Wenn der Kaiser Geburtstag hat

  • Wenn der Kaiser Geburtstag hat, dann hat er schon Tage und Wochen vorher mit den Vorbereitungen beginnen lassen. Beispielsweise wurden gut bewachte Truhen vorbereitet, in denen Donativa für die Truppen in allen Teilen des Reiches enthalten sind, und die pünktlich zum Geburtstag des Kaisers zugestellt werden. Ebenso hat er Vorbereitungen treffen lassen, um die Mitglieder seines Hofstabes für ihre Treue zu belohnen. Schließlich hat er auch Vorbereitungen treffen lassen, um am Tag der Feier die Glückwünsche entgegen zu nehmen.


    Sim-Off:

    Ja, dieses Posting ist einen Tag zu spät, der Kaisergeburtstag ist am 6. April...

  • Amatia selbst wunderte sich schon früh Morgens nach dem Aufstehen, weshalb die Angestellten so aufgewühlt waren und erst dann kam ihr in den Sinn, welcher Tag es war.


    Normalerweise hielten sich die Cubicularii nicht oder wenig in den Regierungsteil des Palastes auf, doch zum Geburtstag des Kaisers war alles ein wenig anders. Es wurden mehr Gäste erwartet als die üblichen Audienzen. Zwar konnte sich der Kaiser für die meisten nur wenig Zeit nehmen, doch ab und zu mußte auch etwas zu Trinken und Essen bereitstehen oder Geschenke weggeräumt werden und nicht alles wurde den Sklaven überlassen.


    Letztes Jahr noch gab der Kaiser zu seinem Geburtstag ein Bankett, mit unzähligen Gästen, was zwar mehr Arbeit für alle im Palast bedeutete, aber dennoch auch immer einiges an Spaß und viel gutes Essen brachte. Wenn sie so darüber nachdachte, mußte das sogar schon zwei Jahre her sein. Im letzten Jahr verging der Geburtstag relativ unspektakulär, ohne offizielle Feier.
    Nur am Abend gab es ein etwas ausladenderes Essen als üblich.


    Gerüchteweise sollte sogar das dieses Jahr nicht mehr so sein, denn die Kaiserin soll Anweisung an die Küche gegeben haben, alles Fetttriefende wegzulassen, da es dem Kaiser nicht bekomme. Manche glaubten tatsächlich daran, daß sich die Augusta um die Gesundheit des Kaisers Sorgen machten. Andere meinten, es sei einfache Bosheit von ihr, ihm diese Freuden zu verwehren. Das jedoch konnten nur Menschen sein, die die Augusta nicht persönlich kannten, denn sie war eine äußerst liebenswerte Person.
    Mit einem innerlichen Schulterzucken, hakte Amatia diese Gedanken ab und begab sich wieder an ihre Arbeit.

  • Der Magister Domus Augusti Aelius Quarto kam zur Basilica der Domus Flaviana, denn er wollte dem Kaiser zu dessen Geburtstag seine Aufwartung machen. Die Wachen öffneten ihm die Tür zur großen Halle und er trat ein…

  • Als der Sekretär des Kaisers war es ihm wohl zugetan, dass auch er zu dieser Aufwartung kam, die man dem Kaiser an einem solchen Tag einfach nur gewähren konnte. Also fand auch er sich vor der Tür ein und da man ihn ebenso kannte, wie den Senator, wurde auch ihm aufgetan und er eingelassen.

  • Der Prinz betrat den Saal, gefolgt von zwei Prätorianern, von denen einer etwas in den Händen hielt, umgeben von einem Stück braunen Leder. Sie folgten Acuma und dieser wollte ebenfalls dem Kaiser seine Aufwartung machen, doch waren vor ihm andere dran und so wartete er geduldig.
    Acuma trug heute ausnahmsweise nicht die römische elegante Tunika. Er trug seine gereinigte Kleidung, vor allem sein Fellbesetzten Umhand, den er sehr schätze. Er wollte damit nicht den Kaiser erzürnen, im Gegenteil. Es war ihm wert, sich zu zeigen, wer er war, auch wenn seine Kleidung als barbarisch galt. Doch sah er nicht barbarisch aus, im Gegenteil: Ein freundliches und entspanntes Lächeln lag auf seinen Lippen und er stand stolz in der Reihe jener, die dem Oberhaupt des römischen Reiches ihre Aufwartung machen wollten.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Mit einem innerlichen Schulterzucken, hakte Amatia diese Gedanken ab und begab sich wieder an ihre Arbeit.


    Eine Arbeit, die später allerdings unterbrochen wird. Zwar kann der Kaiser unmöglich alle Angestellten des Palastes persönlich treffen, um deren Glückwünsche entgegen zu nehmen, aber er versäumt es nicht, jedem einzelnen durch ihre jeweiligen Vorgesetzten für ihre unausgesprochenen Glückwünsche und ihre treuen Dienst im vergangenen Jahr zu danken und ihnen ein kleines Donativum auszuhändigen.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Der Magister Domus Augusti Aelius Quarto kam zur Basilica der Domus Flaviana, denn er wollte dem Kaiser zu dessen Geburtstag seine Aufwartung machen. Die Wachen öffneten ihm die Tür zur großen Halle und er trat ein…


    Pflichtbewusst wie immer erscheint der Magister Domus Augusti als einer der ersten Gratulanten vor dem Kaiser. Dieser sitzt festlich gekleidet auf seinem Platz in der Halle, umgeben von einigen Dienern und lässt die Gratulanten näher treten. Für einige, so zum Beispiel den Magister, stehen seitlich einige Sitzgelegenheiten bereit, so dass sie Gelegenheit haben, etwas länger an der Seite des Kaisers zu verweilen.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Als der Sekretär des Kaisers war es ihm wohl zugetan, dass auch er zu dieser Aufwartung kam, die man dem Kaiser an einem solchen Tag einfach nur gewähren konnte. Also fand auch er sich vor der Tür ein und da man ihn ebenso kannte, wie den Senator, wurde auch ihm aufgetan und er eingelassen.


    Wie der Kaiser erwartet, erscheint auch sein Quaestor Principis mit den ersten Gratulanten.

  • Zitat

    Original von Prinz Acuma von Dakien
    Der Prinz betrat den Saal, gefolgt von zwei Prätorianern, von denen einer etwas in den Händen hielt, umgeben von einem Stück braunen Leder. Sie folgten Acuma und dieser wollte ebenfalls dem Kaiser seine Aufwartung machen, doch waren vor ihm andere dran und so wartete er geduldig.
    Acuma trug heute ausnahmsweise nicht die römische elegante Tunika. Er trug seine gereinigte Kleidung, vor allem sein Fellbesetzten Umhand, den er sehr schätze. Er wollte damit nicht den Kaiser erzürnen, im Gegenteil. Es war ihm wert, sich zu zeigen, wer er war, auch wenn seine Kleidung als barbarisch galt. Doch sah er nicht barbarisch aus, im Gegenteil: Ein freundliches und entspanntes Lächeln lag auf seinen Lippen und er stand stolz in der Reihe jener, die dem Oberhaupt des römischen Reiches ihre Aufwartung machen wollten.


    Der Kaiser ist sichtlich erfreut, als er seinen dakischen Gast unter den Gratulanten erblickt. Die Tatsache, dass dieser sich in seine heimische Kleidung gehüllt hat und offenbar ein Geschenk zu überreichen gedenkt, macht ihn neugierig.

  • Als dann Acuma an der Reihe war und der Kaiser ihn anblickte, da trat Acuma vor, blickte den Kaiser freundlich und grüssend an und sprach: »Hoheit, mir sein nicht entgangen, was sein heute für ein Tag. Und ich möchten ehren diesen Tag, wenn auch bescheiden, aber ich möchten dir auch danken für Gastfreundschaft. Ich kamen her als Gefangener, wurde aber dann als Gast aufgenommen. Ich haben nicht viel, was ich bieten kann an solchem Tag. Aber ich hoffen, du nehmen Geschenk an, welches ich dir machen möchte!«



    Und dann nahm Acuma das Geschenk für den Kaiser dem einen Prätorianer ab, der ein wenig misstrauisch schaute, musste er doch auf alles gefasst sein. Aber alles war mit den Obersten der Prätorianern abgesprochen und dieser Prätorianer hoffte, dass er alles richtig machte und versuchte dem Prinzen zu trauen. Denn als er diesem das heikle Geschenk überreichte, welches der Prinz dem Kaiser persönlich überreichen wollte, da war er schon recht angespannt. Immerhin handelte es sich um eine Waffe und das in Nähe des Kaisers. Auch wenn der Prätorianer in der neusten Acta gelesen hatte, dass dieser dakische Prinz inzwischen ein Freund des König sein sollte, so wusste er, dass man auf solche journalistischen Äusserungen nichts geben durfte. Und so waren beide Prätorianer sehr gespannt. Denn es handelte sich um die konfiszierte Waffe des dakischen Prinzen, als sie ihn damals in Dakien gefangen nahmen und dieser nun vor einigen Tagen darum gebeten hatte, seine persönlich für ihn geschmiedete Waffe dem Kaiser zu dessen Geburtstag überreichen zu dürfen. Man erlaubte es dem Prinzen, natürlich nur unter Beobachtung und Acuma war klar, dass es nicht anders sein sollte. Aber darum ging es ihm auch nicht. Geld hatte er keines, und kaum Besitz und er hatte schon sehr genau überlegt, ob er dem Kaiser etwas schenken wollte und wenn was.
    Leicht fiel es Acuma nicht, aber dann hatte er sich doch entschieden.
    Sein Schwert war ihm wichtig. Extrem wichtig. Es wurde extra für ihn geschmiedet. Die Schwerscheide war aus Elfenbein und kostbaren Gold, verziert mit dakischen Glückssymbolen. Eben so das Schwert selber. Eine dakische Gottheit zierte die Klinge, sowie einige Symbole auf dakisch. Dieses Schwert war einzig artig und extra für Acuma geschmiedet. Aber Akuma wollte eben auch etwas besonderes schenken, war er doch inzwischen eher ein Gast, als eine Geisel.
    Natürlich war das alles nur Symbol. Aber dennoch. Acuma war darauf erpicht, Verhandlungen mit den Römern zu führen und da musste er auch einmal ein Opfer bringen.


    Zwar kniete er nicht vor dem Kaiser, aber er hielt sein persönliches Schwert getragen auf seinen Händen, dem Kaiser offen dargelegt und ihm entgegenstreckend und sprach: »Dies sein mein ganz persönliches Geschenk an Euch! Unfreiwillig ich war gekommen, doch nun ich hoffen, dass Dakien und Rom finden einen Weg des Friedens ...«


    Und dann hielt Acuma dem Kaiser von Rom sein persönliches Schwert entgegen. Zwar beugte er nicht seinen Kopf und wirkte auch sonst nicht unterwüfig, aber er zollte dem Kaiser Respekt.



    [Blockierte Grafik: http://i100.photobucket.com/albums/m8/Acuma/sword.jpg]

  • Zusatz:


    Die Schwertscheide war aus blankem Elfenbein, die verzierungen aus gefärbten Golf und sie Symbole waren dakisch und waren Glückssymbole für den Kampf.


    »Dieses Schwert sein geschmiedet von Waffenschmieden meines Vaters für mich. Ich aber möchten dir hiermit meinen Respekt zum Ausdruck bringen, dass ich nun Dir übergeben dieses einzigartige Schwert!«

  • Callidus war zu spät. Viel eher hatte er aufbrechen wollen, doch hielten ihn Angelegenheiten und Bittsteller länger als erwünscht im officium fest.
    Er war zur domus Aeliana geeilt und hatte dort die Sklaven verückt gemacht, ihm möglichst schnell beim Einkleiden zu helfen. So war das Haar noch gekämmt worden, der goldene Ring glänzte am Finger. Entgegen seiner Angewohntheit nicht nur die Tunika mit Saum zu tragen, sondern auch die helle Toga mit schmalem Purpursaum, hatte sich Callidus zu diesem Anlass in eine dunkel purpurne Toga kleiden lassen, wie es den Rittern gestattet war.
    Als er die Basilika betrat, tat er dies durch einen unauffälligeren Zugang und hielt sich zunächst, verdeckt durch die Vielzahl an Gästen, im Hintergrund.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Wie der Kaiser erwartet, erscheint auch sein Quaestor Principis mit den ersten Gratulanten.


    Geduldig wartete er, bis es an seiner Stelle war, dem Kaiser die Gratulation persönlich anzugedeihen lassen.

  • Zitat

    Original von Prinz Acuma von Dakien
    Als dann Acuma an der Reihe war und der Kaiser ihn anblickte, da trat Acuma vor, blickte den Kaiser freundlich und grüssend an und sprach: »Hoheit, mir sein nicht entgangen, was sein heute für ein Tag. Und ich möchten ehren diesen Tag, wenn auch bescheiden, aber ich möchten dir auch danken für Gastfreundschaft. Ich kamen her als Gefangener, wurde aber dann als Gast aufgenommen. Ich haben nicht viel, was ich bieten kann an solchem Tag. Aber ich hoffen, du nehmen Geschenk an, welches ich dir machen möchte!«


    Der Kaiser schenkt dieser kleinen Glückwunschrede besondere Aufmerksamkeit und schaut dann gespannt auf das Geschenk, welches der dakische Prinz auspackt. Verblüffung und Freude spiegeln sich in seinen Augen, als er das kostbare Schwert erblickt und wenig später entgegen nimmt.


    "Ich danke dir für deine Worte und dein Geschenk. Es muss dir sehr viel bedeuten, diese persönliche Waffe zu verschenken."


    Langsam zieht er die Klinge aus der Scheide, wendet sie im Licht und steckt sie dann wieder zurück. Er deutet auf einen der freien Sitze neben sich.


    "Nimm Platz, um einen Teil der Glückwünsche an meiner Seite zu verfolgen. Du sollst nicht immer nur zu militärischen Anlässen an meiner Seite sein."


    Noch einmal wendet er die Waffe in seinen Händen und betrachtet langsam die aufwändigen Verzierungen.

  • Zitat

    Original von Marcus Aelius Callidus
    Callidus war zu spät. Viel eher hatte er aufbrechen wollen, doch hielten ihn Angelegenheiten und Bittsteller länger als erwünscht im officium fest.
    Er war zur domus Aeliana geeilt und hatte dort die Sklaven verückt gemacht, ihm möglichst schnell beim Einkleiden zu helfen. So war das Haar noch gekämmt worden, der goldene Ring glänzte am Finger. Entgegen seiner Angewohntheit nicht nur die Tunika mit Saum zu tragen, sondern auch die helle Toga mit schmalem Purpursaum, hatte sich Callidus zu diesem Anlass in eine dunkel purpurne Toga kleiden lassen, wie es den Rittern gestattet war.
    Als er die Basilika betrat, tat er dies durch einen unauffälligeren Zugang und hielt sich zunächst, verdeckt durch die Vielzahl an Gästen, im Hintergrund.


    Doch irgendwann kommt der Augenblick, in dem auch er ganz vorne steht, um mit dem Kaiser zu sprechen.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Geduldig wartete er, bis es an seiner Stelle war, dem Kaiser die Gratulation persönlich anzugedeihen lassen.


    Schließlich steht er ganz vorne in der Reihe der wartenden und darf vortreten.

  • Er verbeugt sich tief und sagt dann mit Ehrerbietung. "Ehrenwerter Augustus, ich möchte Dir herzlich zu Deinem Freudentag gratulieren und noch viele Jahre voller Gesundheit und Freuden wünschen.
    Erlaube mir Dir ein Geschenk aus Germanien zu überreichen. Es ist nur eine Kleinigkeit, ein Fass mit Met, aber dieses wurde speziell für Dich zubereitet. Das dazugehörige Rezept für Dich entwickelt.
    Ich hoffe, es entspricht Deinem Geschmack und Du kannst es Dir munden lassen."
    Einer der Sklaven bringt ein kleines Fässchen herbei, welches vielleicht fünf Liter enthält und mit edlen Malerein verziert wurden, die eine ungefähre Karte des Imperiums darstellte.

  • »Es mich tun freuen, dass es dir gefallen!« Das es Acuma viel bedeutete, sein persönliches Schwert zu verschenken, davon zeigte er nichts. Er hatte es getan und nur das zählte.


    Acuma zeigte seine Freude nicht, und dennoch sah er, wie es den Kaiser freute, denn das war Acumas Absicht, fern aller Diplomatie. Oder doch nicht? Er ahnte ja, dass sein geliebtes Land in der Unterzahl war. Doch er liebte seine Heimat dermaßen, dass er vieles für sein Volk tun wollte. Als Prinz hatte er es da aber sehr schwer. Er liebte sein Volk, sein Land und dennoch musste er verhandeln, etwas tun, etwas, was er aber mit seinem Gewissen vereinbaren musste.


    Doch auch wenn es immer um Politik ging, heute versuchte er diese einmal zu vergessen, wenn es ihm auch schwer fiel. Immerhin war er Gast des mächtigsten Mannes auf diesem Kontinent. Einem Mann, der vielleicht entschied über Acumas Volk. Acuma war sicherlich sehr stolz, aber nicht ganz so verbohrt wie sein Vater. Er wusste die Zeichen der Zeit in seinen Augen besser zu deuten. Und dennoch hing er an seiner Heimat und würde sie niemals verraten. Dennoch wollte er nicht noch mehr Tote in diesem sinnlosen Krieg .... aber egal.


    Acuma nickte dem Kaiser zu, sah, wie dieser sich über das Geschenk freute und auch wenn Acuma an diesem Schwert hing, welches bereits geschmiedet wurde, als Acuma erst 10 Jahre alt war, so konnte er sich guten Gewissens davon trennen.


    Und so nahm er Platz neben dem Kaiser und verfolgte das weitere Geschehen schweigsam, aber mit Würde und Interesse.


    So sah er dann, wie jemand dem Kaiser ein Fass Met schenkte ...

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er verbeugt sich tief und sagt dann mit Ehrerbietung. "Ehrenwerter Augustus, ich möchte Dir herzlich zu Deinem Freudentag gratulieren und noch viele Jahre voller Gesundheit und Freuden wünschen.
    Erlaube mir Dir ein Geschenk aus Germanien zu überreichen. Es ist nur eine Kleinigkeit, ein Fass mit Met, aber dieses wurde speziell für Dich zubereitet. Das dazugehörige Rezept für Dich entwickelt.
    Ich hoffe, es entspricht Deinem Geschmack und Du kannst es Dir munden lassen."
    Einer der Sklaven bringt ein kleines Fässchen herbei, welches vielleicht fünf Liter enthält und mit edlen Malerein verziert wurden, die eine ungefähre Karte des Imperiums darstellte.


    Auch dieses Geschenk trifft den Kaiser unerwartet, aber er nimmt es mit freudiger Neugier auf. Zweifellos wird ihm einer seiner Leibdiener sagen können, wenn er welche Arten von Met vorgesetzt bekam, aber wenn es sich um ein speziell entwickeltes Rezept handelt, dann wird es eine neue Erfahrung sein.


    "Ich danke dir für deine guten Wünsche und dieses ausgefallene Geschenk. In einer ruhigen Stunde werde ich es genießen und hoffentlich die Kunstfertigkeit seines Herstellers würdigen können. Ich nehme an, dir ist jener Hersteller bestens vertraut und du pflegst noch immer enge Kontakte nach Germania?"

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Auch dieses Geschenk trifft den Kaiser unerwartet, aber er nimmt es mit freudiger Neugier auf. Zweifellos wird ihm einer seiner Leibdiener sagen können, wenn er welche Arten von Met vorgesetzt bekam, aber wenn es sich um ein speziell entwickeltes Rezept handelt, dann wird es eine neue Erfahrung sein.


    "Ich danke dir für deine guten Wünsche und dieses ausgefallene Geschenk. In einer ruhigen Stunde werde ich es genießen und hoffentlich die Kunstfertigkeit seines Herstellers würdigen können. Ich nehme an, dir ist jener Hersteller bestens vertraut und du pflegst noch immer enge Kontakte nach Germania?"


    Er nickte zufrieden und beantwortete dann die Frage: "Dem ist so. ICh bin noch immer eng mit der Duccia-Familie verbunden, die mir in den Jahren gute Freunde wurden. Von ihnen erhalte ich in der Regel auch alle paar Wochen die neuesten Nachrichten über Germanien. Zumeist vom ehemaligen Duumvir Duccius Germanicus. Ich nehme an, Du erinnerst Dich seiner?" Er war sich nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich wusste der Augustus zumindest auch rudimentär, wer die Klineten seiner Gattin waren. "Der Met wurde von seinem Großcousin Duccius Munatianus hergestellt, der neben einer großen Pferdezucht sich auch noch mit dem leiblichen Wohl der Bürger beschäftigt."

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