Zeit schien jeder dahergelaufene Neureiche exklusive Weine wie Falerner und Caecuber auszuschenken. Hatte er nicht von seinem Centurio Valens gehört, dass der Terentier von der Ala II Numidia diesem einen Falerner angeboten hatte? Nein, so verschwenderisch durfte man nicht mit gutem Wein umgehen. Wenn jeden Tag den Lielbingswein trank, was trank man dann zu besonderen Anlässen? Da nahm er doch lieber den Setiner.


    "Ich habe vor kurzem deinen Bericht gelesen. Wobei ich Aventicum dabei vermisst habe. Die Stadt müsste etwa die größe von Mogontiacum haben, wenn ich mich nicht irre."


    sagte Modestus, nachdem er sich auf die angebotene Sitzgelegenheit niedergelassen hatte.

  • Sermo brauchte keine weiteren Anweisungen zu geben, denn Issa nahm eigenständig den Setiner zur Hand. "Dominus, welches Verhältnis wünschst du?" fragte er den Annaeus, um dann die entsprechende Mischung vorzubereiten, da er davon ausging, dass der Wein nicht pur getrunken werden sollte.


    "Oh ja, Aventicum habe ich nicht erwähnt," stellte Sermo auf die Aussage des Statthalters hin fest. "Aber sei versichert, dass nichts Nennenswertes im Bericht vermerkt worden wäre, hätte ich Aventicum mit aufgeführt. Der Stadt geht es derzeit genauso gut wie Augusta Raurica." Natürlich war Sermo es peinlich, dass er diese nicht unbedeutende Civitas vergessen hatte. Aber das würde er weder durchblicken lassen noch zugeben. "Soweit war der Bericht jedoch zufriedenstellend?" fragte Sermo dennoch nach, denn davon ging er aus, hatte der Statthalter bisher keine weiteren Nachfragen an ihn gerichtet oder eine Neufassung gefordert.


    Als Issa Wein eingeschenkt hatte, vergoss Sermo den Anteil der Götter und erhob dann sein Glas. "Zum Wohle," prostete er dem Annaeus zu, der hoffentlich nicht den restlichen Abend über Provinzpolitik kalfatern würde.

  • "Ja, ich habe nur gerade erst gehört, dass die Decurionen von Aventicum mit dem Gedanken spielen ein Amphietheater zu bauen. Deswegen. Aber ansonsten bin ich durchaus zufrieden. Zum Wohl."


    sagte Modestus, auch wenn er den Bericht nur überflogen und die wichtigsten Dinge herausgepickt hatte. Aber das war auch nicht weiter wichtig. Er trank , nachdem er wie der Gastgeber einige Tropfen verschüttet hatte, einen großen Schluck aus dem Becher. Er überlies es dem Gastgeber das weitere Thema der Konversation zu bestimmen, denn er konnte sich vorstellen, dass der Quintilier ihn nicht ohne Grund eingeladen hatte. Zumindest ging er davon aus, da es keine anderen Gäste zu geben schien.

  • Issa zog lediglich eine Augenbraue hoch, als seine Frage komplett übergangen wurde. Schulterzuckend füllte er die Weinkaraffe halb-halb mit Setiner und Wasser, um dann die Gläser zu füllen. Sermo registrierte die Selbständigkeit seines Sklaven mit einem stummen Seitenblick, während er den Worten des Statthalters folgte. Dass der Annaeus mit seiner Arbeit soweit wohl zufrieden war, nahm der Quintilier daraufhin erleichtert zur Kenntnis. Er nickte knapp, denn dann tranken sie einander bereits zu. Natürlich nutzte er den stillen Augenblick des Trinkens, um im Folgenden ein anderes Thema anzuschlagen.


    "Wie ich hörte, stimmst du die mogontinische Elite darauf ein, sich Muicipalrechte zu erkämpfen."


    Den Satz ließ er im Raum stehen, ein gedankliches Fragezeichen im Schlepptau. Er hoffte, dass sein Gegenüber seine Beweggründe ein wenig erläuterte, ohne dass Sermo ihm die Popel aus der Nase würde ziehen müssen. Issa war währenddessen wieder im Hintergrund verschwunden und bereitete das Servieren der Vorspeisen vor.

  • "In der Tat. Wenn ich schon nicht in einer Stadt wie Colonia Claudia Ara Agrippinensium residieren kann, dann muss ich eben sehen, dass Mogontiacum ihrem Status als Hauptstadt dieser Provinz gerecht wird. Ich habe deswegen auch schon mit unserem Patron korrespondiert und auch ihm ist dieses Thema wichtig. Wie stehst du dazu? Als Procurator Civitatium solltest du dich ja schon mit Mogontiacum befasst haben."


    führte Modestus mit einem leichten Lächeln auf den Lippen aus. Hatte der Quintilier gehört, dass er sich damit gebrüstet hatte Spurius Purgitius Macer als Fürsprecher gewonnen zu haben? Und hatte er vielleicht durch seine eigenen Briefe erfahren, dass ihr Patron diese Sache zu erst angeschnitten hatte? Selbst wenn es so war, Modestus glaubte nicht, dass der Quintilier ihn verraten würde. Dazu war die Sache nicht wichtig genug. Und Sermo würde es sich sicher nicht mit jemandem verderben, der ein wichtiger Unterstützer sein konnte.

  • "Aber natürlich habe ich mich mit dieser Thematik befasst," gab Sermo zurück. Zumindest ansatzweise. Er hatte sich immerhin mit den Civitates der Provinz befassen müssen und sich auch die unterschiedlichen rechtlichen Situationen der Gemeinden veranschaulicht. Allerdings hatte Sermo keine Ahnung, wie der Annaeus bisher wirklich in dieser Angelegenheit gewirkt hatte. Und ihrer beider Patron hatte die Erhebung zum Municipium schließlich noch gar nicht angesprochen. "Mogontiacum hat meiner Meinung nach zumindest äußerlich die meisten Voraussetzungen für Municipalrechte bereits erfüllt. Es gibt ein großräumiges Forum, eine stattliche Basilica, frisch sanierte Tempel und nicht zuletzt die Thermen."


    Pera betrat indes den Raum und brachte ein Tablett mit Eiern und diversen mal mehr, mal weniger stark gewürzten, teils süß-sauren Soßen, die in kleinen Schalen serviert wurden. Das war zwar 'nur' römischer Standard, aber immer wieder gut. Sermo nahm sich eins der Eier und forderte seinen Gast dann erst einmal dazu auf, sich ebenfalls gütlich zu tun.


    "Allfällig hat der Ordo Decurionum es jedoch auch bewerkstelligt, unter den Voraussetzungen der Lex Provincialis der Civitas Mogontiacum als eine der ersten der Provinz eine Gemeindeordnung zu geben. Die Verwaltung wurde daraufhin recht zügig neustrukturiert und basiert seit den vergangenen Wahlen auf der neuen gesetzlichen Grundlage. Soweit ich bisher dem Entwicklungsprozess folgen konnte, laufen die Amtsgeschäfte reibungslos."


    Ein weiteres Ei fand seinen Weg in Sermos Mund, dann folgten schnelles Kauen, Schlucken. Ein Schluck Wein wurde nachgespült, dann fuhr er fort.


    "Außerdem ist Mogontiacum als Militärstützpunkt mit einer gesunden Zahl an Legionsveteranen gesegnet, die sich mit der hiesigen Bevölkerung wunderbar arrangieren. Das römische Bürgerrecht ist hier längst nicht mehr nur Italikern vorbehalten, sondern hat seit längerem schon Einzug in die wohlhabenden Sippen der Stammeseliten gehalten."


    Sermo unterbrach die Darlegung seiner Sichtweise, um geräuschvoll einen herzhaften Rülpser zum besten zu geben, wie es Sitte war. Er musste immerhin seinem Gast zeigen, dass ihm sein eigenes Essen schmeckte und hoffte, dass der Statthalter seine Zufriedenheit gleich ebenso bereitwillig offenlegte.


    "Jedenfalls...zeigt sich das auch in der Stadtverwaltung, die querbeet von Römern und hiesigen Kommunalpolitikern, teilweise sogar Peregrini gestellt wird."


    Noch ein Ei musste dran glauben, bevor Sermo weitersprach.


    "Hinzu kommen dann noch die wirtschaftlichen Faktoren. Du weißt ja, Handelszentrum, Rhenusbrücke, Handelshafen. Die militärischen Faktoren werden wohl hingegen weniger eine Rolle hinsichtlich der Municipalrechte darstellen. Hast du denn schon eine Anfrage an die Kanzlei gerichtet, oder sind noch weitere Maßnahmen geplant, um Mogontiacum zu den Rechten zu verhelfen? Wie sieht die Stadtverwaltung die Sache?"

  • "Es bleibt zu überlegen, ob weitere Schritte für ein erfolgreiches Gesuch notwendiges Gesuch notwendig sind. Die letzte Ablehnung lässt dies zwar vermuten, aber andererseits haben damals nur die richtigen Fürsprecher gefehlt. Man wird sehen. Derzeit habe ich keine Eile was diese Sache angeht. Da gibt es andere Probleme, die eher meiner Aufmerksamkeit benötigen."


    sagte Modestus ohne weiter auf die Probleme einzugehen, aber der Quintilier konnte sich deren Namen sicherlich schon denken. Daher mussten sie nicht genannt werden und Modestus konnte zu einer anderen Frage übergehen.


    "Aber sag, hast du mich nur eingeladen, um über den Status von Mogontiacum zu sprechen, oder gibt es noch etwas anderes?"

  • Andere Probleme, die Annaeus' Aufmerksamkeit bedurften? Was er wohl meinte? Sermo kam nicht dazu nachzufragen, denn die ziemlich direkte Frage des Statthalters nach dem eigentlichen Grund für die an diesen ausgesprochene Einladung erheiterte Sermo und zwang ihn auch sogleich zu einer Antwort. "Freilich nicht," lachte der Quintilius, der sich nicht so recht entscheiden konnte, ob er die Direktheit des Annaeus als Ausdruck einer gewissen Naivität begrüßen oder als vorsätzliche Umgehung des üblichen Vorgeplänkels der Cena missbilligen sollte.


    "Mich beschäftigt mein weiterer Werdegang, wie es wohl bei jedem ehrgeizigen und pflichtbewussten Eques Imperii der Fall ist. Nun übe ich mein Amt unter dir ja bereits seit längerem aus und fühle mich langsam bereit zur Erklimmung einer weiteren Stufe der Laufbahn. Mich zieht es ins Militär, wo ich gern der Spur meines Vaters als Tribunus Angusticlavius folgen möchte. Dazu habe ich selbstredend vorbereitend die Examina Prima und Secunda der Academia Militaris abgelegt und übe mich auch täglich in körperlicher Ertüchtigung beim Gang in die Thermen." Annaeus wusste gewiss was gemeint war, denn Laufen, Ringen, Gewichtheben und andere sportliche Aktivitäten waren im Außenbereich der Thermen.
    "Jedenfalls wollte ich dich demütigerweise um einen kleinen Gefallen bitten. Ich wäre dir nämlich sehr verbunden, wenn du bei Gelegenheit ein gutes Wort für mich bei der Kanzlei einlegen könntest. Du hast ja sicherlich einigen Briefkontakt mit den Procuratoren dort, oder? Ein kleiner Hinweis, dass du hier einen fähigen Eques hast, der zum Aufstieg bereit ist, du weißt schon..."
    Natürlich wusste Annaeus wovon er sprach. Immerhin war Sermo ja bereits auf diese Art und Weise zum Procurator Civitatium geworden. Was aber zu diesem Zeitpunkt weder Sermo noch der Statthalter wussten war, dass Sermo schon längst zum Tribunus ernannt worden war. Tja, so war das eben in Zeiten ohne Telefon und Internet. Der Postweg dauerte lange und so würden sie hier in Mogontiacum wohl noch nicht so schnell von der Veränderung erfahren.

  • "Selbstverständlich tut er das. Ebenso wie ein treuer Klient, der danach strebt den Ruhm seines Patrons zu mehren."


    sagte Modestus eher gelangweilt von der üblichen Floskeln, die doch sowieso nicht der Wahrheit entsprachen. Aber der Quintilier tat andererseits gut daran nichts anderes zu sagen. Aber ein militärischer Posten war schon einmal nützlich. Vielleicht sogar hier in Germania. Vielleicht würde der Quintilier sogar einmal das Kommando über eine Ala erhalten. Ja, das war eine Sache, die es wert war zu unterstützen.


    "Du möchtest also einen militärischen Posten? Ich nehme an du hast dir schon eine Posten ausgewählt, den du präferieren würdest? Aber vergiss nicht, die Legionen sind angesehener aber bei den Hilfstruppen würdest du ein eigenes Kommando erhalten."

  • "Ich präferiere zunächst einen Posten bei der Legion, als Tribun. Da will ich ganz meinem Vater nachfolgen," lächelte Sermo.


    Im Laufe des Gesprächs wurde schließlich noch herzhaft zugeschlagen, denn die Hauptspeise war sättigend und zugleich auch für Gourmets, jedoch stellte sie bewusst nicht übertriebenen Wohlstand zur Schau. Für später hatte Sermo noch eine hübsche blonde Sklavin - ja, Sermo mochte die blonden jungen Frauen des Nordens sehr - zunächst zu ihrem geistigen Wohl von einem Nachbarn geliehen, die das Gespräch der beiden Römer mit heiteren Melodien auf einer Flöte begleitete und möglicherweise zu wesentlich späterer Stunde auch noch andererlei Dienste darbieten würde, sofern der Annaeus etwas Zerstreuung wünschte.


    Sim-Off:

    Dann beenden wir das ganze doch mal dezent. Hat sich ja eh erledigt, meine Ernennung ist ja schon raus.

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